Chinas globale Lockdown-Propagandakampagne-Bericht

Die Rockefeller Foundation und das Global Business Network haben 2010 ein Szenarien-Papier veröffentlicht, dessen Passagen sich mitunter wie ein aktueller Lagebericht der andauernden Corona-Krise lesen lassen. In dem Bericht „Scenarios for the Future of Technology and International Development“, unter der Rubrik mit dem Titel „Lockstep“, wird eine pandemische Weltlage beschrieben, derer Kontext wie ein hellseherischer Blick in die Zukunft erscheint.

Einige geschilderte Variablen sind dermaßen zutreffend, dass man glatt annehmen könnte, dass der Plan für die heutige Pandemie bereits damals in trockenen Tüchern war. Insbesondere hervorstechend sind die in höchsten Tönen gelobten Maßnahmen der „Seuchenbekämpfung“ und das Land das sich diesbezüglich ausgesprochen hervorgetan hat. Die Rockefeller-Stiftung hatte 2010 schon den richtigen Riecher gehabt, wer 10 Jahre später die Blaupause für den weltweiten Lockdown liefern sollte:

Nichtsdestotrotz haben sich einige Länder besser geschlagen, insbesondere China. Die Entscheidung der chinesischen Regierung umgehend für alle Bürger verbindliche Quarantänemaßnahmen aufzuerlegen und zu vollstrecken, sowie die sofortige und nahezu hermetische Abriegelung aller Grenzen, haben Millionen Menschenleben gerettet und die Ausbreitung des Virus viel früher als in anderen Ländern eingedämmt. Wodurch eine schnellere Erholung der post-Pandemie Wirtschaft ermöglicht wurde. Chinas Regierung war nicht die einzige die drastische Maßnahmen ergriffen hat, um ihre Bürger vor Risiken und Aussetzung zu beschützen. Während der Pandemie haben Staatsoberhäupter weltweit ihre Gewalt ausgereizt und luftdichte Regeln und Restriktionen verhängt. Von der verbindlichen Pflicht Gesichtsmasken zu tragen, bis zu Körpertemperatur-Checks an Eingängen von Gemeinschaftsräumen wie Zugstationen und Supermärkte. Auch als die Pandemie abgeklungen war, ist die autoritärere Kontrolle und Überwachung von Menschen und ihren Aktivitäten beibehalten und gar intensiviert worden.

Es bedürfte lediglich eine Hinzufügung vom Namen des favorisierten virulenten Übeltäters, in Verbindung mit dem Terminus Pandemie und diese Verlautbarungen könnten als Revue der Corona-Krise publiziert werden. Unter anderem weil die Volksrepublik China von nicht wenigen Stimmen, als Exempel für erfolgsversprechende Eindämmung der Corona-Pandemie angeführt wird.

Insbesondere der Ton angebende Corona-Drehbuchautor die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um der Welt verklärend nahezulegen, dass sie sich am Reich der Mitte ein Beispiel nehmen sollte. Als die WHO im Februar verkündete das die Corona-Epidemie in der chinesischen Provinz Hubei keine große Sache sei und schier lokale Eindämmungs-Protokolle vonnöten seien, um das vermeintlich neue Virus unter Kontrolle zu bringen, fügte die Gesundheitsagentur der Vereinten Nationen gar hinzu, dass es keine Begründung dafür gäbe den internationalen Flugverkehr und Handel auf Eis zu legen.

WHO-Direktor, Tedros Adhanom Ghebreyesus, sprang für China in die Bresche als Reiseverbote aus allen Himmelsrichtungen ins Haus standen. Doch als die westliche Hemisphäre und das Abendland von der PCR-Test-Epidemie anheimgefallen wurden, plädierte derselbe WHO-Chef für einen kompletten Stillstand der Gesellschaft und Wirtschaft. Überdies propagierte er unentwegt, dass der einzige Ausweg aus der „Pandemie“ Chinas medienwirksam vorgelebte Corona-Politik sei. Mit anderen Worten luftdichte Quarantänemaßnahmen, Lockdowns, Shutdowns, Hausarreste, Social-Distancing, Contact-Tracing, Maskenzwang, Hygiene-Arien, Ausreiseverbote, und Verhaftungen bei Verstößen.

