OPCW- R.I.P. (OP-ED)

Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW), ist zu einem höchst politisierten Kadaver verkommen. Auf Geheiß der westlichen Elite, maßt sich die OPCW fortan die Schuldigen auszumachen, anstatt die Unparteilichkeit zu bewahren und sich auf profunde Faktenfindung zu konzentrieren. Kriterien jene in den vergangenen Jahren, offensichtlich arg vernachlässigt wurden, zumal die Organisation zu einem Instrument mutiert ist das Kriegstreibern nach dem Mund redet, und laut neuesten Erkenntnissen gar Beweise verfälscht.

Der Syrien-Konflikt hat die verheerende Transformation der OPCW vollends aufgedeckt. Diverse von terroristischen Elementen inszenierte chemische Vorfälle, die sich überproportional vermehrten nachdem US-Präsident Obama die berüchtigte „rote Linie“ zog, sind von dem chemischen Wachhund dahingehend interpretiert worden, dass ausschließlich die syrische Regierung als Täter in Frage käme.

Nachdem die in Syrien unterstützten Al-Qaida Ableger sich Obamas subliminalen Aufruf zu Herzen nahmen, und sich reinknieten um False-Flag Attacken auszubrüten, trugen sich zunehmends dilettantisch fingierte C-Waffen Vorfälle zu.

Die Initialzündung für eine darauffolgende Arie amateurhaft fabrizierter Szenarien, ist zweifelsohne der Fall in Ost-Ghouta 2013. Genau zu dem damaligen Zeitpunkt als OPCW-Inspektoren auf Einladung von der syrischen Regierung in Damaskus eintrafen, um Hinweisen auf den Grund zu gehen das syrische Jihadisten bei Gefechten chemische Kampfstoffe einsetzten, behaupteten oppositionelle Terroristen-Fraktionen, dass unweit der syrischen Hauptstadt ein C-Waffen-Angriff der syrischen Armee stattgefunden hätte. Macht Sinn den Sheriff in sein Dorf zu laden, um vor seinen Augen die Bank auszurauben. Oder?

Mehrere damals in den sozialen Medien verbreitete unverifizierte Videos die die Anschlagsopfer zeigen wollten, sind von renommierten Experten begutachtet worden. Die daraus gezogenen Schlüsse untermauerten den Verdacht, dass eine Manipulation vorlag. Nichtsdestotrotz ging die OPCW der gelegten Finte nach, und begab sich zum vermeintlichen Tatort in Ost-Ghouta.

Die damals nach Syrien entsandte Fakten findende Mission soll vor Ort Proben gesammelt, und Zeugen vernommen haben. In dem anschließenden OPCW-Abschlussbericht heißt es, dass von Raketen-Fragmenten entnommene Proben eine hohe Konzentration von dem Nervengift Sarin aufgewiesen hätten.

Ferner wird deutlich darauf hingewiesen, dass „Individuen dabei beobachtet wurden, wie sie andere verdächtige Munition transportierten. Dies deutet darauf hin, dass solche potenziellen Beweisstücke womöglich bewegt und manipuliert wurden.“ Die von den OPCW-Inspektoren inspizierten Standorte, befanden sich inmitten von Jihadisten-Gebieten. Hingegen macht der Bericht keine spezifischen Angaben, um welche „Individuen“ es sich handelt.

Damals hatte sich die OPCW noch halbwegs an ihre Vorschriften gehalten, und keine direkten Schuldzuweisungen formuliert, sondern nur vage Einschätzungen abgegeben.

Um einer auf Lügen basierenden US-Intervention zuvorzukommen, überredete Russland die syrische Regierung, all ihre Chemie-Waffenbestände unter Kontrolle der OPCW vernichten zu lassen. Dieser präventive Schritt sollte die bewaffnete Opposition entmutigen, jene Stoßrichtung weiterzuverfolgen.

Weit gefehlt! Es ereigneten sich noch zig weitere Vorfälle, die sich zwar vom Ausmaß her unterschieden, doch allesamt dieselbe laienhafte Handschrift trugen. Mitunter gelang es der Al-Qaida in Syrien etwas größeres auf die Beine zu stellen, um den Westen fadenscheinige Vorwände zu liefern militärisch einzugreifen.

Kaum im Oval-Office angekommen, ließ der neu gewählte US-Präsident sich einen Bären aufbinden, der ihn dazu verleitete Syrien anzugreifen. Im April 2017 behauptete der Al-Qaida Ableger Al-Nusra und die damals bereits mit dem Oscar honorierten White-Helmets abermals, dass die syrische Armee einen C-Waffen-Angriff durchgeführt hätte. Diesmal in der von Al-Qaida Terroristen verseuchten Stadt Khan Scheichun im Kalifat Idlib.

