Syrien-Krieg: The Veto Dokumentation entlarvt die Lügen von CNN & Konsorten (sehenswert!!!)

Der syrische Journalist Rafiq Lutf hat ein gewaltiges Filmprojekt auf die Beine gestellt das jahrelange filigrane Akribie beanspruchte, und daher umso anspruchsvoller einhergeht.

Die Dokumentation trägt den Titel „The Veto“ und legt den Schwerpunkt auf die Rolle von Leitmedien, die mit ihrer fadenscheinigen Berichterstattung einen großen Teil zur Zerstörung Syriens beigetragen haben.

Rafiq Lutf hat mit der britischen Journalistin Vanessa Beeley veritable Unterstützung für seine Darbietung gewonnen. Als Narrator begleitet sie den sehenswerten Dokumentarfilm, der eklatant mediale Skandale enthüllt und die Reputation diverser Nachrichtenunternehmen in Frage stellt.

Seit dem Ausgang des Syrien-Konflikts (2011) machte es sich der syrische Journalist zur Aufgabe, den interaktiven Handy-Streaming-Dienst Bambuser im Auge zu behalten.

Bambuser avancierte damals rapide zum präferierten Medium auf das Medienunternehmen wie Al-Jazeera und CNN, für ihre subjektive Berichterstattung zurückgriffen.

Frequentiert von terroristischen Elementen, oppositionellen Banden, und internationalen Journalisten wuchsen Bambusers Syrien-Archive opulent an, und boten dem Zuschauer ein Portfolio des Grauens.

Lutf stieß während seiner Recherchen auf etliche visuelle Darbietungen, die ihm ermöglichten die Mainstream-Propaganda zu entlarven, die die Weichen für die terroristische Unterwanderung seines Heimatlandes stellte.

Alle in der Doku angeführten Fälle zu erläutern, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Demnach haben wir uns dazu entschlossen auf vereinzelte exklusive Enthüllungen einzugehen.

Wie bereits erwähnt legte Rafiq Lutf sein Hauptaugenmerk auf die Syrien-Sektion von dem online-Dienst Bambuser, wo er eines Tages auf einen Livestream aufmerksam wurde, der mitten in der Nacht aktiviert wurde und nur ein dunkles Bild zeigte.


Laut Geolokationsdaten befand die aufzeichnende Kamera sich zu diesem Zeitpunkt in der syrischen Stadt Baba Amr im syrischen Gouvernement Homs.

Rafiq Lutf erörtert das es ihm suspekt vorgekommen sei, das der besagte Livestream nachts aktiviert worden ist und keine Aktivitäten wahrzunehmen waren.

Nach ein paar Stunden, inzwischen war der Morgen angebrochen, entfaltete sich das Drama vor den Augen des syrischen Journalisten.
Zu diesem Zeitpunkt habe Lutf keinen blassen Schimmer gehabt, was sich zutragen würde oder weshalb die Kamera so positioniert wurde.

Während die Aufzeichnung weiter läuft ist nach circa einer Stunde in dem Video zu hören wie sich eine Tür öffnet und jemand den Raum betritt um die Kameraperspektive zu korrigieren, die eine weiträumige Fläche über den Dächern von Baba-Amr einfängt.

Vanessa Beeley erörtert die Szene während das Video gezeigt wird, und schildert das Rafiqs Neugier geweckt worden sei.

„Wer befindet sich in dem Zimmer und was erwarten sie,“ fragte sich Rafiq wie Beeley erörtert. Während der Journalist den Livestream beobachtet habe ihm sich die brennende Frage aufgedrängt „Weshalb wurde die Kamera so positioniert und wer ist dafür verantwortlich?“

Nach ungefähr 45 weiteren Minuten ist in dem Video zu sehen, wie sich Rauchschwaden langsam zum Morgenhimmel empor heben. Der syrische Journalist erklärt das ihm zu diesem Zeitpunkt bewusst gewesen sei, das sich etwas verheerendes zugetragen habe.

Beeley erörtert: “ Etwas bedeutendes spielte sich ab, und während der Rauch in den Morgenhimmel aufsteigt, und Rafiq zuschaut scheint sich das langerwartete Ereignis zu entwirren. Es ist klar das derjenige der die Kamera aufgestellt hat, wissen musste was geschehen würde.“

Wie aus dem Videomitschnitt hervorgeht, kehrt laut Aufzeichnungszeit nach zweieinhalb Stunden jemand zurück, und korrigiert abermals die Kameraperspektive. Nun befindet sich die Kamera in der richtigen Position und fängt jeden Moment des sich entfaltenden Dramas perfekt ein.

