Audio- Gespräch zwischen HTS-Kämpfern enthüllt Verlustzahlen und Verzweiflung von Terroristen

Die syrische Beobachtungsstelle SMMS (Special Monitoring Mission to Syria) hat kürzlich einen Mitschnitt einer Unterhaltung zweier HTS-Terroristen auf ihrem Twitter-Account veröffentlicht. Laut SMMS sei die Audio-Aufnahme von einer Quelle in Idlib zugespielt worden. Aus dem Telefongespräch zwischen den zwei Jihadis geht hervor, das aufgrund schwerer Verluste die Kampfmoral und Bereitschaft einiger HTS-Einheiten am Boden zu sein scheint.

Einer der Kämpfer spricht davon das er soeben 31 Leichname begraben habe, und demnach seine Hoffnung allmählich dahinscheidet. Sein Waffenbruder am anderen Ende der Leitung, versucht seinen Kumpanen mit optimistischen Worten wieder aufzubauen. Die Türkei werde alles menschenmögliche tun um die HTS zu unterstützen, und bald werde alles wieder gut, so der positiv gestimmte Terrorist. Sein pessimistischer Genosse ist nicht gerade davon überzeugt, und äußert das er daran nicht glaube. Ob es im allgemeinen schlecht um die Kampfbereitschaft der HTS bestellt ist, kann man so nicht sagen. Nichtsdestotrotz legt das Telefonat nahe das die Ränge der HTS sich eklatant dezimieren, womit einhergeht das die Kriegslust allmählich abnehmen könnte, dadurch möglicherweise Teile von der Al-Qaida-Allianz in absehbarer Zeit wegbrechen könnten, und vermutlich eine Kapitulation seitens der Terroristen näher rückt. Hingegen sind jene Gedanken rein spekulativer Natur.

Verf.R.R.

Ein Kommentar

  • Schön wärs.
    Die Regierungstruppen haben sich ja auch nicht grad mit Ruhm bekleckert bei ihren Aktionen,
    da gabs wohl auch die ein oder andere Leiche zu verscharren …
    Um deren Moral ist es aber bestimmt in Anbetracht des von euch herbeihalluzinierten unmittelbar bevorstehenden Endsieges wesentlich besser bestellt.
    Wie konnte es da zu diesen Verlusten kommen? Sind die „Tiger Forces“ nicht Herr der Lage?
    Wer hat sich denn dort auf den Al Qaida Videos eiligst verzogen?
    Waren das etwa die „Tiger Forces“? Es muß doch möglich sein, die Banditen möglichst zeitnah
    wieder zurück über die türkische Grenze zu treiben, die unerträgliche Situation kann doch nicht
    weiterhin noch jahrelang hingenommen werden. Sollen die Wegelagerer doch in der Türkei ihr
    Unwesen treiben.

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