Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. US-Lockdown-Fanatiker und Impfdiktatoren ziehen sich aus der Affäre. Trump der Sündenbock?

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. In den Vereinigten Staaten haben mehrere Mitglieder der berüchtigten Corona-Task-Force und zuständige Gesundheitsbehörden entweder das Handtuch geworfen, oder eine narrative Kehrtwende hingelegt. Soll heißen das einschlägige Impfbefürworter und Lockdown-Architekten offenbar erwägen sich klammheimlich aus der Affäre zu ziehen.

Den Anfang machte Dr. Deborah Birx. Die April 2020 in Trumps-Corona-Task-Force berufene Immunologin äußerte jüngst gegenüber dem US-Nachrichtensender FOX-News:

Ich wusste das diese Impfstoffe nicht vor Infektion schützen würden. Ich denke wir haben es mit den Impfstoffen übertrieben. Und den Leuten somit das Gefühl gegeben, dass diese nicht vor schweren Krankheitsverläufen und Hospitalisierungen schützen. Doch das werden sie. Doch lassen sie uns Klartext reden. 50% der Personen, die während der Omikron-Welle verstarben, waren betagt und geimpft. Deswegen sage ich, ganz gleich ob sie geimpft und geboostert, oder nicht geimpft sein sollten . Momentan ist nur das Testen und Paxlovid entscheidend.“

Die US-Infektionsschutzbehörde, CDC, misst der Corona-Impfung ebenfalls keine allzu große Bedeutung mehr bei. Anders sieht es unser mutmaßlich nicht erst seit gestern vom rechten Weg abgekommene Bundesminister für Gesundheit, der sich scheinbar auch als kaltschnäuziger Paxlovid-Promoter einen Namen machen will. Orbisnjus berichtete zum Sinneswandel der CDC.

Zu dem Update schrieb die online Version von National Public Radio (NPR) unter Berufung auf Marcus Plescia, Chief Medical Officer an der Association of State and Territorial Health Officials (ASTHO).

„Die Aktualisierung ist nicht unbedingt eine umfassende Überholung der bestehenden Richtlinien, doch sie legt den Fokus mehr darauf, dass Individuen ihre persönlichen Entscheidungen treffen, was ihre Risikolage anbelangt und wie sie dieses Risiko mitigieren wollen. 

Ferner geht Plescia davon aus:

„Ich denke nicht dass es es viele staatliche oder örtliche Gerichtsbarkeiten gibt, die das Gefühl haben sie müssten anfangen Ermächtigungen zu schreiben.“

Des Weiteren zitiert der Artikel Greta Massetti von der CDC, die zur Aufhebung der segregierenden Impf-Apartheid und der Herdenimmunität wie folgt konstatierte:

„Laut aktueller Datenlage liegt sie bei 95% der Bevölkerung…Insofern macht es mehr Sinn nicht mehr zu differenzieren ,da viele Menschen einen gewissen Schutz gegen schwere Krankheitsverläufe erworben haben.“

Keine Rede von Winterreifen und Schneeketten. Sind die Amerikaner etwa lebensmüde, oder wir von allen guten Geistern verlassen?

Jene großangelegte Verklausulierung, des wahrscheinlich bislang größten Medizinskandals der Menschheitsgeschichte, gipfelte zweifelsohne im Rücktritt vom „hochdekorierten Corona-Flüsterer “ Dr. Anthony Fauci. Das amerikanische hybridische Pendant zu Lauterbach und Drosten, hat sich kurzerhand entschlossen von sämtlichen Ämtern zurückzutreten. Sowohl als Direktor der Gesundheitsbehörde NIAID, als auch als leitender Corona-Berater der Biden-Administration.

Fauci, der bereits mehrfach vom US-Senat ob seiner Corona-Fehlpolitik gegrillt wurde und dem nachgesagt wird er sei in gemeingefährlichen pathogenen Funktionsforschungsgewinnungs-Programmen involviert, wurde unlängst von FOX-News auf seine Rolle als Lockdown-Fanatiker angesprochen. Genau genommen wollte der Sender von Fauci ein wenig Einsicht abgewinnen. Dahingehend das Letzterer den Kurzschluss der Gesellschaft rückblickend kritischer bewerten sollte. Sprich ob er den Shut-Down bedauere. Vor dem Hintergrund, dass es um das kollektive Langzeitgedächtnis nicht besonders gut bestellt ist, erwiderte der impertinente ausscheidende NIAID-Direktor unverfroren, dass er doch nie für eine Stilllegung plädiert beziehungsweise diese veranlasst habe. „Ich möchte das Ihre Audienz gut zuhört. Ich habe gar nichts stillgelegt,“ so Fauci. Nun die Videokompilation unten beweist das Gegenteil.

Das Weginterpretieren und Verzerren von Tatsachen, ist nur bis zu einem gewissen Punkt möglich. Und im Falle eines Medizinskandals, verstummen die Spin-Doktoren in weißen Kitteln, sobald die Leichen gezählt werden. Die seit dem Start der Impfkampagne vernehmbare Übersterblichkeit in Ländern mit hoher Impfquote, dezimierte Kundenstämme von Lebensversicherungen und Rekordgewinne für börsennotierte Bestattungsunternehmen. Dies sind nur einige Indikatoren dafür, dass seit 2021 ein brachialer letaler Faktor hinzugekommen sein muss.

