Mainstream redet sich um Kopf und Kragen wegen rekordverdächtigen „Corona-Neuinfektionen“ und miesepetrigen „Pandemie-Parametern“. Nun soll uns Booster-Injektion vor „Unheil“ bewahren..(Op-Ed)

Die deutschen Leitmedien reden sich derweil um Kopf und Kragen, um die im Vergleich zum Super-Pandemie Jahr 2020 deutlich schlechter aussehenden Corona-Zahlen zu verklausulieren. Dabei werden mitunter die wildesten Behauptungen aufgestellt, die auf den ersten Blick schier absurd erscheinen.

Beispielsweise hat das ZDF unlängst einen Beitrag auf seiner Website veröffentlicht, in dem unter anderem kolportiert wird, dass etwa im Jahr 2020 viel weniger getestet wurde und demnach weniger „Infektionen“ nachgewiesen worden seien als heute. Das ZDF:

„Selbsttests aus dem Supermarkt, Schnelltest-Zentren in den Innenstädten, Tests auf der Arbeit oder in den Schulen, Veranstaltungen, die einen negativen Test voraussetzen – all das gab es im Corona-Herbst 2020 nicht oder nicht in dem Umfang wie heute. Entsprechend werden heute vermutlich mehr Infektionen registriert, die im vergangenen Jahr noch unbemerkt geblieben wären.

Schön und gut es mag zwar angehen, dass die Testkapazitäten inzwischen massiv erweitert worden sind, dennoch hat der Autor es „versäumt“ darauf hinzuweisen, dass im Gegensatz zu damals, heute der Großteil der Bevölkerung vom Testen ausgenommen ist.

Zumal Geimpfte und Genesene seit geraumer Zeit vom Testregime befreit sind. Das heißt das laut RKI ca. 80% der erwachsenen Bevölkerung, sich nicht mehr testen lassen. Hinzu kommt die bislang nirgendwo aufgeführte Zahl der Genesenen.

Also trotz Erweiterung der Testkapazitäten, testen sich insgesamt weitaus weniger Menschen als noch im Vorjahr. Hinzu kommt, dass die Testkosten nicht mehr vom Fiskus übernommen werden. Was ebenfalls eine drastische Abnahme der Test-Motivation bewirken dürfte.

Insofern entbehrt die oben zitierte Interpretation jedweder Logik. Ich kann doch nicht auf eine expandierte Logistik hinweisen, um zu belegen das mehr zu tun ist. Hat man ja gesehen was mit den aus den Boden gestampften Covid-19 Notfallkrankenhäusern im Endeffekt geschehen ist. Groß aufgestellt sein bedeutet nicht, dass volle Pensum zu erreichen. Doch diesem Irrtum scheint der Autor erlegen zu sein..

Von den Marotten des PCRs mal abgesehen, wollen die Mainstream-Medien ferner nicht begreifen, dass „positive Testergebnisse“ nicht mit „Neuinfektionen“ gleichzusetzen sind. Man weiß schier nicht wo man anfangen sollte, um den gegenwärtigen Anstieg der auserkorenen Pandemie-Parameter vollends aufzuschlüsseln.

Wie handhaben deutsche Labore es etwa mit der Ct-Problematik des PCR-Testverfahrens? Werden immer noch je nach Belieben Proben amplifiziert, um positive Resultate zu generieren? Denn bekanntlich resultiert aus einer Überschreitung bestimmter Einheiten, eine massive Erhöhung der Falschpositivrate.

Das RKI bestreitet nicht einmal, dass der Zyklusschwellenwert (Ct) bislang nicht standardisiert worden ist, doch erwähnt mitnichten, dass positive Testergebnisse, die mit Ct-Werten ab 25-35 gewonnen wurden- Expertenmeinungen schwanken diesbezüglich- keine Aussagekraft aufweisen und es sich mit 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit um eine Fehldiagnose handelt.

Stattdessen verweist das RKI darauf, dass der Bedarf an weniger Zyklen im umgekehrten Verhältnis bedeute, dass mehr Viruslast vorhanden sei. Und im Gegensatz dazu mehr Zyklen notwendig seien, um eine geringere Viruslast zu detektieren. So ist die Theorie. Doch in der Praxis ist der PCR nicht für Diagnosezwecke geeignet und birgt ebendiese Handicaps, beim Erreichen zu hoher Sphären falsche und irreführende Resultate auszuspucken. Das RKI:

Vor Aufkommen der Deltavariante zeigten sich in mehreren Studien höhere Ct-Mittelwerte in der PCR-Untersuchung des Abstrichmaterials bei geimpften Infizierten im Vergleich zu ungeimpften Infizierten, ein Hinweis auf geringere durchschnittliche Viruslasten bei geimpften Infizierten. Für einen Teil der geimpften Infizierten wurden allerdings auch übertragungsrelevante Ct-Werte gefunden (dazu ist anzumerken, dass Ct-Werte nicht standardisiert sind und dass bisherige Studien zur Assoziation mit Infektiosität/Kontagiosität auf nicht immunisierten Studienpopulationen beruhen)

Des Weiteren ignoriert die biomedizinische Leitforschungseinrichtung der deutschen Bundesregierung fleißig gewisse Entwicklungen in anderen Ländern. Wie etwa die Entscheidung des US-amerikanischen Pendants das hierzulande immer noch als Goldstandard für den Nachweis einer Sars-Cov-2 Infektion verklärte PCR-Verfahren, bis zum Jahresende einzudämmen, da eine sachgerechte Differenzierung zwischen der Influenza und Corona schier nicht möglich ist.