Und erneut war die Rede von dem chemischen Kampfstoff Sarin. Die Behauptungen wurden natürlich wieder mit dem notwendigen Bildmaterial ausgestattet. Wie gewöhnlich unverifizierte Videos die von Al-Qaida nahen Quellen, in den sozialen Medien verstreut wurden. Die OPCW ist daraufhin von den Vereinten Nationen angeheuert worden, um der Sache auf den Grund zu gehen. Die Liaison sollte der OPCW die Last abnehmen einen Verantwortlichen zu bestimmen. Dies wollte die UNO übernehmen.

Gemeinsam trat die Allianz fortan als Joint Investigative Mechanism (JIM) in Erscheinung. Nur die Krux an der Sache ist, das das teuflische Duo sich aus sicherheitstechnischen Gründen dazu entschieden hatte, der Ermittlungen halber keine Inspektoren nach Douma zu entsenden. In dem JIM-Abschlussbericht heißt es dazu wie folgt: „Der Führungsausschuss zog in Betracht, dass das hohe Sicherheitsrisiko einer Visite in Khan Scheichun, wo gegenwärtig ein bewaffneter Konflikt stattfindet und eine gelistete Terroristen-Organisation (Nusra-Front) das Sagen hat, die möglichen Vorteile für die Untersuchung überwogen hat.“

Wohingegen man seine eigenen Prinzipien und Vorschriften mit Füßen trat, und dazu überging Beweismittel aus zweiter Hand zu akzeptieren und Zeugen außerhalb von Syrien zu befragen.

Zumal die Behauptungen von einer voreingenommenen Kriegspartei aufgestellt wurden, die wohlgemerkt von Islamisten angeführt wird und der syrischen Regierung feindlich gegenübersteht, muss davon ausgegangen werden, und die Betonung liegt auf muss, das eine Verzerrung der Realität vorliegen könnte. Sprich die überbrachten Informationen, Evidenzen etc manipuliert sein könnten.

Ebenso ist es unabdinglich jeden einzelnen Schritt von Beweismittelketten nachvollziehen zu können. Was die OPCW und die UN bei ihrer „Untersuchung“ der False-Flag-Attacke in Khan Scheichun gelinde gesagt ignorierten. Am vermeintlichen Tatort entnommene Proben gingen durch etliche Al-Qaida Hände, bis sie letztlich auf dem Tisch der OPCW gelandet sein sollen.

Wie bereits erwähnt soll das Nervengift Sarin als Übeltäter ausgemacht worden sein. Sarin ist von seiner Beschaffenheit derartig kontaminierend, dass jegliche Berührungen mit dem Kampfstoff, sei es über die Haut oder die Atemwege, zum imminenten Tod führen. Wie es die Al-Qaida „C-Waffeninspektoren“ trotzdem vermochten in Sandalen und ohne vorschriftsmäßige Schutzkleidung Proben zu sammeln, ist schleierhaft.

Vielleicht sind Wahabiten oder Salafisten aufgrund ihrer Glaubensrichtung vor C-Waffen gewappnet? Nein im Ernst dieser Dilettantismus springt einem förmlich ins Auge, und belegt das ein fälschliches Narrativ vorliegt. Übrigens der auf dem oberen Foto gezeigte Krater, wurde infolge der Probenentnahme umgehend wieder zubetoniert. In dem JIM-Abschlussbericht zu dem Vorfall in Khan Scheichun wird explizit darauf hingewiesen. Hier mal ein kleiner Überblick, wie drunter und drüber es damals bei der Probensammlung ging. Der Spiegel berichtete:

Die Ermittler haben nicht nur Proben überprüft, die von den in Chan Scheichun herrschenden Aufständischen gesammelt wurden. Sie untersuchten auch Proben aus dem Ort, die von der syrischen Regierung übergeben wurden. Offenbar hatte ein Kollaborateur des Regimes das Material gesammelt und aus dem Ort geschafft. Das syrische Regime hatte die Proben vor der Übergabe an die OPCW selbst in einem Labor untersuchen lassen und diese Ergebnisse der OPCW weitergeleitet.


