Für General Soleimanis Ermordung verantwortlicher CIA-Zar bei Flugzeugabsturz in Afghanistan getötet?!

Ist es eine höhere Macht gewesen? Soll man es Karma oder göttliche Fügung nennen? Oder war doch menschliches Einwirken, die Ursache für den Absturz des CIA-Spionageflugzeugs Bombardier E-11A im Taliban-Gebiet in Afghanistan?

Weshalb wir zur Einleitung diese Fragen aufwerfen? Nun Medienberichten zufolge, soll Michael D`Andrea an Bord der abgestürzten Maschine gewesen sein.

„Ayatollah“ Mike ist Donald Trumps Mann fürs Grobe bei der CIA, und leitet die anti-Iran-Sektion im amerikanischen Auslandsgeheimdienst. Die Amerikaner bestreiten natürlich das D`Andrea, oder überhaupt ein CIA-Offizier unter den Todesopfern sind.

Hingegen haben die Vereinigten Staaten infolge der iranischen Vergeltungsaktion auch behauptet, dass bei den ballistischen Raketenangriffen auf die US-Militärbasis Al-Asad im Irak, niemanden auch nur ein Haar gekrümmt worden sei.

Unter Anwendung der Salamitaktik hat das Pentagon mittlerweile eingeräumt, dass doch mindestens 50 US-Soldaten zu Schaden gekommen seien, und medizinisch versorgt werden müssten.

Also mit Veritas haben die USA gelinde gesagt kein gutes Verhältnis. Das Imperium ist unentwegt darauf bedacht, geopolitischen Gegnern Triumphe abzusprechen. Jegliches öffentliches Eingeständnis für Versagen oder Fehlverhalten, wird als Zeichen von Schwäche ausgelegt.

Erinnern sie sich vielleicht noch daran, als Präsident Obama dem japanischen Hiroshima einen Besuch abstattete ? Mitgefühl und Sympathie für die Opfer heuchelnd, brachte der vom amerikanischen Establishment justierte US-Präsident es nicht über die Lippen, sich im Namen der USA für den atomaren Erstschlag gegen Ende des zweiten Weltkriegs zu entschuldigen?

Amerika ist ein Bestie ohne Gewissensbisse, die sich auf einen außerirdischen Exzeptionalismus beruft, um den gesamten Erdball für sich zu beanspruchen.

Demnach ist davon auszugehen das Washington emsig Desinformationen streut, um die Nachricht von Michael D`Andreas Tod als iranische Propaganda abzustempeln.

Die islamische Republik wird dem vermeintlich dahingeschiedenen CIA-Zar keine Träne nachweinen, zumal „Ayatollah-Mike“ der Drahtzieher von General Soleimanis heimtückischer Ermordung gewesen sein soll.

Folglich dürfte Teheran sein tragisches Schicksal, als befriedigende Genugtuung aufgenommen haben. Der Spitzname „Ayatollah Mike“ kommt nicht von ungefähr, und versinnbildlicht die Lebensaufgabe des vermutlich verstorbenen CIA-Agents. Irans Untergang.

Bevor D`Andrea von Trump dazu berufen wurde um sich insbesondere auf die islamische Republik einzuschießen, ist er vom Imperium damit beauftragt worden auf Phantomjagd zu gehen.

Sprich er sollte die Urheber des elften Septembers ausfindig machen, und eliminieren. Ferner leitete er das kontroverse CIA-Folterprogramm, und war die treibende Kraft hinter dem CIA-Killer-Drohnen-Programm in Pakistan. Ein strenger Verfechter vom sogenannten „Signature-Strike“, wobei Drohnen-Operateure anhand von äußeren Erscheinungsmerkmalen über Leben und Tod entscheiden sollen.

Jener alle über einen Kamm scherende Modus Operandi resultierte letztlich darin, dass 90% der Personen die bei Luftschlägen getötet wurden, nicht die ausgemachten Ziele waren.

D`Andreas düsterer Ruf eilt ihm meilenweit voraus. In der amerikanischen nachrichtendienstlichen Gemeinde, ist er bekannt als der „Undertaker“ (Bestatter). Seine „sagenumwobene“ CIA-Vita liest sich wie ein Portfolio des Grauens, doch hat dem Commander in Chief offenbar schwer zugesagt.

