In Video: Syrien- Updates von der Idlib-Front (Kommentar)

Wer bezüglich der Situation in Idlib auf dem Laufenden gehalten werden möchte, der sollte hin und wieder dem War Diary-Project auf You-Tube ( R&U-Videos) einen Besuch abstatten.

Das Portal durchforstet kontinuierlich diverse soziale Medien, und schnappt Videomaterial auf, um ausgewogene Kriegsberichte zu produzieren.

Impressionen der jeweiligen Kriegsparteien werden eingängig zusammengestellt, um den interessierten Zuschauer auf den aktuellsten Kenntnisstand zu bringen.

Bekanntlich überschlagen sich die Ereignisse im Nordwesten Syriens minutiös. Die von der türkischen Erdogan-Administration gestützten syrischen Al-Qaida Ableger, haben in den vergangenen Wochen im Süden Idlibs und West-Aleppo schwere Verluste hinnehmen müssen. Gebietsweise und in Sachen Kämpfer.

In Anbetracht jener miserablen Lage, hat Ankara tonnenweise Militärgerät und hunderte türkische Soldaten in die Peripherie der gleichnamigen Hauptstadt des Gouvernements Idlib entsendet.

Zudem wird sich verstärkt darum bemüht die Überbleibsel des Syrien-Konflikts, abermalig zu internationalisieren. Sprich die Erdogan-Regierung drängt ihre NATO-Partner dazu, die syrische Regierung und den Kreml in ihre Schranken zu weisen.

Hierfür werden wie üblich „imminente humanitäre Katastrophen“ prophezeit, und die als menschliches Schutzschild festgehaltene Zivilbevölkerung als Faustpfand instrumentalisiert.

Folglich werden Fluchtversuche über humanitäre Korridore, die von Damaskus und Moskau in Hülle und Fülle installiert worden sind, fortwährend vereitelt. Wofür die terroristische Vereinigung Hayat Tahrir al-Sham (HTS, Al-Nusra, Al-Qaida) und ihr türkisch gestütztes Gefolge, stets zur Verfügung stehen.

Nichtsdestotrotz verlautet es aus Regierungskreisen gewisser NATO-Staaten und nachrichtendienstlich instruierten Leitmedien, dass momentan eine Million Menschen in Richtung irgendwo flöhen.

Das russische Militär hat inzwischen bekanntgegeben dass die hunderttausenden von Flüchtlinge merkwürdigerweise nirgends aufzuspüren seien. Also es fehlen bislang visuelle Materialen, die jene weit hergeholten Angaben stützen.

Eigentlich sollten in Idlib stationierte türkische Truppen das Vermögen aufbringen, anhand von Luftaufnahmen die humanitären Aufschreie ihrer Regierung zu belegen. Hat Ankara nicht etwa überall in Idlib verstreute sogenannte „Beobachtungsposten“ errichtet, um die Gesamtsituation in dem Al-Qaida Kalifat zu dokumentieren? Ergo zu beobachten? Wie zum Teufel ist es dann nicht möglich Millionen von Menschen auf der Flucht visuell einzufangen?

Die grassierenden Desinformationen warten zudem mit der monotonen Leier auf, dass der syrische „Machthaber“ Assad und seine russischen Unterstützer ausschließlich Zivilisten annihilieren.

Der irreführende Kontext blendet hingegen terroristische Entitäten, und ihr mörderisches Schaffen explizit aus. CNN & Co und ihre politischen und geheimdienstlichen Diktiergeräte, haben einen Al-Qaida konformen Schutzmechanismus entwickelt der jegliche Kriegsverbrechen seitens der terroristischen Organisation unter den Teppich kehrt.

Jener fadenscheinigen Berichterstattung, diplomatischen Grabenkämpfe und Aufrüstung der radikalen Islamisten zum Trotz, haben syrische Regierungskräfte Aleppo-Stadt vollständig von Jihadisten gesäubert.

Was in der umgehenden Wiedereröffnung des hiesigen Flughafens resultierte. Ferner ist der M5 Highway, eine der wichtigsten Handelsrouten und Verbindungstrassen welche Aleppo mit Damaskus verbindet, ebenfalls für den Verkehr wiedereröffnet worden. Diese und weitere Entwicklungen werden in der War-Diary-Videoreihe unten veranschaulicht.

Verf.R.R.

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