Der drakonische Maßnahmenkatalog hat sich kurzerhand um einige Paragraphen erweitert, die in der Volksrepublik inzwischen Gang und Gäbe sind. Zweifelsohne hat die Kommunistische Partei Chinas (KPC) die auf heimischen Boden losgetretene Weltkrise zum Anlass genommen ihre Gesellschaft noch strenger zu kontrollieren, als es ohnehin schon der Fall war. Das mit der KI und Gesichtserkennungsprogrammen verknüpfte digitale soziale Kreditsystem, fusioniert nunmehr mit der medizinischen Tyrannei. Dieses autoritäre Modell soll zeitnah im Westen installiert werden. Und die Corona-Krise hat dahingehende Weichen gestellt.

Wie bereits angemerkt haben sich viele Entitäten für China stark gemacht und ihre Bewunderung für das „schnelle und rigorose Handeln“ ausgesprochen. „That´s the only way out of this crisis“ und „China teaches the world how to end the Pandemic“. So in etwa klangen von Politik und Medien gebetsmühlenartig herausgegebene Plattitüden. Zwecks Konsenserwirkung, dass es zum Lockdown keine Alternative gäbe, soll die KPC gar eine fadenscheinige Propagandakampagne finanziert haben, wie das Magazin The Tablet festgestellt haben will.

In dem Artikel wird mitunter angegeben, dass die globale Covid-19 Hysterie gegen Ende Januar entbrannt sei, nachdem „geleakte Videos“ aus Wuhan, die das Grauen der Epidemie und die Schwere des Lockdowns näherbringen sollten, internationale soziale-Medien überfluteten. Etwa Facebook, Twitter und You-Tube, die allesamt in China gesperrt sind.

Das Magazin führt diverse Beispiele an die aufzeigen, dass viele dieser visuellen Darbietungen fingiert zu sein scheinen. In einem Video ist beispielsweise zu sehen wie chinesische Gesundheitspolizisten mit einem Schmetterlingsnetz einen Mann einfangen, weil er angeblich keine Gesichtsmaske getragen haben soll. Ebenso hat suspektes Material die Runde gemacht, welches illustrieren soll wie aus heiterem Himmel Personen auf der Straße kollabieren. In den Medien wurden gar Vergleiche mit Szenen aus Zombiefilmen gezogen. Unter anderem war von „Zombieland“ und der Serie „The Walking Dead“ die Rede. Ein viral gegangener Ausschnitt, den Sie womöglich auch gesehen haben, veranschaulicht wie einer dieser „spontan kollabierenden“ Pandemie-Statisten die Arme ausstreckt, während er zu Boden geht. Ohnmächtige Menschen wären wohl kaum imstande ihren Sturz abzudämpfen. Sie würden wie infolge eines Knock-Outs einfach in sich zusammensacken. Abgesehen davon kann anhand von Bildern keine Ferndiagnose angestellt werden. Sprich es sich um keine Evidenz handelt, die auch nur ansatzweise belegen könnte, dass die gezeigten Protagonisten aufgrund einer Covid-19-Infektion zugrunde gehen. Die Macht der Bilder ist nicht zu unterschätzen.

Erinnern Sie sich etwa noch an die Medienschelten, die verlauten ließen das China im Eiltempo kolossale Krankenhäuser aus dem Boden gestampft habe, um Covid-19 Patienten unterzubringen? Doch dem Medienportal mit Sitz in New-York-City Buzz-Feed-News zufolge, haben chinesische Medien und Regierungsvertreter ein Foto verbreitet und falsche Angaben dazu gemacht. Das als, im Corona-Epizentrum Wuhan „in Lichtgeschwindigkeit“, hochgezogenes Krankenhaus ausgegebene Gebäude, ist eigentlich ein Apartmentkomplex im 600 Meilen entfernten Qingdao.

The Tablet weist zudem auf Chinas heimische soziale-Medien-Armee hin, die nunmehr auch über die Landesgrenzen hinweg aktiv sein soll. Während der Corona-Pandemie, habe sich diese propagandistische Einflussnahme global ausgeweitet. Das US-Außenministerium hat den Nachrichtendienst Twitter darauf aufmerksam gemacht, dass 250 000 Accounts womöglich Desinformationen über Corona verbreiteten. Letzterer hat sich geweigert dagegen vorzugehen, so das Portal unter Verweis auf US. News.

