„The Line“- Grünes Utopia oder High-Tech-Scampia? So erleben „nutzlose Esser“den Great-Reset. (Video)

Die Aufgabenverteilung des Great-Reset Netzwerks kristallisiert sich allmählich heraus. Verschiedene offiziell paktierende und zerworfene Staaten und Monarchien ziehen alle am gleichen Strang, wenn es darum geht die Grundpfeiler der Agenda 2030 hochzuziehen.

Die Rede ist von internationalen Sollbruchstellen, die etwa die Nahrungssicherheit gefährden. Siehe Net-Null-Umweltauflagen beim zweitgrößten Lebensmittelexporteuer weltweit. Oder chinesische Blaupausen für den Biosicherheitsstaat und ein globales Sozialkreditsystem. Wiederum andere Stakeholder fungieren als Innovation-Hubs, die fortwährend unter dem Deckmantel der Nachhaltigkeit misanthrope Visionen ins Auge fassen und realisieren.

Euphemistisch verklausulierend wird diese menschliche Auserlese, „Vierte Industrielle Revolution“ genannt. Die Koexistenz oder Verschmelzung mit Maschinen. Wobei der Großteil der Zivilisation eher das Nachsehen haben wird. Sprich einer gnadenlosen Dezimierung entgegensieht.

Das feudale Königreich Saudi-Arabien bekleidet im Geflecht des Weltwirtschaftsforums (WEF) eine innovative Rolle. Sowie das kommunistische China müssen die Al-Sauds sich nicht mit demokratischen Wahlen herumschlagen und haben die absolute Entscheidungsgewalt über sämtliche Belange ihrer Bevölkerung. Die schier kein Mitspracherecht über ihr Schicksal hat.

Riads Bezeichnung für den Great-Reset lautet „Vision-2030“. Klingt wie die Sustainable Development-Agenda 2030, der Vereinten Nationen. Unter der Federführung des kontroversen Kronprinzen, Mohammed Bin Salman, will das Königreich in der Provinz Tobruk am roten Meer, bis zum Beginn der nächsten Dekade eine smarte Megastadt (Neom) aus dem Boden gestampft haben. Wobei der „unschätzbare“ Ideenreichtum der Ölscheichs, offensichtlich allerhand Impulse vom Mutterschiff in Davos bekommt. Insbesondere die Vorstellungen bezüglich der Verwaltung menschlicher Herden haben es in sich. Hier das Vorhaben neun Millionen Menschen auf engstem Raum einzupferchen und im Einklang mit der Natur dahinvegetieren zu lassen. The Line. Wir haben sämtliche in einem Werbevideo zum Mega-Projekt gemachten Angaben ins Deutsche übersetzt, um das Empfinden der Leser nicht zu beeinflussen. Schauen Sie sich bitte zusätzlich das unter der Textpassage aufgeführte Video an:

Zu lange existierte die Menschheit in dysfunktionalen und umweltverschmutzten Städten, die die Natur ignorierten. Nun findet in der Zivilisation eine Revolution statt. Stellen sie sich vor wie man den Fußabdruck einer traditionellen Stadt konsolidiert. Entworfen um die Natur zu schützen und aufzuwerten. Die Linie wird die Heimat für 9 Millionen Bewohner sein. Ihre Grundfläche beläuft sich auf nur 34 km2. Und wir entwerfen sie, um für eine gesündere und nachhaltigere Lebensqualität zu sorgen. Die Gemeinden der Linie sind in drei Dimensionen unterteilt. In Nachbarschaften, in denen alles zu Fuß innerhalb von 5 Minuten erreichbar ist, haben die Bewohner Zugang zu all ihren täglichen Bedürfnissen. Und die Infrastruktur der Linie ermöglicht es in 20 Minuten von einem zum anderen Ende zu reisen. Ohne die Notwendigkeit für Kraftfahrzeuge. Das Ergebnis sind Null CO2-Emissionen. Durch den Einsatz von KI-Technologie werden Dienstleistungen autonom. Was Ihnen Zeit und Anstrengungen erspart. Entworfen von weltführenden Architekten. Die Linie ist 500 m hoch, 200 m breit und 170km lang und wird innerhalb einer eleganten Spiegelfassade beherbergt. Intelligente Lösungen sorgen für Effizienz und ganzjährig gemäßigtes Mikroklima mit natürlicher Ventilation. Die Energie und Wasserzufuhr sind 100% erneuerbar. Die Linie wurde als eine Reihe einzigartiger Gemeinden entworfen, die eine Fülle von Vorzügen zu bieten haben. Wie etwa gerechte Aussichten und einen unmittelbaren Zugang zur umgebenden Natur. Für 40% der Welt innerhalb von 6 Stunden erreichbar. Im Herzstück der wichtigsten globalen Handelsrouten. Ein Ort den die Welt noch nicht gesehen hat. Wo Handel betrieben werden kann und Gemeinden gedeihen können. Die Linie. Die Stadt die neue Wunder für die Welt tut. „