Zwei Rauchsäulen verschwärzen den Himmel über Baba-Amr , als dem Livestream zufolge nach ungefähr vier Stunden und 30 Minuten einige Personen den Raum erneut betreten. Zu hören ist wie eines der Individuen unter Atembeschwerden leidet und hustet, während eine Frau mit amerikanischem Akzent fragt ob medizinische Hilfe notwendig sei.

Der syrische Journalist erklärt das er einen Monat lang nachgeforscht habe, um herauszufinden welcher Quelle das Videomaterial zuzuordnen sei. Seine Investigationen führten ihn schließlich zu der CNN-Dokumentation „72 Stunden unter Feuer“ die im März 2012 ausgestrahlt wurde.

„Die Rauchschwaden waren bekannt und nachdem er sich die Dokumentation angesehen hatte, war Rafiq davon überzeugt das die mysteriösen Stimmen zur CNN-Korrespondentin Arwa Damon und ihrem Team gehörten, doch er brauchte Beweise,“ wie Beeley erzählt.

In einem Ausschnitt der CNN-Doku behauptet Damon:

“ Eines der größten „Errungenschaften des hiesigen Medien-Teams ist die Errichtung einer Liveschaltung die der Welt exakt zeigen konnte was sich in Echtzeit abspielte, dies ist einer der Live-Kameras die sie draußen aufstellten.“

Der syrische Journalist habe sich gefragt ob dies die Kamera sei, die das Material produzierte das er durchforstete, so Beeley.

„Wir sehen wie die Ereignisse sich auf exakte Weise entwirrten wie sie von Rafiq vorgesehen wurden. Nachdem das dramatische Feuer gefilmt wurde kehrte Damons Medien-Team in die Lokalität zurück wo ihre Gespräche aufgenommen wurden, hingegen hatte er immer noch nicht den letzten Beweis.“

Rafiq Lutf schildert zudem das unmittelbar nachdem die besagte Konversation stattfand, die Aufnahme für eine Weile unterbrochen wurde, doch kurz daraufhin die Kamera wieder eingeschaltet wurde.

Einen Monat später stieß der syrische Journalist auf einen CNN-Bericht von Arwa Damon, in dem ein Segment des Bambuser-Materials gezeigt wurde. Beim Vergleich mit der Originalaufnahme stellt man umgehend fest, das es sich um dieselbe Aufzeichnung handelt.

Beeley argumentiert das der CNN-Produktionsprozess das Bild schneiden würde, hingegen es eindeutig sei das es von Rafiqs archiviertem Bambuser-Material stamme. Zur Verifizierung der Angaben begeben sich die britische Journalistin und ihr Kollege zu der ruinösen Lokalität, und ein gelieferter Ausschnitt von der Aussicht bestätigt das die Kamera von dort aus das Geschehen an dem besagten Tag einfing.

Weiter heißt es in der The Veto-Dokumentation : „In einem späteren CNN-Report recycelte Damon dasselbe Bambuser-Material, von dem Segment stammend bevor die Kamera abgeschaltet wurde. Dies identifiziert eindeutig Damon und ihr Team als die sprechenden Stimmen in dem Kamera-Raum.“

Arwa Damon behauptet in dem besagten CNN-Bericht, das der auf den Bildern wahrzunehmende Rauch von einer Ölpipeline aufsteigen würde, von der man glaube das sie getroffen worden sei. Sie und ihr Team hätten um 6:30 Uhr morgens drei Explosionen wahrgenommen und kurz später habe die „dichte schwarze Rauchsäule die Skyline verdeckt.

Damon weiter: „Darauffolgend gegen 7:30 Uhr morgens begann das ununterbrochene Bombardement, verschiedene Artillerie Stakkati werden abgefeuert und schlagen hier ein, sowie sporadisches schweres Maschinengewehrfeuer. Gestern morgen sagten Aktivisten das sie binnen 15 Minuten ungefähr 55 Explosionen mitgezählt hätten.“

Beeley weist darauf hin das in dem Bambuser-Material keine Explosionen zu hören seien. .„Genau genommen wurde der Gesang vom großen Feuer ( engl. Kriegsroman Birdsong) durch nichts unterbrochen,“ so die britische Journalistin.

Nach dieser Sektion von The Veto kommt der Teil der Entlarvung, in dem detailliert aufgedeckt wird wer für die Schwärzung des Himmels über Baba-Amr wirklich verantwortlich ist.