Die Verwendung von Bots ist den Chinesen ebenfalls nicht fremd. Als im Frühjahr „chinesische Experten“ nach Italien entsandt worden, um dem europäischen Corona-Epizentrum aus der Patsche zu helfen, sind in dem Zeitraum vom 11 bis 23.März ungefähr die Hälfte der veröffentlichten Tweets mit dem Hashtag #forzaCinaeItalia und 37,1% mit dem Hashtag #grazieCina von Bots abgesetzt worden.

In dem Bericht heißt es weiter, dass die kommunistische Partei neben inhumanen Propagandaschleudern auch allerhand menschliche angeheuert habe. Jene Armada hat sich überwiegend der Anpreisung von Chinas Lockdown-Wahn gewidmet. Und darüber hinaus Tweet-Offensiven initiiert die Corona-Skeptiker und Lockdown-Kritiker diskreditieren und mundtot machen sollten. Betreffs der online Tiraden ist gehörig maligner Erfindungsreichtum aufgebracht worden. Von den Twitter-Shitstorms sind gar Politiker nicht verschont geblieben. Sobald sich Amtsinhaber kritisch zum Thema Lockdown äußerten, sind deren Accounts mit vulgären und expliziten Kommentaren überzogen worden. Die virtuellen Drohgebärden zielten allesamt darauf ab, die Lockdown-Skeptiker und Kritiker zu bekehren.

Vielen US-Senatoren erging es so, wie aus dem Bericht hervorgeht. Selbst der britische Premierminister, Boris Johnson, der zunächst die Herdenimmunität für Groß-Britannien anstrebte, sah sich einem solchen diffamierenden Twitter-Angriff ausgesetzt. Mitunter wurde Johnsons Plan als Genozid bezeichnet und nebenher drohend eingefordert, das der Premierminister schleunigst anordnen soll die Bevölkerung bis auf weiteres unter Hausarrest zu stellen. Er habe Blut an seinen Händen kleben und dies werde man ihm nie verzeihen, so der Wortlaut einiger Tweets. Im Großen und Ganzen eine Drohkulisse, die jedweder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt.

Mark Zuckerbergs soziale Medien-Plattform Facebook ist ebenfalls von derartigen Kampagnen durchsetzt, wie the Tablet mitteilt. Im März haben chinesische Staatsmedien zahlreiche Facebook-Adds erworben, jene Chinas Antwort auf die Pandemie gutheißen. Alle sind veröffentlicht worden, ohne den von Facebook erforderten politischen Disclaimer hinzuzufügen. Darüber hinaus seien laut Aussagen von dem FBI-Direktor, Christopher Wray, KPC-Funktionäre auf regionale US-Politiker zugegangen, um eine Beipflichtung für die chinesische Antwort auf Corona seitens Letzterer abzugewinnen.

Wir haben von Bundes, Staats und gar regionalen Amtsträgern mitgeteilt bekommen, dass chinesische Diplomaten aggressiv vorgehen, um Unterstützung für Chinas Handhabe der Covid-19 Krise einzuheimsen. Ja, dies passiert sowohl auf Bundes als auch auf Staatsebene. Es ist nicht lange her, da hatten wir einen Staatssenator , der jüngst gar darum gebeten wurde eine Resolution zu verabschieden, die Chinas Reaktion auf die Pandemie unterstützen sollte, “ so das von Tablet widergegebene Zitat des FBI-Direktors.

Die offenkundige Unterwanderung der westlichen Konsensfabrik, gepaart mit der Instrumentalisierung von wissenschaftlichen Meinungsmachern, hat China offenbar in die Lage versetzt die Corona-Hysterie einzuleiten.

Unter Berufung auf die National Institutes of Health (NIH) gibt das Portal an, dass Letzterer bekanntgegeben hat, dass 189 ihrer Zuwendungsempfänger nicht offengelegte monetäre Zuschüsse von ausländischen Regierungen erhalten haben. 93% dieser verdeckten Zahlungen, einschließlich im Falle von Charles Lieber, Vorsitzender der Chemie-Abteilung an der Harvard-Universität, kommen aus China. The Tablet verweist zwecks Verdeutlichung des Sachverhalts auf eine Aussage des Chefredakteurs von der medizinischen Fachbibel, The Lancet, Richard Horton. Dieser hatte im Mai während eines Interviews mit dem chinesischen Fernsehsender CCTV, für den China-Lockdown äußerst energisch die Werbetrommel gerührt.

