Suicidal Selenskyj gesteht Angriffe auf AKW Saporischschja ein. Westliche Leitmedien legitimieren. (Op-Ed)

Nachdem der von Kiew verbreitete Humbug vom russischen Eigenbeschuss des AKWs, Saporischschja, angesichts offensichtlicher Ungereimtheiten profunder Kritik nicht lange standhalten konnte, hat sich das Selenskyj-Regime entschieden einen narrativen U-Turn hinzulegen. Der zerzaust wirkende ukrainische Machthaber ließ jüngst verlautbaren: „

„Jeder russische Soldat, der entweder auf die Station feuert oder sie als Schutzschirm für Angriffe verwendet, muss verstehen, dass er für unseren Geheimdienst, unsere Spezialeinheiten und unsere Armee ein Ziel von hoher Bedeutung ist“

Nunmehr die nicht mehr von der Hand zu weisenden ukrainischen Angriffe auf das Kernkraftwerk eingestehend, ergänzte der vermutlich unter Borderline leidende Präsident der Ukraine unlängst, dass Russland von Saporischschja aus Angriffe tätige, und demnach das AKW zur militärischen Zielscheibe gemacht würde. Mit anderen Worten das Kernkraftwerk ist zum Abschuss freigegeben, weil es unter russischer Kontrolle steht.

Vielleicht sollten sich die unbeholfenen Fernsehpsychologen weniger darauf besinnen anhand von Videomaterial Kaffesatzleserei zu betreiben, um sich den Geisteszustand von Putin zusammenzureimen, und stattdessen das ukrainische Pendant weitaus mehr in Augenschein nehmen.

Abgesehen davon das die Behauptung, die Russen verwendeten das AKW als Militärbasis, ohnehin kaum glaubwürdig ist, zeugt diese perfide Absicht nicht von einem extrem wahnsinnigen Gemüt?

„Everybody`s Darling nimmt eine Atomkatastrophe billigend in Kauf, um russische Kräfte zurückzudrängen.“ So in etwa sollten die Schlagzeilen formuliert sein, nachdem Selenskyj unverhohlen einräumte, dass seine Truppen das AKW ins Visier nehmen. Doch wie gehabt jedweder Logik entbehrend, versuchen westliche Leitmedien den Beschuss eines Kernkraftwerks zu verklausulieren.

Es heißt die alleinige Präsenz der Russen, provoziere unweigerlich Gegenangriffe. Welche bisher mitnichten mit gebührender Entrüstung entgegnet werden. Als es noch kürzlich hieß die Russen würden das AKW bombardieren, sprossen allenthalben Reminiszenzen an Tschernobyl hervor. Nun zumal die Katze aus dem Sack ist, wird die Gefahr einer Atomkatastrophe repressiv heruntergespielt. Beziehungsweise ist kein Thema mehr. Vielmehr werden auf Initiative der USA eine Entmilitarisierung des betroffenen Gebiets beliebäugelt und reziprok die ukrainischen Angriffe legitimiert.

Inzwischen sollen auch Himars-Raketen zum Einsatz gekommen sein. Das hieße Uncle Sam wäre Komplize, falls es zu einem nuklearen Fallout käme. Fragt sich Einer, was Kiew damit bezwecken will? Nun nach der fortwährenden Entmenschlichung der russischsprachigen Bevölkerung zu urteilen, welche im Westen des Landes weitgehend akzeptiert wird, betrachtet Kiew die Population im Donbass und im Süden als Untermenschen. Sich in dieses Mindset hineinversetzend, könnte man glatt auf den Trichter kommen, das ohnehin verlorene Gebiet unbewohnbar zu machen. Eine Strahlenverseuchung wäre der ultimative Clou, um verbrannte Erde zu hinterlassen. Wir sagen nicht, dass es sich so verhält. Doch es ist eine unverkennbare Possibilität.

Ein viel wahrscheinlicher Grund für den fadenscheinig inszenierten Aufruhr um Saporischschja ist die Gewissheit, dass dieses AKW auch die Hauptstadt mit Strom versorgt. Laut Medienberichten intendiere Moskau das Kraftwerk zeitnah an die Krim anzuschließen. Also aus Sicht der Ukrainer besteht das nicht mindere Risiko, im Winter den Saft abgedreht zu bekommen. Welches Chaos daraus resultiert, muss an dieser Stelle nicht näher erörtert werden. Alleine dieses kolportierte Vorhaben Moskaus, widerspricht dem offiziellen Narrativ, Russland provoziere vorsätzlich Gegenangriffe, vehement. Wenn ich Strom abzwacken will, weswegen dann auf dem Gelände Krieg spielen und die Betriebsfähigkeit in Gefahr bringen?

Ein herbeigebombter Super-Gau würde mit einem Paukenschlag den Ukraine-Konflikt noch mehr verwestlichen. Sprich Uncle Sam und zweckgebundene NATO-Vasalen würden wahrscheinlich ihre Nase noch tiefer hineinstecken. Womöglich eine NATO-Besatzung unter Führung der USA nach sich ziehend.

Aus Sicht der Militärjunta in Kiew sind dies erstrebenswerte, wenn nicht gar überlebenswichtige Ziele. Sieht es militärisch gesehen doch alles andere als rosig aus. Hinzu kommt die grassierende Kriegsmüdigkeit, der der einstige Solidaritätseifer gewichen ist. Um im Gespräch zu bleiben, ist das Selenskyj-Regime stetig auf nachhaltige PR-Siege angewiesen. Das Saporischschja-Drama reiht sich in eine lange Reihe solcher Verzweiflungstaten ein. Siehe die Schlangeninsel, den Geist von Kiew, fingierte Gräueltaten etc. All diese Versuche zielen darauf ab, direkte westliche Schützenhilfe zu erlangen. Also nicht nur Waffenlieferungen. Sondern „Troops on the Ground“. NATO vs Russland. Andere nennen es den Dritten Weltkrieg.

Ob dieser sechsmonatigen Bilanz, kann als Beobachter getrost konstatiert werden, dass sich Selenskyj und sein Dunstkreis so viel um die ukrainische Bevölkerung scheren, wie ein Hammer um Nägel. „Wo gehobelt wird fallen Späne.“ Kiew hat jenem Mantra eine völlig neue Bedeutung eingehaucht. Es sollte viel mehr lauten: „Wir hobeln bis alle Späne gefallen sind.“ Selenskyj hat es selbst prophezeit: „Wir kämpfen bis der letzte Ukrainer gefallen ist.“ Zivilbevölkerung mitinbegriffen. Versteht sich von selbst.

Aut.R.R.