Video: 2005 teilte CNNs Christian Amanpour, Präsident Assad mit, das die USA einen neuen syrischen Führer wollen und einen Coup vorbereiten würden

Die alternative News-Portal Activist Post (ACP) publizierte jüngst einen eingängigen Artikel, der den seit Jahrzehnten geplanten Regime-Change in Syrien thematisierte. Laut dem Portal sei es mittlerweile Gemeinwissen unter Journalisten und Rechercheuren die sich auf die Krise in Syrien fokussieren, das der Plan zur Annihilation der syrischen Regierung nicht erst 2011 ausgebrütet worden wäre, sondern ein Teil eines viel älteren Plans gewesen sei, der den Widerstand gegen die Oligarchie des globalen Finanzwesens, vom Antlitz der Erde tilgen solle. Activist-Post zufolge reiche die Planung für einen Regime-Change in Syrien bis mindestens in die 1980.Jahre zurück.
Zur Untermauerung des Inhalts führte ACP ein Interview von der CNN-Koryphäe der Kriegstreiber, Christian Ammanpour, an, in dem sie 2005 gegenüber dem syrischen Präsidenten, Bashar al-Assad, anmerkte, das die US-Regierung einen Coup de´tat präparieren würde und nach einen neuen syrischen Führer Ausschau hielte.
” CA: Mr.President sie wissen das die von den Vereinigten Staaten ausgehende Rhetorik vom Regime Change an sie gerichtet ist. Sie halten aktiv Ausschau nach einem neuen syrischen Führer. Sie genehmigen syrischen oppositionellen Politikern Visa und Visiten. Sie sprechen darüber sie diplomatisch zu isolieren, und möglicherweise über einen Coup de`tat oder darüber ihr Regime zu zerbröckeln. Was denken sie darüber?
BA: Ich bin sehr zuversichtlich, aus einem Grunde. Ich wurde in Syrien gemacht. Ich bin nicht in den Vereinigten Staaten hergestellt worden. Also bin ich nicht besorgt darüber . Dies ist eine syrische Entscheidung. Und sollte von der syrischen Bevölkerung getroffen werden. Von niemanden anderen in dieser Welt. Demnach debattieren wir darüber nicht in Syrien.
CA: Was denken sie würde geschehen, wenn es eine Alternative zu ihnen geben würde? Wer ist die Alternative zu ihnen?
BA: Es könnte jeder Syrer sein. Jeder syrischer Nationalität. Und wir haben sehr viele. Ich bin nicht die einzige Person die geeignet ist der Präsident zu sein. Wir haben eine Menge Syrer. Folglich haben wir diesbezüglich keine Probleme. Hingegen wäre kein Syrer dazu in der Lage der Präsident zu sein, wenn er außerhalb unserer Grenzen geformt worden ist. Dies ist ein syrisches Prinzip.
Die Regime Change Mechanismen der USA laborierten bereits 2005 gegen die syrische Regierung. In dem Maße das Amanpour die Chuzpe aufbrachte, die Angelegenheit während eines landesweit ausgestrahlten Interviews anzuschneiden, so ACP.
Das Portal fügte hinzu das die Vereinigten Staaten damit begannen die Möglichkeiten eines Regime Changes in Syrien offen zu diskutieren, als Syrien die Kooperation mit der CIA und dem US-Militär unterbrach, und verwies diesbezüglich auf einen New York-Times Artikel aus dem hervorgeht, das hinsichtlich der Bezichtigungen der Bush-Administration- die besagten nicht genug gegen den Aufstand im benachbarten Irak beizusteuern- die syrische Regierung die Reißleine zog und die Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten einstellte. Laut der NYT debattierten damals Zirkel in Washington über mögliche Strafmaßnahmen gegen Syrien, dabei sei auch die Möglichkeit einer aufständischen Unterwanderung an den Grenzgebieten Syriens diskutiert worden. Sechs Jahre später geschah genau dies. Das an Israel und Jordanien angrenzende Daraa ist 2011 von infiltrierenden Elementen in eine Basis, für letale Übergriffe auf Exekutivkräfte und inszenierte Aufstände umfunktioniert worden.
Die Mainstream-Medien porträtierten die Reaktion von Sicherheitskräften auf die Gewalt von terroristischen Dissidenten, als Unterdrückung der freien Meinungsäußerung und blendeten die von Terroristen emittierende Blutrünstigkeit bewusst aus. Der Rest ist Geschichte die kein Ende zu nehmen scheint.
Verf.R.R. Quelle: Activist Post