Ukrainischer Nazi Kommandeur aka. „Der Christliche Taliban“ verlangt von Kameraden Angriffe auf AKW, Saporischschja, unbedingt fortzusetzen. „Einzige Chance Russen aufzuhalten.“ (Video)

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert Regierungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter auf, nicht mehr mit der Presse über militärische Taktik zu sprechen. „Krieg ist definitiv nicht die Zeit für Eitelkeiten und laute Stellungnahmen“, sagte er gestern in seiner abendlichen Stellungnahme.

Je weniger Details bekannt würden, umso besser sei das für die Verteidigung der Ukraine, berichtete der ORF unlängst.

Abgesehen davon das der ukrainische Präsident selbst das Informationsleck schlechthin ist, und fortwährend eigentliche Verschlusssachen durchsickern lässt, siehe Großankündigung von Phantom-Gegenoffensive in Cherson, ist es fragwürdig ob die verhängte Auflage zur Verschwiegenheit ihren Zweck erfüllen wird.

Denn Selenskyj vermag seine Zunge zu zügeln und ihm direkt Unterstehende einzuschüchtern, doch seine Autorität ist streng limitiert. Bei den ultranationalistischen rechtsextremen Neo-Nazi-Kräften etwa, hat sein Wort kaum Gewicht.

Es ist ihm trotz seines totalitären Rundumschlags -Abschaffung der politischen Opposition und Gleichschaltung von Medien- bislang nicht gelungen ein einheitliches Narrativ zu formieren. Insbesondere der ungezügelte Geltungsdrang der radikalen Elemente macht Selenskkyj schwer zu schaffen. Erstere illustrieren offenkundig im Internet die Chronologien ihrer Gräueltaten und Kriegsverbrechen, und sind um kompromittierende Verlautbarungen nicht verlegen. Inklusive der exklusiven Preisgabe von Kriegstaktiken.

Erst neulich konnte der Mitgründer des neonazistischen Asow-Regiments ,Dmytro Olexandrowytsch Kortschynskyj, sich nicht verkneifen seine ukrainischen Kriegskameraden aufzufordern, die Angriffe auf das Kernkraftwerk, Saporischschja, unbedingt fortzusetzen. Der „christliche Taliban“ Kortschynskyj:

„Man kann Sie nur mit einem nuklearen Angriff aufhalten. Ja es ist ein Risiko. Viele Menschen werden leiden. Doch es werden noch mehr Menschen leiden, wenn die Verwaltungen der Muskowiten und die nuklearen Anlagen nicht umgehend angegriffen werden. Ihr müsst sie treffen, es gibt keinen anderen Ausweg.“

Dieser unverblümte Appell deckt sich nicht mit Selenskyjs Behauptungen, Russland sei für den seit mehreren Tagen zu vernehmenden Beschuss des AKWs verantwortlich. Wie bereits oben erwähnt fällt Selenskyj die Wahrung der narrativen Homogenität unheimlich schwer. Ein offenbar unmögliches Unterfangen. Lassen wir für einen Moment die Tatsache mal außen vor, dass dem Kreml nicht weniger unterstellt wird, als sich ins eigene Knie zu schießen- das besagte Kernkraftwerk wird seit Februar von russischen Kräften kontrolliert- will sich einem dennoch nicht erschließen, weswegen Moskau solch ein suizidales Gebaren an den Tag legen sollte. Schließlich gewinnt Letzterer haushoch.

Darüber hinaus hinterlässt jeder militärische Angriff forensische Spuren, die eine Rekonstruktion der Hergänge ermöglichen. Wenn man dem russischen Narrativ glauben schenken darf, kamen bei einem jüngsten Beschuss von Saporischschja britische Brimstone-Raketen zum Einsatz. Es handelt sich dabei um dieselben vom Vereinigten Königreich an Kiew gelieferten Panzerabwehrlenkwaffen, deren Verwendung unlängst vom gefühlt größten Kreml-Ächter in der deutschen Medienlandschaft, als „großes Problem für Putin“ beschrieben wurde.

Also das die Ukrainer diese Rakete einsetzen, bestätigt gar der Mainstream. Solche Indizienbeweise gepaart mit der Aufforderung des oben zitierten Nazi-Kommandeurs, sprechen eher für eine Täterschaft Kiews. Die Gegendarstellung Kortschynskyjs spricht Bände. Dem Selenskyj-Regime ist ein einziger Trumpf geblieben. Die Eskalation. Ohne das direkte Envolvement von Team America und der NATO im Schlepptau, sieht die Militärjunta ihrem zeitnahen Ende entgegen.

Aut.R.R.

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