Angesichts dieser Sachlage sollte man meinen, dass die OPCW sich nicht für dumm verkaufen ließe, und zumindest in Betracht zöge das die „syrischen Rebellen“ Tatbestände inventiert haben könnten. Doch mit dem UNO-Fuß im Nacken, setzte die Organisationen einfach voraus das die Al-Qaida ihr die Wahrheit unterbreitete, wie aus dem Abschlussbericht der „Investigation“ deutlich hervorgeht. Obwohl der JIM in dem Bericht freilich einräumt, das der Zugang zum Kalifat Idlib als zu gefährlich erschien, und sie somit nicht in der Lage waren eigene Ermittlungen anzustellen.

Das wahrscheinlichste Szenario das sich an dem fraglichen Tag abspielte erläuterte der Spiegel ebenfalls, und wollte sogleich herausgefunden haben das die zeitlichen Angaben der Russen und Syrer nicht mit der „tatsächlichen“ Angriffszeit übereinstimmten. Wie das Magazin darauf gekommen ist? Nun ein Video das zwei Rauchsäulen zeigt, habe dem Spiegel nahegelegt das nach Sonnenstand zu urteilen es früh am Morgen sei. Dies sei der C-Waffenangriff soll der Leserschaft eingebleut werden. Nur gibt es keinen Beleg dafür, das es sich um eben diesen bestimmten Luftschlag handelt. Der Spiegel berief sich hierbei auf die Zeit zu der das Video auf You-Tube hochgeladen worden sei, konnte aber nicht verifizieren wann es entstanden ist. Also das gezeigte Video könnte zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt aufgenommen, und an dem fraglichen Tag hochgeladen worden sein. Der Spiegel:

Die Regierungen in Moskau und Damaskus behaupten bislang, an jenem Dienstag habe die syrische Luftwaffe zwischen 11.30 und 12 Uhr ein Waffenlager von Terroristen in Chan Scheichun bombardiert. In Folge dieses Angriffs seien Chemikalien freigesetzt worden, die den Tod von mehreren Menschen verursachten.

Der genannte Zeitpunkt ist bereits als Lüge entlarvt: Um 6.30 Uhr Ortszeit meldeten Augenzeugen aus der Stadt Luftangriffe. Um 7.59 Uhr veröffentlichte der lokale Reporter Mohammed Sallum al-Abd auf YouTube ein Video, das die Attacke zeigt. Anhand des Sonnenstandes zeigt sich, dass das Video kurz nach Sonnenaufgang aufgenommen worden sein muss. An jenem Dienstag ging die Sonne in Chan Scheichun etwa um 6.15 Uhr auf.

Das die Al-Qaida Ableger in Syrien diejenigen waren die bevorzugt mit chemischen Kampfstoffen rumhantierten, ist kein Geheimnis.

Trotz dieser eklatanten Diskrepanzen hat die OPCW solch dürftiges Beweismaterial verwendet, um ihre Einschätzung bezüglich des bislang unaufgeklärten Vorfalls in Khan Scheichun abzugeben.

Noch abenteuerlicher wurde es fast genau ein Jahr später, als der umzingelte Al-Qaida Ableger Jaish al-Islam und die Weiß-Helme in Douma eine weitere laienhafte Darbietung produzierten. Die hiesigen Terroristen sahen ihrem Untergang bereits entgegen, als die syrische Armee (SAA) damals unerbittlich vorrückte und unmittelbar davor stand Douma zurückzuerobern.

Den Sieg der SAA im aller letzten Augenblick abwenden wollend, verbreiteten die Weiß-Helme abermals das Gerücht, dass syrische Regierungskräfte C-Waffen eingesetzt hätten. Als einzigen „Beweis“ für das angebliche „Kriegsverbrechen“ führten die Al-Qaida-Ersthelfer eine visuelle Darbietung an, die beim ersten hinsehen jeglicher Glaubwürdigkeit entbehrt.

Das zunächst online freigesetzte und daraufhin weltweit von Mainstream-Medien ausgestrahlte Video, will zeigen wie angebliche Opfer des nie stattgefundenen Giftgasanschlags in einem Untergrund-Lazarett behandelt werden. Die einzig wahrzunehmende Behandlungsmethode ist das übergießen mit kaltem Wasser. Einige der bemitleidenswerten Patienten weisen zwar Probleme bei der Respiration auf. Doch da die meisten der Eingelieferten mit kaltem Wasser übergossen wurden, ist schwer auszumachen wer einfach friert, und wer womöglich unter Atemnot leidet.

Sehr fraglich ob man auf diese Weise inhalierten chemischen Kampfstoffen entgegenwirkt. Nichtsdestotrotz nahm der Westen diesen hanebüchenen Stumpfsinn willentlich für bare Münze, und rekapitulierte das Al-Qaida Narrativ. „Assad hat es wieder getan“, so in etwa die damals umgreifenden Headlines.