Zunächst wird hierfür ein Video angeführt das Terroristen der Freien Syrischen Armee zeigt, wie sie inmitten von dicken Rauchschwaden behaupten, das es Bomben vom Himmel regnen würde und eine Ölpipeline getroffen worden sei. Ferner geben die Terroristen von sich das „dort drüben“ Kinder umgekommen seien. Das keine derartige Gefahr bestand, legen die Reaktionen von den gefilmten Jihadisten nahe. Anstatt sich vor den angeblich permanent einschlagenden Bomben in Sicherheit zu bringen, sind die FSA-Terroristen zu Scherzen aufgelegt und lachen sich sozusagen einen Ast. Eines der augenscheinlich amüsierten Individuen wirft sich zu Boden, und gibt vor einen Herzinfarkt erlitten zu haben, nur um augenblicklich wieder aufzustehen und Gelächter von sich zu geben. Zudem sieht man FSA-Kämpfer mit Kindern in den Armen antraben. Hingegen sieht man nicht deren Eltern, so die britische Journalistin. In einer Sequenz trägt eine männliche Person ein minderjähriges Kind. In einer anderen ist zu sehen wie dieselbe Person anderweitigen Handlungen nachgeht.

„Eine Besichtigung anderer Medienkanäle die ebenfalls über dieses Ereignis berichteten, offenbart die einheitliche Verbreitung einer aufwendigen Kriegstheater-Produktion als Nachrichten,“ schildert Beeley.

Ein weiteres Bambuser-Video zeigt wie eine unter einem Gebäude platzierte Mine detoniert, um in einem Al-Jazeera-Bericht den Eindruck eines Luftschlags zu vermitteln.

„Trotz all dieser auf Bambuser eingefangenen Theatralik behauptet der seltsamerweise gelassene Al-Jazeera Reporter das sie von der Syrisch Arabischen Armee angegriffen würden.“

Anhand von verschiedenen Videoausschnitten diverser Aktivisten und arabischer Medien wird aufgezeigt, das alle die gleichgeschaltete Propaganda vertraten. Kurzum hieß es das die syrische Armee alles kurz und klein bombardiere und dabei eine Ölpipeline getroffen worden sei.

Einwohner von Baba-Amr übergaben Rafiq das aufschlussreichste Video das die Lügen von Arwa Damon und ihrem Team und den Rest der Satellitenkanäle entlarvt. Es zeigt sehr eindeutig das die Rebellen selbst den Pipelines Löcher verpassten, das Öl stahlen und es anzündeten, heißt es in der Doku.

Das Video zeigt wie zahlreiche Einwohner damit beschäftigt sind das überschüssige Öl abzuschöpfen, bevor es in Brand gesetzt wird. Beeley fragt rhetorisch “ Wo sind die multiplen Angriffe die von CNNs Arwa Damon beschrieben worden sind?

Rafiq Lutf und Vanessa Beeley besuchten im Januar 2018 den Ort wo das flammende Inferno seinen Ausgang nahm und die Pipelines Feuer fingen. Als beide Journalisten sich in Gegenwart von augenscheinlich neuen Pipelines befinden erklärt Lutf das die Terroristen Löcher in die Pipelines gebohrt, das Öl in einen nahegelegenen Fluss einfließen lassen und diesen entzündet hätten. Beeley konkludiert: „Dies war kein Angriff der syrischen Armee, es war ein fabriziertes Ereignis!“

Weitere gezeigte Videos belegen, das der von Rafiq beschriebene mit Öl gefüllte Fluss in Brand gesteckt wurde. Arwa Damon tritt auch noch einmal trottelig in Erscheinung als sie in ihrer Kommandozentrale in Baba-Amr dabei gefilmt wird, wie sie in einem Treppenhaus schnell die Stufen an einem Fenster vorbeihuscht, um wie sie es während ihres Thrills angibt nicht ins Kreuzfeuer von Scharfschützen der syrischen Armee (SAA) zu geraten, obwohl wie Beeley erklärt die SAA damals außerhalb der Stadt Stellung bezogen habe und somit nicht in der Lage wäre, das ausschließlich von der FSA besetzte Gebiet unter Beschuss zu nehmen.

The Veto hat noch weitere schockierende Exempel aufzubieten. Etwa die Inszenierung von Massakern, von denen unentwegt behauptet wurde sie seien vom „Assad-Regime“ verübte Gräueltaten. Die deutsche Medienlandschaft wäre mitnichten in der Lage solch ein offenbarendes Filmprojekt auf die Beine zu stellen, geschweige den auszustrahlen. Das seit acht Jahren kultivierte anti-Assad Narrativ mit einem Schlag zunichte zu machen, braucht Eier und Unabhängigkeit, die leider nicht mehr geboten sind.

Verf.R.R.

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