Scott Davison, CEO vom US-Lebensversicherungsunternehmen, One-America, bemerkte diesbezüglich, mit Blick auf die schreckliche Jahresbilanz 40% seiner Klientel verloren zu haben:

Und was wir im dritten Quartal beobachteten, setzt sich im vierten fort. Nämlich das die Sterberaten, im Vergleich zum Prä-Pandemie-Niveau , um 40% angestiegen sind. Um Ihnen eine Vorstellung davon zu geben wie schlimm das ist. Eine drei-Sigma, oder eine Katastrophe, die einmal in 200 Jahren auftritt, würde einen 10 prozentigen Anstieg über das Niveau vor der Pandemie verzeichnen. Also 40% sind schier beispiellos,“

Zur Erinnerung 2020, im ersten Corona-Anno, gab es keine Impfung und keine Übersterblichkeit. Nein die meisten westlichen Länder registrierten sogar eine Untersterblichkeit. Also wo liegt der Hund begraben?

Wenn Ratten das sinkende Schiff verlassen, bleibt der Sündenbock an Bord. Wem könnte die ganze Schoße um die Ohren fliegen? Sprich in welche Richtung soll die unweigerlich entfachte Empörung und Wut der Impfgeschädigten und Angehörigen der Toten kanalisiert werden? Köpfe werden rollen, das steht außer Frage. Aber wessen?

Nun in den USA gehen diverse dem Trump-Lager nahestehende Medien davon aus, dass ihr favorisierter Frontrunner zur Zielscheibe gemacht werden soll. Und man kann durchaus nachempfinden weswegen dessen Gefolgschaft meint den Braten gerochen zu haben. Der etwa unlängst von der US-Tageszeitung, Politico, angestimmte Tenor, nährt diese Spekulationen ungemein. Das Blatt:

Die Ergebnisse des Unterausschusses, die besagen das Vertreter der Trump-Administration mehrfach vorsätzlich versuchten die Forschungsarbeit der FDA zu Corona-Behandlungen und Impfstoffen dem politischen Willen des Weißen Hauses anzupassen, ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Vorgänger-Administration der Politik mehr Priorität einräumte, als der öffentlichen Gesundheit.

Diese Angriffe gegen unsere nationalen öffentlichen Gesundheitsinstitutionen, untergruben die nationale Reaktion auf das Coronavirus, “ so Jim Clyburn Vorsitzender des Corona-Unterausschusses.

Überdies versuchte die Trump-Administration die FDA unter Druck zu setzen, damit diese die ersten Covid-19-Impfstoffe noch vor der Präsidentschaftswahl zulässt.

Angesichts der Pepsi-Cola Gewichtung der US-Politik, sind sämtliche scheinbaren Zerwürfnisse mit Vorsicht zu genießen. Dennoch wohnt der von Trump-Unterstützern in den Raum gestellten Annahme Plausibilität inne. Operation-Warp-Speed könnte dem ehemaligen Präsidenten zum Verhängnis werden. Unten finden sich einige Videobeiträge, die sich mit der Theorie auseinander setzen, dass Trump zur Schlachtbank geführt werden soll.

Trotz der gegebenen Umstände muss man Bidens Vorgänger dennoch anrechnen, dass unter seiner Regentschaft kein Impfzwang bestand. Wohingegen die blaue Nachfolgerregierung diesbezüglich in die Vollen ging. Stichwort Impfapartheid.

Doch die Weichenstellung für diesen U-Turn, fand bereits statt, als der Donald noch im Oval-Office saß. Genau genommen zu Wahlkampfzeiten.

Der Orangeman war ganz aus dem Häuschen ob dem „mRNA-Wunder“ und verkündete seinerzeit noch vor Wiedereinzug ins Weiße Haus halb Amerika mit einer übers Knie gebrochenen Vakzine innokulieren lassen zu wollen. Das demokratische Lager witterte in dieser offenkundigen Überstürzung einen Schachzug Wählerstimmen einzusammeln. Doch gleichzeitig auch die Möglichkeit präventiv vorzugreifen. Beinahe sämtliche hochrangige Führungspersönlichkeiten der Demokraten, einschließlich Joe Biden und Kamala Harris, taten öffentlich kund, „Trumps-Vaccine“ abzulehnen. Hauptargument: Zu dürftige Forschungszeit. Doch dann geschah das Unerwartete. Der senile Joe Biden wurde durch eine anrüchige Briefwahl ins Weiße Haus gespült. Case Closed. Ab dann galt die Injektion als sakrosankt. Das elfte Gebot sozusagen. Nichtsdestotrotz können die einstigen Kritiker des prämaturen Präsidenten sich ewig darauf berufen angemerkt zu haben, dass etwas im Argen liegt. Solange die Entscheidungsträger des DNC am Drücker sind, werden sie Trump womöglich auf den Pelz rücken und versuchen ihm den nicht mehr zu verklärenden Medizinskandal anzulasten. Doch wie gesagt diese Information mit Vorbehalt verarbeiten.

Aut.Übers. :R.R.

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