Libanesische Hisbollah zeigt Israel seine Grenzen auf (Kommentar)

Seyed Hassan Nasrallah der Generalsekretär der schiitisch-libanesischen Widerstandsbewegung Hisbollah, kündigte am Wochenende an, das Israels Drohnen-Angriffe auf Libanon ein Nachspiel haben würden. Israel müsse für seine jüngsten luftgestützten Übergriffe im südlichen Bezirk der libanesischen Hauptstadt Beirut, „einen Preis zahlen“ so Nasrallah. Ferner sagte das Hisbollah-Oberhaupt, das Israel wissen sollte das der libanesische Luftraum für Letzteren nicht offenstünde, und argumentierte hinzufügend das der israelische Angriff die Tür für Attentate öffne, wenn er denn unbeantwortet bliebe. Eine Antwort auf Israels Gebaren könne von irgendwo aus dem Libanon erfolgen, und nicht nur von den Sha’baa Farmen wo die Hisbollah normalerweise überwiegend ihre Militärausrüstung stationiere, hieß es.

Wie versprochen erfolgte die Antwort der Hisbollah prompt. Das Netanyahu-Regime, wie eh und je nie darum verlegen der Eskalation halber Scharmützel und militärische Übergriffe gegen seine regionalen Rivalen zu instigieren, ergriff am 1.September abermals die Initiative um in eine direkte Konfrontation mit dem Libanon zu treten.

Medienberichte jene sich auf die libanesischen Streitkräfte beriefen ließen verlauten, das die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) im Süden des Nachbarlandes, ad hoc Ziele unter Beschuss genommen hätten. Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs), sollen ebenfalls während des Angriffes unweit der Shabaa-Farmen zum Einsatz gekommen sein. Eine entsprechende Retaliation seitens der schiitischen Widerstandsbewegung, ließ nicht lange auf sich warten.

Nach der Hisbollah hätten zwei ihrer Kämpfer, einen Vergeltungsschlag gegen IDF-Kräfte durchgeführt. Der iranische Nachrichtensender PressTV berichtete unter Berufung auf die Hisbollah, das die schiitische Miliz zwei israelische Militärfahrzeuge unter Beschuss nahm. Eines der Vehikel sei glimpflich davongekommen, das andere soll vollständig außer Gefecht gesetzt worden sein, und alle sich innerhalb des Fahrzeugs befindlichen IDF-Soldaten seien entweder getötet oder verwundet worden, so Press TV.

Laut einer Stellungnahme der Hisbollah jene von dem libanesischen Fernsehsender Al-Mayadeen ausgestrahlt wurde, haben die Hisbollah-Kämpfer, “ auf der Strasse zu den Avivim-Baracken (Nord-Israel) ein Militärfahrzeug vernichtet, und töteten oder verwundeten die Insassen.“

Ein diesbezüglicher von der Hisbollah veröffentlichter visueller Bericht, veranschaulicht das bei dem Angriff offenbar Panzerabwehrlenkwaffen eingesetzt wurden. Ferner geht hervor das Kämpfer der schiitischen Widerstandsbewegung im Vorfeld der Operation, das von den Israelis besetzte Gebiet in Galiläa ausspähten, und in Erfahrung brachten das ein unweit einer hiesigen Siedlung stationierter IDF-Kommandoposten bereits evakuiert worden war, als das israelische Militärfahrzeug attackiert wurde.

Überdies ist der Hisbollah nicht entgangen, das die IDF-Attrappen verwendeten, um potenzielle Angriffe auf bestimmte Ziele zu konzentrieren. Wie in dem Video unten gezeigt wird, waren während der Observation ein Truppentransporter, und ein Kommandofahrzeug vor der Avivim-Basis geparkt. Laut der Hisbollah seien der Amplifikation der optischen Täuschung halber, in jenen Fahrzeugen gar Dummies platziert worden.

Augenscheinlich ist das abgestellte Hisbollah-Kommando, der israelischen Finte nicht auf den Leim gegangen und widmete seine Aufmerksamkeit lebenden Zielen. Gegen Ende der unten angeführten Darbietung, wird der ATGM-Angriff auf das israelische Militärfahrzeug ausführlich beschrieben. Wahrzunehmen ist wie das anvisierte Vehikel, offensichtlich von zwei Panzerabwehrraketen getroffen wird. Der Anblick lässt mutmaßen das wer auch immer jenes Fahrzeug manövrierte und an Bord war, wahrscheinlich nicht unversehrt davonkam.

Erwartungsgemäß wies das israelische Regime sämtliche Angaben der Hisbollah kategorisch zurück, und behauptete vermutlich zwecks der Schadensbegrenzung das man seiner Gegnerschaft anhand einer „Fata-Morgana“ eintrichtern wollte, das ihr Angriff von Erfolg gekrönt war.

