Impfpflicht vom Tisch. WHO-Laborpandemie ade? Nein erst wenn das Corona-Testregime vollends abgeschafft ist. Vorher keine Zeit sich zurückzulehnen (Op-Ed)

Es war durchaus sehenswert und erweckte einen Hauch Genugtuung, dass der selbsternannte Corona-Flüsterer, Karl Lauterbach, mit seiner Intention die gesamte Bevölkerung zu nötigen, sich einer experimentellen Gentherapie zu unterziehen, im Bundestag vorerst gescheitert ist. Die Impfpflicht ist vom Tisch, beziehungsweise auf Eis gelegt.

Doch bei aller Euphorie, sollte immer noch eine in Zaum haltende Obacht mitschwingen. Die Schlacht ist zwar gewonnen, der Krieg hingegen längst nicht.

Der Schein trügt! Denn solange auch nur ein fadenscheiniger pandemischer Stützpfeiler bestehen bleibt, wird sich die Laborpandemie bis in alle Ewigkeit hinziehen. Deswegen darf sich bloß keine abstumpfende Akzeptanz für die Aufrechterhaltung des segregierenden G-Imperiums einschleichen.

Ohne den akkumulierenden Futtertrog, von dem sämtliche epidemiologischen Parameter hergeleitet werden, wäre die „WHO-Pest“ mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Blindflug an uns vorbeigerauscht und Bill Gates mit einem Kescher hinterher geeilt. So konstatierte es auch Prof. Dr. Franz Allerberger Humanmediziner und Leiter der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) dem österreichischen Äquivalent zum RKI. Dieser äußerte im Juli 2021 gegenüber dem nunmehr hierzulande verbotenen Nachrichtenportal RT-Deutsch:“

Wenn es weltweit keine PCR-Test gegeben hätte, wäre das nach meinem Dafürhalten niemandem wirklich aufgefallen.

Dies unterschreiben wir und ergänzen, dass eine Inexistenz des Bürgertests unweigerlich dasselbe bewirkt hätte. Nicht wenige stellen sich die Frage, weswegen die Inzidenzen seit geraumer Zeit fortwährend durch die Decke gehen und die Tausend die neue Fünfzig geworden ist. Es ist eine amnestische Volkskrankheit, die Nachrichten von heute unmittelbar nach der Absorbierung zu löschen. Insofern ist es kaum überraschend, dass die meisten Mainstsream-Konsumenten nicht mehr auf dem Schirm haben, dass so gut wie alle Antigenschnelltest-Ergebnisse seit längerem keine PCR-Rückendeckung mehr erhalten und kontinuierlich aufblähend in die Gesamtstatistik einfließen. Also der Spielraum für Fehldiagnosen , hat sich um ein vielfaches erweitert.

Eine flächendeckende auf Herz und Nieren prüfende Evaluierung unzähliger in Umlauf gebrachter Antigenschnelltests und deren Handhabe durch unzureichend oder nicht geschultes Personal, fand bislang ohnehin nie statt. Jeder auf gut deutsch gesagt dumme Arsch, vermag eine Truppe zusammenzutrommeln und ein Testzentrum zu eröffnen. Man mag sich kaum ausmalen wie viele Falschpositive-Resultate, auf etwa örtliche Kontaminationen zurückzuführen sind. Intelligente Köpfe haben sich vor einer halben Ewigkeit bestimmt etwas dabei gedacht medizinische Tests nur von fachlichem Personal in abgeschlossenen sterilen und hygienisierten Laboratorien durchzuführen und auszuwerten.

Aber um Logik geht es ja schon lange nicht mehr. Ansonsten würde die Formulierung der Corona-Hotspot-Regelung, für weitaus mehr Entrüstung sorgen, als derweil zu vernehmen ist. In dieser steht unter anderem geschrieben: „Zudem sind strengere Maßnahmen in Regionen mit einem gefährlichen Infektionsgeschehen möglich.“

Der Teufel steckt im Detail. Umgehend nach der Bekanntgabe der Anschlussregelung, beriefen sich vereinzelte Landesregierungen, darunter die Hamburger Bürgerschaft, auf diese winzige Backdoor, um den Ausnahmezustand um weitere vier Wochen zu verlängern. Auf welcher Grundlage dieser Beschluss erfolgt ist, bleibt weiterhin rätselhaft. Der WELT-Journalist Tim Röhn hakte diesbezüglich unlängst beim Hamburger Senat nach. Dieser räumte schlichtweg ein, keinen blassen Schimmer zu haben. Stichwort Datastrophe.

Doch ein solch umsichtiger Drang nach Aufklärung, muss mitnichten an den Tag gelegt werden, um auf den Trichter zu kommen, dass man die Bevölkerung zum Narren hält. Es ist hinreichend sein Hauptaugenmerk explizit auf unser nationales Enfant terrible zu legen.

Die narratorische Sprunghaftigkeit eines Karl Lauterbachs, sucht ihresgleichen. Der Quarantäne-U-Turn ist der neueste Ausdruck dieser morbiden Standfestigkeit. „Karl der Große“, wie in Springer-Medien einst kürten, verkommt mehr und mehr zu nicht mehr tragfähigem politischem Ballast. Er ist sichtlich überfordert mit dem Amt des Bundesgesundheitsministers. Was vermutlich mit seiner dystopischen Wahnvorstellung zusammenhängt, auf ewig im „pandemischen“ Ausnahmezustand ausharren zu wollen, wie er unlängst zu Protokoll gab:

„Ich stimme zu, wir kommen jetzt in eine Phase hinein, wo der Ausnahmezustand die Normalität sein wird. Wir werden ab jetzt immer im Ausnahmezustand sein. Der Klimawandel wird zwangsläufig mehr Pandemien entwickeln,“ so der rastlose Mahner und Warner.

Ja und alle anderen Aufgabenbereiche, die er neben seiner Lieblingsbeschäftigung als Fehlalarm schlagender Viren-Detektor eigentlich wahrnehmen sollte, werden auf unbestimmte Zeit schleifen gelassen. So hätte es der Karl gerne. Anderenfalls müsste er sonst wirklich Hand anlegen, um den kaum mehr zu bergenden Karren aus dem Dreck zu ziehen. Also den verrotteten Gesundheitssektor aufmöbeln, Pflegeberufe attraktiver machen und angemessen entlohnen etc. Ferner scheinen seine Intentionen, die hinter der exorbitanten Versteifung auf ein einziges „Krankheitsbild“ stecken, vertuschender Natur zu sein. Die mystifizierenden Long-Covid Kassandrarufe, sollen offenbar dafür herhalten, Impfschäden und Spätfolgen der Corona-Impfung wegzuinterpretieren.

Wir sind gespannt wie lange die BRD noch, den von der gesamten Welt belächelten Geisterfahrer spielt und die deutsche Krankheit statistisch am Leben hält. Doch endlich haben wir zumindest was die Covid-Scharia anbelangt das Privileg, die Pseudowissenschaft hinter uns zu lassen, wie ein Twitter-User unlängst scharfsinnig bemerkte.

In diesem Sinne Zähne zusammenbeißen und sich erst zufrieden geben, wenn der Vorhang fällt und das Covid-Theater dicht macht.

Aut.R.R.

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