Nach bisherigem Kenntnisstand ist nicht geklärt, was den Absturz des CIA-Spionageflugzeugs ausgelöst hat. Die Taliban haben zwar deklariert das es ihnen in der Vergangenheit bereits gelungen sei feindliche Flugzeuge abzufangen, doch haben sich nicht dazu bekannt die Bombardier E-11 A abgeschossen zu haben.

Mehrere Mainstream-Medien-Sparten hatten zwischenzeitlich falsch darüber berichtet, dass die Taliban den vermeintlichen Abschuss für sich reklamiert hätten.

Experten bezweifeln das die afghanischen Warlords über Waffen verfügen, die das Vermögen aufweisen Luftfahrzeuge in solchen Flughöhen abzufangen.

Die Amerikaner haben indes bekanntgegeben das einem Navy-Seals Team gelungen sei, bis zur Absturzstelle vorzudringen. Angeblich sollen am nachmittag des 28.Januars unweit der Stelle US-Helikopter gelandet sein, um die menschlichen Überreste zweier Personen zu bergen.Überdies sei laut den US-Kräften in Afghanistan, die Blackbox der Maschine sichergestellt worden .

Hinsichtlich dieser Angaben hat das online-Portal Southfront , auf einige interessante Ungereimtheiten hingedeutet. Nach dem Portal sei es unerklärlich wie die US-Kräfte unbehelligt in das von den Taliban kontrollierte Gebiet eingedrungen seien, nachdem diverses Foto und Videomaterial aufgetaucht ist, das zeigt wie Kämpfer der Gruppierung die Absturzstelle inspizieren.

Ebenso sei suspekt wie das US-Militär die Bergung anhand von Helikoptern bewerkstelligt haben soll, zumal die Taliban mehrfach unter Beweis gestellt hätten, das sie in der Lage seien feindliche Helikopter außer Gefecht zu setzen, so Southfront.

Die afghanische Terror-Miliz hat seit geraumer Zeit die Oberhand im Afghanistan-Konflikt. Demnach sei es dem Portal zufolge höchst fragwürdig, das sie ein feindliches Flugzeug einfach so zurückgelassen haben soll. Der Fund der Blackbox weise ebenfalls Kuriositäten auf, da dies suggeriere das die Taliban nicht gewusst hätten, dass am Bord der Bombardier E-11A, ein Flugschreiber vorhanden sei. Was eher unwahrscheinlich sei, zumal die meisten, wenn nicht alle, bemannten Flugzeuge mit Flugdatenschreibern ausgestattet sind, so Southfront.

Das US-Verteidigungsministerium hat inzwischen die Identitäten der angeblich geborgenen Absturzopfer bekanntgegeben. Leutnant Colonel Paul K. Voss und Captain Ryan S. Phaneuf, sollen am Bord des Kommunikationsflugzeugs gewesen sein, als es in der Provinz Ghazni zu Boden ging. Die beiden US-Soldaten hätten die Militäroperation „Freedom’s Sentinel “ unterstützt, heißt es.

Jene Angaben sind kaum überprüfbar. Die CIA hat womöglich zwei Legenden erschaffen, um die ganze Sache schleunigst zu begraben. Eins ist gewiss, mitnichten würden die USA eingestehen das einer ihrer wichtigsten CIA-Agenten draufgegangen ist. Überdies auch noch die Schlüsselfigur in Soleimanis Ermordung. Insofern ist davon auszugehen das Washington alles daran setzt, den Vorfall zu marginalisieren.

Sollte es Michael D`Andrea wirklich erwischt haben, betrachten die Iraner dies zweifelsohne als göttliche Gerechtigkeit. Trumps anti-Iran Frontmann stirbt vier Wochen, nachdem er mit einer gezielten Tötung von einem iranischen Oberkommandeur beinahe den dritten Weltkrieg entfacht hat. Eine Schlagzeile aus dem fernen Land der Gerechtigkeit.

Hingegen kein Satz den die US-Propagandamaschinerie, einfach so stehen lassen will. Wie gesagt Imperien tendieren dazu die Unwahrheit zu verbreiten, um ihren Ruf zu wahren. Die USA machen da keine Ausnahme.

Verf.R.R.

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