US-Biolabor-Affäre goes Mainstream: Tucker Carlson hängt groß an die Glocke, was das Weiße Haus vertuschen will. (Video)

In der Biden-Administration scheint die linke Hand des Teufels nicht zu wissen, was die rechte tut. Ob es interne Kommunikationsprobleme oder gravierende Missverständnisse in der PR-Gestaltung waren, sei dahingestellt. Doch wenn das Weiße Haus nachdrücklich insistiert, dass die kursierende Erzählung über die Existenz von Biolaboren in der Ukraine eine russische Mogelpackung sei, wie die Matrjoschka, doch zeitgleich die Untersekretärin des US-Außenministeriums für politische Angelegenheiten unter Eid vor dem US-Senat das Gegenteilige in den Raum wirft, liegt irgendwo der Hund begraben.

Etwaig ist bei Teilen der amtierenden US-Regierung in Vergessenheit geraten, dass ihre Prädezessoren in der Bush-Ära 2005 eine Vereinbarung mit der Ukraine trafen, die unter anderem vorsieht biologische Kampfstoffe aus der Sowjetunion zu sichern und impliziert darauf basierende Forschung zu betreiben.

Gleichwohl die Kommunikation Washingtons erhebliche Diskrepanzen aufweist, trällern der US-Mainstream und multinationale Ableger rekapitulierend alle denselben Kanon. Viel Lärm um nichts. In der Ukraine existierten keine Biolabore unter amerikanischer Führung und alle dahingehenden Informationen seien russische Propaganda, so ide gleichgeschaltete Beschallung. Die allem Anschein nach das zunehmend lauter werdende Rumoren im Keim ersticken soll. Case Closed! Nothing to see here!

Glücklicherweise gibt es noch einige Vertreter der vierten Gewalt, die ihre Aufgabe den Herrschenden genauer auf die Finger zu schauen noch tatsächlich wahrnehmen. Das Aushängeschild des US-Nachrichtensenders FOX-News und Einschaltquoten-Monster, Tucker Carlson, kann sich definitiv dazu zählen. Im Gegensatz zu seinen Kollegen von CNN & Co, die sich momentan ins Zeug werfen, um die Biolabor-Story unter den Teppich zu kehren, hängt Carlson diese an die große Glocke, wie es sich für einen waschechten investigativen Journalisten gehört.

In seiner gleichnamigen von Montag bis Freitag allabendlich ausgestrahlten Talkshow kritisierte Carlson unlängst seine konkurrierenden Mitstreiter, für ihr Involvement in der Vertuschungsaktion der US-Regierung. Überdies stellte er unseres Erachtens nach einige wichtige Fragen, die der Großteil der Mainstream-Meute nicht mit der Kneifzange anfassen würde. Unten finden sie eine auszugsweise Übersetzung von Tucker Carlsons Kommentar zur US-Biowaffen-Affäre.

Das Foreign-Policy Magazin veröffentlichte folgende Version, die identisch war mit vielen anderen Versionen, die Ihnen nicht entgangen sein werden, wenn sie heute die Nachrichten verfolgt haben. „FAKTENCHECK: Das Verteidigungsministerium arbeitet seit 2005 mit den Ukrainern zusammen, um „Biowaffen zu beseitigen, die von der Sowjet-Union zurückgelassen wurden“, sagte ein hochrangiger Beamter des Verteidigungsnachrichtendienstes. Doch dies sind KEINE Waffenlabore, wie die Russen fälschlicherweise behaupten,“ so der Beamte.

Die Washington Post versicherte uns dies ebenfalls, sowie unzählige andere sogenannte Nachrichtenorganisationen. Ok. Also keine große Sache. Dies ist keine wirkliche Story. Das Verteidigungsministerium arbeitet seit 2005 mit den Ukrainern zusammen, um „Biowaffen zu beseitigen, die von der Sowjet-Union zurückgelassen wurden.“ Dies macht Sinn. Doch warten Sie, 2005 war vor 17 Jahren. Wie lange dauert es sowjetische Biowaffen zu beseitigen? Siebzehn Jahre erscheinen ziemlich lange. Wenn man 17 Jahre Zeit hat und umfangreich vom Kongress finanziert wird, könnte man wahrscheinlich jeden Sandkorn von Waikiki Beach entfernen und katalogisieren, doch irgendwie hat es das Pentagon in 17 Jahren nicht auf die Reihe bekommen damit fertig zu werden, Reagenzgläser aus Kühlschränken der Sowjet-Ära zu beseitigen.

Wie funktioniert dies eigentlich? Wie schwer sind diese Biowaffen? Mangelt es uns an Transportkapazität, um sie aus der Ukraine herauszuschaffen und sie in der Wüste von Nevada zu begraben? Wann hat das Pentagon geplant diesen wichtigen Job zu erledigen? In 20 Jahren? In 50 Jahren? Dies scheinen sehr offensichtliche Fragen zu sein, doch kein einziger Reporter hat eine davon gestellt.

Auf CNN haben sie inzwischen ein neues Alibi unterbreitet, vielleicht weil die erste Schilderung keinen Sinn ergibt, sobald man darüber nachgedacht hat. Laut CNN existierten die Labore in der Ukraine, um „alte Sowjet-Waffen zu sichern.“ Ok um sie zu sichern und nicht zu beseitigen. Was uns zu der Frage bringt: Was bedeutet es eine Biowaffe zu sichern? Und nochmals, warum dauerte es 17 Jahre dies zu erledigen? Und nebenbei bemerkt, wenn es sich tatsächlich um alte Sowjet-Waffen handelt, warum ist Victoria Nuland so besorgt darüber, dass diese in die Hände von alten Sowjets gelangen, die vermutlich schon über diese Waffen verfügen und keine weiteren benötigen. Es ist absurd wenn man darüber nachdenkt. Also denken Sie nicht nach! Das war der Punkt der heutigen Berichterstattung über die geheimen ukrainischen Biolabore der Biden-Administration. Hören Sie auf darüber nachzudenken. Fangen Sie an es zu akzeptieren, dass sie alles für bare Münze zu nehmen haben, was man Ihnen erzählt. Anderenfalls sind sie ein russischer Agent.“

Tucker Carlson bringt es auf den Punkt. Wir empfehlen sich seine diesbezügliche Interpretation anzuschauen. Siehe unten.

Des Weiteren raten wir an, die von dem alternativen Nachrichtenportal, Infowars, sehenswert kompilierte Zusammenfassung der sich überschlagenden Ereignisse rundum die Biolabor-Affäre zu verabreichen.

Aut.R.R.

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