Weshalb Damaskus chemische Waffen einsetzen sollte, obwohl seine Truppen unmittelbar davor standen Douma einzunehmen, wollte niemand erörtern. „Brutale Diktatoren agieren halt mit unberechenbarem Kalkül“ trällerten Möchtegern-Experten.

Noch bevor die OPCW ihre Arbeit aufnehmen konnte um diesmal zur Abwechslung vor Ort nachzuforschen, hatte US-Präsident Trump schon zum Angriff geblasen. Mit den Vasalen Frankreich und dem Vereinigten Königreich im Anschlag, ließ der von seiner Tochter Ivanka getriggerte US-Präsident, Tomahawks auf Syrien regnen. Ivanka habe sich Videos von Todesopfern verabreicht, und ihren Vater daraufhin mobilisiert, hieß es in damaligen Medienberichten.

Nun Todesopfer zum vorführen hatte die Al-Qaida genügend parat. Nur waren diese nicht bei einem C-Waffen-Angriff umgekommen, wie sogar Mainstream-Journalisten feststellen mussten.

Die in den unten angeführten äußerst graphischen Videos gezeigten Todesopfer sind teilweise übereinander gestapelt worden. Ferner ist höchst suspekt das alle veranschaulichten Leichname sich an einem Ort befinden. Dutzende Menschen buchstäblich in eine Wohnung gestopft. Was anmutet das die höchstwahrscheinlich für diesen Anlass hingerichteten Menschen, dorthin geschafft wurden um die makabere Effekthascherei zu erwirken. Nebenbei bemerkt sterben bei Assads „C-Waffen-Attacken“ irgendwie nie Terroristen immer nur Zivilisten. Dubios! VORSICHT GRAPHISCHES BILDMATERIAL.!!!

Die damals in Douma verschanzten Terroristen behaupteten, dass die syrische Armee aus Helikoptern Chlorgaszylinder auf eine dichtbesiedelte Nachbarschaft abgeworfen hätten. Zur Untermauerung boten die Jihadis ein weiteres sich selbst kompromittierendes Video auf, das einen der Zylinder zeigen will die angeblich aus Hunderten Metern Höhe in ihr Ziel rasselten. Dabei soll das Bett auf dem das Behältnis angeblich landete nicht eingekracht, und gestapeltes Geschirr auf einem daneben befindlichen Schrank so stehen geblieben sein. Schon einmal etwas von der Fallkraft gehört? Jihadis offenbar nicht!

Infolge etlicher terroristischer Sabotageakte gelangten OPCW-Inspektoren letztlich am 21.April 2018 nach Douma, und inspizierten die Stelle wo das Chlorgas angeblich ausgetreten sein soll. Wohlgemerkt erst als russisch-syrische Kräfte die übrigen terroristischen Schläfer ausgemerzt hatten.

Während die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) mit der Beweisaufnahme beschäftigt war, organisierte der russische Botschafter der OPCW, Alexander Shulgin eine Konferenz im Hauptsitz der Organisation in Den Haag, um Protagonisten aus dem Krankenhaus-Video aussagen zu lassen. Übrigens ist keines der Opfer in Douma an jenem fraglichen Tag verstorben.

Mehrere renommierte Journalisten machten sich damals nach Douma auf, um vor Ort zu recherchieren ob sich die Ereignisse so abspielten wie es die offizielle Version verlauten lässt. Der Veteran seiner Zunft Robert Fisk, einer von ihnen. Fisk befragte Zeugen die ihm nahegelegt haben, dass die eingelieferten Patienten zwar unter Atemnot gelitten hätten, die Ursache aber kein Gasangriff gewesen sei, sondern riesige Staubwolken die in einer windigen Nacht die Tunnelnetzwerke unter Tage durchzogen haben sollen. Der chemische Vorfall sei von Islamisten inszeniert worden, so die Zeugen.

Das ZDF hatte damals ebenfalls Korrespondenten entsendet um Recherchen anzustellen. Ulli Gack hatte ebenfalls diverse Zeugenaussagen eingefangen, die alle denselben Kontext hergaben. Nämlich das die ganze Sache ein inszeniertes Ereignis gewesen sei.

Obgleich dieser Lawine von erschlagenden Beweisen kam die OPCW in ihrem vorläufigen Abschlussbericht dennoch zur Konklusion, dass ein C-Waffen-Angriff stattgefunden habe. Diese für viele kritische Stimmen verdutzende Feststellung, hat bestätigt das die OPCW ein verlängerter Arm des US-Imperiums und seiner westlichen Handlanger ist.