Also das menschliche Profil soll künftig auf einen Strich in der Landschaft reduziert werden. Die Gesamtbevölkerung der britischen Metropole London, residiert in einem 200 Meter breiten, 500 Meter hohen und 170 km langen horizontal positionierten Monolithen. Eine nach unserem Dafürhalten recht grausame Vorstellung, die im direkten Widerspruch zu den bisweilen noch großgeschriebenen Weisheiten vom Horizont erweitern und geistiger und individueller Entfaltung stehen.

Die in dem Promo-Video exaltierte Ortsgebundenheit, die Menschen an ihre Nachbarschaft fesselt, unterbindet die Mobilität und Bewegungsströme von Menschen, sodass die Sozialisierung und der Austausch untereinander ausgemerzt wird. Die Kokons in denen 5 Minuten Fußwege hinlänglich sein sollen, um seine täglichen Bedürfnisse zu besänftigen, klingen wie ein „abenteuerlustiges“ Unterfangen. Jene Methode ist hingegen kein Novum. Soziale Brennpunkte in Großstädten werden ebenfalls zumeist mit allem Notwendigen ausgestattet, damit die Proletarier ja nicht auf die Idee kommen in wohlhabendere Gefilde vorzustoßen. „Gebt Ihnen das Nötige und sie verharren in ihrem Revier.“

Doch in der Linie wird jene humane Kompartmentalisierung völlig neu definiert. Wie werden die Unterprivilegierten hausen? Welchen Stand werden ärmere Menschen haben? Ist diese Kaste in der Linie überhaupt willkommen? Dienstleistungen sollen autark werden. Sprich der Kellner, die Nanny, der Handwerker und Postbote werden aller Voraussicht nach nicht menschlich sein. Demnach gibt es keine Verwendung mehr für sie, wie es Klaus Schwab im Blueprint zum Great Reset mehrfach anmerkte.

Entweder The Line wird elitär hierarchisch gestaltet, oder hier wird ein Exil für die verbliebenen nutzlosen Esser als grüne Utopie verklärt. Letzteres ist angesichts der altertümlichen Aversion gegenüber der Menschheit, welche die Rockefeller & Co unentwegt umtreibt, das wahrscheinlichere Szenario. Auf den ersten Blick erinnerte uns die Linie an Scampia in Neapel. Ein von der Camorra-Mafia kontrolliertes Armenviertel, bestehend aus labyrinthartigen miteinander verzahnten kolossalen Hochhauskomplexen.

Im Science-Fiction-Film „Dredd“ leben 800 Millionen Menschen in der fiktiven Mega-City-One, meist in Hochhauskomplexen mit hunderten weit in den Himmel ragenden Stockwerken. Prädiktives Programm? Zur Verwaltung, Überwachung und Kontrolle riesiger Menschenmassen, wäre die Linie allemal ideal. Schwer zu glauben das die WEF-Technokraten, nicht mit diesen Möglichkeiten liebäugeln.

Aut. /Übers: R.R.

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