Interpretationssache „Pandemie“ und „Corona-Impfkampagne „. Andere Länder andere Sitten… (Op-Ed)

Während hierzulande die gleichgeschaltete Leitmedien-Front weiterhin fleißig die Werbetrommel für Big-Pharma rührt und sich unentwegt halsbrecherisch weit aus dem Fenster lehnt, um die Corona-Impfung als Allheilmittel aufzuschwatzen, scheint sich außerhalb des deutschen Pandemie-Mikrokosmos ein minimaler Sinneswandel abzuzeichnen. Zumindest was die sagenumwobene Impfstoff-bezogene Berichterstattung anbelangt.

Der Ron-Paul-Liberty Report hat unlängst auf einige recht bemerkenswerte jüngst erschienene Publikationen hingewiesen, die im Gegensatz zur täglichen Dosis deutschen Einheitsbrei einen deutlich abfärbenden Charakter aufweisen.

So schrieb Bloomberg in einem neulich veröffentlichten Beitrag einleitend

„Anekdoten erzählen uns was Daten nicht können: Scheinbar stecken sich geimpfte Menschen in einem hohen Maße mit dem Coronavirus an. Doch wie oft ist nicht eindeutig, noch herrscht Gewissheit darüber wie wahrscheinlich es ist, dass sie das Virus auf andere übertragen.

Gleichwohl es evident ist, dass die Impfung immer noch einen wirksamen Schutz gegen das Virus verleiht, nimmt die Sorge allmählich zu, dass geimpfte Personen etwaig doch anfälliger für schwere Krankheitsverläufe sind, als zuvor gedacht.

Und die online Sparte des öffentlich rechtlichen britischen Nachrichtensender, BBC, titelte gar, „Ist eine Corona-Infektion nun besser als zusätzlicher Impfstoff?

Die Einleitung liest sich übersetzt wie folgt:

„Dies ist nun eine ernsthafte Frage, die Auswirkungen darauf haben wird, ob Kinder jemals geimpft werden sollten. Und ob wir das Virus oder Booster-Injektionen verwenden, um in Erwachsenen die Immunität aufzustocken. Beides sind umstrittene Angelegenheiten.

Wir können uns für eine sehr lange Zeit in ein Loch eingraben, wo wir denken, dass wir Covid nur fernhalten können, indem wir alljährlich auffrischen. Teilte mir Prof Eleanor Riley mit, Immunologin an der Universität von Edinburgh.

Obgleich in Israel Heerscharen vollständig Geimpfter die Nachwirkungen der Inokulation, die nunmehr als Delta-Anschläge verklärt werden, zu spüren bekommen und Krankenhäuser überfluten, meint das hiesige Corona-Establishment, dass eine Booster-Injektion es schon wieder richten würde. Ohne dabei in Erwägung zu ziehen, dass daraus eine wahrscheinliche Verschlimmerung der Gesamtlage resultiert.

Zusätzlich ist der Druck auf Impflinge erhöht worden, indem die Gültigkeit des sogenannten Grünen-Passes an die Auffrischungsimpfung geknüpft wird. Das heißt Personen die nicht vorhaben sich eine weitere Dosis experimenteller Präparate verabreichen zu lassen, werden ad hoc wieder ausgegrenzt wie Impfverweigerer. Sprich die Genmanipulation auf Bestellung hat ihre eigentliche Zweckmäßigkeit verwirkt. Das kurzweilige totalitäre Freiheitsgefühl ist wieder in weite Ferne gerückt.

Netizens haben in den sozialen Medien demgemäß darauf hingewiesen, dass alsbald Grabenkämpfe zwischen dreifach und zweifach Geimpften zu erwarten seien.

In Deutschland wird der propagierte Erfolg der Corona-Impfung mit einer offenkundigen Vertuschungskampagne gewährleistet. Das Entfallen der Testpflicht für vollständig Geimpfte, verfälscht die ohnehin auf einer inadäquaten Diagnostik beruhenden Pandemie-Parameter ungemein. Die Behauptung, dass die Prävalenz eines Virus nur in der Placebo-Gruppe gegeben sei, ohne die Versuchsgruppe zu testen, ist schlichtweg Betrug. Einer der geradezu ins Auge sticht, doch hingegen beinahe niemand sehen will.