“ Es war nicht nur das richtige, sondern es hat zudem anderen Ländern aufgezeigt, wie sich sich angesichts solch einer akuten Bedrohung zu verhalten haben. Demnach denke ich das wir China zu großem Dank verpflichtet sind…“

Derartige Loblieder sollten gar über Wissenschaft hinaus gehen und in fremden Gefilden wildern. Wie etwa ideologische. In einem von Richard Horton verfassten in der britischen Tageszeitung the Guardian publizierten Artikel, der wenig mit Gesundheit zu tun hat, heißt es unter anderem:

Das „Jahrhundert der Demütigung“, als China von einem kolonialistisch eingestellten Westen und Japan dominiert wurde, hat nur mit dem kommunistischen Sieg im Bürgerkrieg 1949 ein Ende gefunden. Jeder zeitgenössische Führer, einschließlich Xi-Jinping, haben es als ihre Aufgabe gesehen die von Mao gewonnene territoriale Sicherheit und die von Deng errungene wirtschaftliche Sicherheit zu wahren,“ so Hortons roter Lobgesang.

Schlussfolgernd erörtert the Tablet das die Volksrepublik den Anschein erwecken will, sie habe das Coronavirus von Beginn an unter Kontrolle gehabt. Was angeblich von Chinas „vorbildlicher Handlungsweise“ herrühren soll. Hingegen muten die Covid-19-Zahlen an, dass sie bei weitem nichts mit der Realität zu tun haben. Bei einem angeblich so virulenten Erreger gerade einmal 85 000 Infizierte und 4 600 Tote? In einem Land mit über 1,4 Milliarden Menschen?

Wenn wir es wirklich mit einem rasant ausbreitenden Pathogen zu tun hätten, wären weitaus mehr Menschen infiziert gewesen als diese lächerliche Anzahl. Zumal China erst am 23. Januar in den Lockdown gegangen sein will und die ersten Fälle in der zweiten Dezemberwoche vermeldet wurden. Also muss das vorgeblich neu entdeckte Coronavirus über 6 Wochen Zeit gehabt haben, um sich auszubreiten. Übrigens in solch einem Zeitabschnitt haben andere betroffene Länder zwanzigfach so hohe Infektionszahlen verzeichnet. Wohlgemerkt basierend auf inakkuraten PCR-Testergebnissen. Demzufolge ist der chinesischen Lockdown-Bilanz mitnichten Kredibilität beizumessen. Entweder die chinesischen Covid-Zahlen sind verfälscht worden und es sind erheblich mehr Menschen draufgegangen, oder die ganze Chose ist ein orchestriertes Seuchenstimmungs-Theater. Die zweite Variante trifft wohl eher zu. Erst neulich fand im ehemaligen Corona-Ground Zero Wuhan eine ausgiebige Party statt, an der Tausende Menschen teilnahmen.

Dies soll alles durch striktes Contact Tracing und anderen Kontrollmechanismen wie Farbencodes wieder möglich sein. Null Infektionen keine Toten. Wie bereits erwähnt hat die KPC sich gemächlich Zeit gelassen mit ihrer harschen Lockdown-Politik. Und der WHO-Chef schob in Februar noch eine ruhige Kugel, von wegen kein Grund zur Besorgnis, nur eine regionale Epidemie. Viele werden Einwände haben und argumentieren, dass das ursprüngliche Sars-Cov-2 Virus mutiert sei und demzufolge sich verschiedene Mortalitätsraten und Infektionszahlen bemerkbar machten. Hierzu sei gesagt, dass laut Virologen derartige Mutationen keinen Mücke-Elefanten Effekt aufweisen. Sondern es handelt sich um rahmenbedingte Verstärkungen von Symptomen. Also die diametral auseinanderklaffenden Corona-Zahlen weltweit sind auf andere Faktoren zurückzuführen. Und wer wirklich daran glaubt das in China nach einem Monat alles gegessen war nur weil der nun global übernommene Blueprint für die Pandemie-Bekämpfung gefruchtet sei, dem kann man womöglich auch einen Grizzlybären aufbinden.

Verf.R.R.

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