Zumal es hinsichtlich der nicht vorhandenen Beweislage schier rätselhaft ist, wie die Organisation zu diesem parteiischen Ergebnis gekommen ist. Die OPCW stand scheinbar unter Druck eine Einschätzung abzuliefern, die sich mit dem völkerrechtswidrigen NATO-Troika-Angriff (USA, GB, Frankreich) halbwegs vereinbaren lässt. Sprich es musste heißen das ein Giftgasangriff stattgefunden hat, da ansonsten die Amerikaner und ihre Vasalen ziemlich exponiert wären.

Demzufolge spielte die OPCW den Song den die Vereinigten Staaten hören wollten. Diese devote Parteilichkeit sollte dem „chemischen Wachhund“ teuer zu stehen kommen. Integere Whistleblower haben inzwischen hinreichende Informationen veröffentlicht, die der Organisation einen kaum zu reparierenden Imageschaden beibringen.

Zu einem sind Teile des offiziellen Douma-Abschlussberichts geleakt worden, aus denen hervorgeht das Inspektoren der Fakten findenden Mission Schlüsse gezogen haben, die darauf hindeuten das die oben beschriebenen Chlorgaszylinder nicht von einem Luftfahrzeug abgeworfen wurden, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit vor Ort manuell platziert worden sind. Der geleakte Report wörtlich: “ Zusammenfassung: Beobachtungen beider Lokationen vor Ort gepaart mit einer anschließenden Analyse, suggerieren das eine höhere Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass beide Zylinder wohl eher an den beiden Stellen manuell platziert worden sind, als das sie aus einem Luftfahrzeug abgeworfen wurden.“

Ferner hat ein weiterer OPCW-Whistleblower Informationen an die Medien durchsickern lassen, die dem fadenscheinigen Douma Narrativ den überfälligen Gnadenstoß versetzen. Die angeblich an der Fakten findenden Mission in Douma beteiligte Quelle hat preisgegeben, dass sie mit der Sicherung und Untersuchung von Proben beauftragt gewesen sei. In dem weiter oben gezeigten Horrorhaus voller Leichname konnte, laut dem offenkundigen OPCW-Inspektoren, keine Spur von Chlorgas festgestellt werden. Er sei der felsenfesten Überzeugung das kein Giftgasangriff stattgefunden habe, und die syrischen Rebellen den Vorfall inszeniert hätten, alles spräche dafür. Der Inspektor ließ zudem verlautbaren, dass er seine Erkenntnisse kundgetan und protokolliert habe, diese jedoch im Abschlussbericht nicht auftauchten.

Insofern hat die OPCW ganze Teile des Abschlussberichts weggelassen, und desweiteren richtungsweisende Befunde nicht einfließen lassen. Diese skandalöse Attitüde hat vollends aufgedeckt, dass die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen nichts weiteres ist, als eine weitere korrumpierte Institution. Ein imperialistisches Krankheitssymptom, dass nach amerikanischer Pfeife tanzt. Beweise zu verfälschen um dem Krieg Vorschub zu leisten, sprechen eine deutliche Sprache, die keiner Translation bedarf.

Trotz dieser rufschädigenden Barrage, leidet die OPCW an amerikanisch eingetrichterten Größenwahn. Erst neulich hat die Organisation sich bei einer Abstimmung durchgesetzt, von nun an die Rolle eines Scharfrichters zu übernehmen. Also sie will Verantwortliche benennen, die sie anhand getürkter Beweisaufnahmen und verfälschter Berichte ausfindig gemacht haben will. Der OPCW Generaldirektor, Fernando Arias, hat jüngst den Douma-Abschlussbericht verteidigt, und somit deutlich zu verstehen gegeben das die Organisation so weitermachen will wie gehabt. Die Stoßrichtung geben die Vereinigten Staaten vor. Die OPCW ist fortan als Kriegsinstrument zu verstehen, das übermittelte Beweise nach Belieben zusammenschustert um ein „wünschenswertes“ Ergebnis zu präsentieren.

Wie aus dieser Analyse deutlich hervorgeht, kann der OPCW keine Vertrauens und Glaubwürdigkeit mehr beigemessen werden. Die Organisation hat sich eigens ins Abseits befördert. Sich sozusagen obsolet gemacht. Darüber können auch noch so viele Plattitüden von verblendeten Mainstream-Journalisten und Experten, nicht hinwegtäuschen.

Verf.R.R.