Auf diese Weise kann man nicht anders als zu dem unweigerlichen Schluss kommen, dass die Ungeimpften die soeben „entdeckten“ alleinigen Treiber der „Pandemie“ sein sollen. Wenn der Kammerjäger zwecks Ausrottung von Ungeziefern nur einen Wohnblock inspiziert, kann er dem nächsten keine Reinheit bescheinigen, ohne diesen kontrolliert zu haben. Man könnte noch etliche weitere Analogien anführen, um der Allgemeinheit diese offensichtliche Tatsache verständlich zu machen.

In diversen beinahe vollständig durchgeimpften Ländern, sind die jeweiligen Regierungen nicht mehr in der Lage die Zahl der „Neuinfektionen“ explizit der Placebo-Gruppe unterzujubeln. Gibraltar, Island, Indonesien etwa weisen „vorbildliche“ Impfquoten auf und verzeichnen gleichzeitig Rekordwerte bei den „positiven Sars-Cov-2-Befunden“.

Tja wenn so gut wie die gesamte Bevölkerung inokuliert wurde und sich aus welchen Gründen auch immer COVID-19 ähnliche Symptome bemerkbar machen, oder anderweitig der Verdacht im Raum steht das man sich „infiziert“ hat, führt halt kein Weg an dem höchst manipulierbaren PCR-Testregime vorbei. Und dabei stellt sich schnell heraus, dass die Versuchsgruppe in Sachen „Transmissibilität“ und „Infektiosität“ der Kontrollgruppe in nichts nach steht.

Also wenn man beide Kohorten unter den gleichen Voraussetzungen durchtesten würde, käme man auf identische „Positivraten“. Mit den gleichen Voraussetzungen ist natürlich die gleichmäßige Kalibrierung des PCR-Testverfahrens gemeint. Also das heißt, dass die Geimpften nicht mit einem niedrigeren Ct-Wert als die Ungeimpften getestet werden sollten.

Die US-Infektionsschutzbehörde CDC dachte sie wäre äußerst gerissen, als sie unlängst empfahl Corona-Geimpfte nur noch mit einem Ct-Wert von 28 zu testen. Wohingegen Proben Ungeimpfter von Labors weiterhin amplifiziert werden können, bis sich die Balken biegen. Bis ein erwünschtes falschpositives Ergebnis sicher ist.

Die oben zitierten Medienberichte zeugen von der Unwissenheit des selbsternannten Mainstream Corona-Expertenkreises. Alle zuvor in Stein gemeißelte porösen Beteuerungen und Versprechungen sind zerborsten und nichtsdestotrotz wartet man gleich mit der nächsten Armada einschwörender Propaganda auf, die abermals nicht weniger beansprucht, als die einzige Wahrheit gepachtet zu haben.

Gleichwohl fortwährend trügerische Anstrengungen unternommen werden, um die nicht mehr abzuwendende Schmach stetig zu verklausulieren und schön zu reden, kann diese billige Scharade nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Corona-Impfkampagne auf ganzer Linie versagt hat.

Die herbeigeimpfte Herdenimmunität ist ein Mythos, der hierzulande nur darauf wartet Lügen gestraft zu werden. Und in großem und Ganzen hat die CDC jüngst eingestanden, dass der „epidemische Lagen“ „visualisierende“ PCR-Test daran scheitert zwischen Corona und Influenza zu unterscheiden. Soll heißen, dass die letzte angeblich verschwundene Grippe-Welle dem vermeintlichen Covid-Neuling in die Schuhe geschoben wurde. Deswegen haben die US-Gesundheitsbehörden CDC und FDA angeordnet den PCR bis zum Jahresende auszurangieren. Wohingegen dieser von der deutschen Bundesregierung und ihrem Pandemie-Orakel immer noch als „Goldstandard“ für den Nachweis einer „Sars-Cov-2-Infektion“ in den Himmel gelobt wird.

Die „Pandemie“ ist zur Interpretations-Falle geworden. Je ausgefallener die diktatorischen Zukunftsvisionen gestaltet sind, desto deftiger wird das „Virus“ ausgeschlachtet.

Aut.R.R.

Ein Kommentar

  • Aufschlußreicher Artikel, wie so oft …merci mille fois! Nur eine Bitte: bitte an der das/dass(daß) – Schwäche arbeiten. Ist nicht bös gemeint, aber es gibt Leute, die lesen nicht mehr weiter und das wäre echt schade.

    Like

Kommentar verfassen