Die israelische Tageszeitung Times of Israel berichtete unter Berufung auf „Quellen“, das die IDF eine „inszenierte Evakuierung verwundeter Soldaten “ durchgeführt hätten. „Nachdem das Panzerfahrzeug am Sonntagnachmittag getroffen wurde entsendete die Armee einen Helikopter zu dem Standort und zwei scheinbar blutende und bandagierte Soldaten wurden gefilmt wie sie evakuiert werden, „so das Blatt. Der Fantasieroman hatte ferner aufzubieten, das die zwei mit dem Helikopter fortgeschafften Soldaten das Rambam-Krankenhaus in Haifa, angeblich ohne medizinische Behandlung verließen, wie das Hospital natürlich bestätigte. Die passende Rechtfertigung für den sinnlosen Aufriss erläuterte das israelische Blatt folgendermaßen. „Israel hat offenbar gehofft das die Hisbollah, in dem Glauben schwelgend sie habe schwere Verluste zugefügt, konkludieren würde das sie ein paar Ende letzten Monats durchgeführte israelische Luftschläge auf Hisbollah und iranische Ziele, suffizient vergolten hätte, und ihr Feuer einstelle.“

Das Blatt berief sich ferner auf „Quellen“, jene angegeben haben sollen das das außer Gefecht gesetzte „APC-Fahrzeug“ menschenleer gewesen sei, als es von Panzerabwehrraketen erfasst wurde. Demnach müsste das in dem Video gezeigte Vehikel ferngesteuert gewesen sein. Was die Geschichte noch fantastischer erscheinen lässt.

Evidenzen für das Hollywood Täuschungsmanöver lieferte das Blatt nicht. Der Leser soll sich auf das „ehrliche Wort“ der IDF und des Mossad verlassen, und damit hat es sich! Und nein Netanyahu und sein Geschwader sind noch nie bei einer Lüge ertappt worden, wie uns das Märchen von Turquzabad aufzeigte. Trotz des kläglichen Portfolios des führenden nah-östlichen Lügenbarons von Münchhausen (Bibi-Netanyahu), verfügt jener augenscheinlich weltweit über mediale Jünger, jene ihm gar ein Sandkorn in der Wüste abkaufen würden. Eines dieser Exemplare ist der Bild-„Journalist“ „Abu-Julian-Röpcke“. Das Abu steht für seine leidenschaftliche Hingabe zu jihadistischen Elementen, jene er als Quellen für seine irreführende gar wahnwitzige Berichterstattung akkreditiert. Ehe mitnichten daran interessiert veritabel abzuliefern, übernahm Röpcke die mutmaßlich inventierte Story von “ israelischen Krisenschauspielern“.

Ein weiterer treu ergebender israelischer Troll ist Charles Lister, der ebenfalls fraglos die „Dummie-Story“ teilte.

Beide Individuen haben nichts anderes getan, als die israelische Presse zu durchforsten, jene gleichgeschaltetes wiederzugeben hatte wie die Times of Israel, nämlich nichts hinreichendes jenes die Israelischen Behauptungen verifizieren würde. Also Jihadi Julian und Jihadi Charlie, vielleicht mal hin und wieder das Maul halten, wäre angebracht!

Obwohl ja angeblich eine theatralische Inszenierung stattfand, desweiteren laut dem Netanyahu-Regime „keine Opfer zu vermelden“ gewesen seien und es heißt das es „nicht mal einen Kratzer“ gegeben hätte, haben die „übermächtigen“ IDF den Kommandoposten in Avivim dennoch verlassen und sämtliche Ausrüstung zurückgelassen. Ob man so erhobenen Hauptes als vorgeblicher Sieger aus einer Schlacht hervorgeht, ist fragwürdig. Augenscheinlich haben die israelischen Soldaten bislang nicht den Mut aufgebracht zurückzukehren, demzufolge der Hisbollah-Angriff wohl doch Eindruck schindete.

Die IDF übertünchten ihren kürzlich beigebrachten Pein mit der herkömmlichen sich selbst viktimisierenden Propaganda, jene darauf abzielt die Hisbollah zu dämonisieren.

Eine Coverstory der Rechtfertigung eigens begangener Kriegsverbrechen halber, hatten die IDF ferner aufzubieten. Diesmal sollte es eine „iranische Raketenmanufaktur auf libanesischen Boden sein. Beweismittel. Schwarzweiße Satellitenbilder und beigefügte Erörterungen der „wahrheitsgetreuen“ IDF.

Israel ist wahrscheinlich der weltweit einzige Staat der eine vom Westen erteilte Carte Blanche innehat, um seine gesamte Nachbarschaft zu bombardieren, und als Ausrede unentwegt ein eigens hochstilisiertes Feindbild vorschiebt. Das Mantra „Iran“ ist offenbar hinlänglich um internationales Recht und territoriale Integritäten auszuhebeln. Tel-Avivs geopolitische Interferenzen unterstehen augenscheinlich nur dem Gesetz des Dschungels, jenes sich mittels Kanonenbootdiplomatie zum Ausdruck bringt. Als amerikanischer Statthalter im Nahen-Osten ist es offenbar ein leichtes autoritäres Gebaren an den Tag zu legen, siehe Saudi-Arabien, Qatar, VAE, Türkei etc.

Verf.R.R.