Legt das RKI es etwa darauf an, diese fehldiagnostische Vermengung zustande kommen zu lassen? Es scheint ganz so. Denn wie um Himmelswillen will die zeitnah implementierte Bundesregierung die bereits groß angekündigte Grippewelle stemmen, wenn der „unsichtbare Feind“ weiterhin unter falscher Flagge operiert? Sprich der PCR die Influenzaviren fälschlicherweise als Coronaviren erkennt? Überdies ist die Frage nicht geklärt, ob etwaig andere Erreger, wie Adeno oder RSV-Viren nicht ebenso falsch eingestuft werden.

Wie gesagt es gibt so viele epidemiologische Baustellen in dem Narrativ, dass es den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde, alle lapidar zu umreißen.

Vor diesem Hintergrund ist der unentwegt neu aufgelegten Pandemie-Historik keine Glaubwürdigkeit beizumessen. Und insbesondere die Stigmatisierung der ungeimpften Bevölkerung als Attentäter auf die öffentliche Gesundheit, ist mit vollster Vehemenz als unwissenschaftliche Bullenscheiße zurückzuweisen.

Und jetzt wo der Arsch auf Grundeis geht und sogenannte Impfdurchbrüche, wobei es sich wahrscheinlich eher um infektionsverstärkende Antikörperreaktion (ADE) oder Anzeichen manifestierter Autoimmunerkrankungen handeln dürfte, stetig zunehmen, wirft man seine bisherigen mit der Impfkampagne verknüpften Beteuerungen allesamt über den Haufen und bittet abermalig zur Spritze.

Wir und andere alternative Medien haben mit Blick auf die Entwicklung in beinahe vollständig geimpften Ländern, wie in Israel, Island, Singapur Irland etc, nachdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Zeichen auf Booster stehen und sofern doppelt geimpfte alsbald wider dieselbe Ächtung erfahren werden, wie nicht-Geimpfte. In Israel beispielsweise ist eine Aktualisierung des Impfzertifikats von dem Impfstatus abhängig. Und Tel-Aviv hat längst beschlossen das vollständig geimpft bedeutet, drei Dosen erhalten zu haben. Und die vierte ist schon im Gespräch.

Demnach war vorauszusehen, dass hierzulande die gleichen Kriterien angestrebt werden, wie anderswo. Wer es noch nicht mitbekommen hat, die Corona-Politik ist so gut wie in allen Ländern, außer bei ganz krassen Ausnahmen, gleichgeschaltet. Und sämtliche Maßnahmen werden entweder schrittweise oder rasant auf einen Nenner gebracht.

Noch Chef des Bundeskanzleramtes, Helge Braun, konstatierte unlängst gegenüber Bild-TV, dass doppelt geimpft nicht mehr bedeutet den vollen Impfschutz erworben zu haben, sobald die halbe Jahr Marke erreicht sei. RT.DE zitierte Braun wie folgt:

„Vollständig geimpft zu sein bedeutet, dass man einen sehr guten Schutz davor hat, schwer an Corona zu erkranken oder gar daran zu versterben. Aber wenn die vollständige Impfung – also in der Regel zwei Impfungen – länger als sechs Monate her ist, sehen wir immer mehr Impfdurchbrüche, gerade bei Älteren.“

Ferner plädierte Braun für eine gesetzliche Verankerung der Booster-Injektion.

Also wenn sich eine Person zwei Wochen vor Märzbeginn die zweite Dosis verabreichen lassen hat und ab ersten März als vollständig geimpft gilt, zu einer Zeit wo sich ohnehin alle Viren spätestens bis zum Sommer zurückziehen, heißt das nach der Erörterung Brauns, dass bereits spätestens September die Booster-Injektion anstünde. Wow diese Personen dürften eine wahrhafte Genugtuung erfahren, dass sie den von sämtlichen Grippe und Erkältungsviren gemiedenen Sommer mit der Impfung heil überstanden haben.

There you go! Wie Sie sehen hat man obendrein die vor kurzem noch angestrebte Herdenimmunität, ebenfalls klammheimlich aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit gelöscht. Hieß es doch noch bekräftigend vor nicht so langer Zeit, das eine repräsentative Impfquote den Spuk beenden würde. Und nun hat man eine immer wiederkehrende Verpflichtung zur Beteiligung an einem gentherapeutischen Massenexperiment, als gesellschaftliches Teilnahmeticket festgelegt.

Dies beweist einmal mehr das eine zu große temporäre Machtabgabe, lediglich dazu führt das der Macht ausübende Geschmack an seiner Position gefunden hat und demnach kein Interesse daran hat diese aufzugeben. In diesem Dilemma befinden wir uns. Auch nach 9-11 sind sämtliche darauf beruhenden Kontrollmaßnahmen, nicht nur nicht revidiert sondern permanent ausgeschmückt worden. Also kampflos, womit wir keinen Aufruf zu Gewalt oder dergleichen meinen, werden die Obrigkeiten ihre neu gewonnene Macht nie wieder abgeben.

Wenn sich insbesondere die deutsche Gesellschaft weiterhin wie ein Punchingball hin und her boxen lässt, wird das Testen, das Impfen, die Lockdowns, die Spaltung und der Hass nie wieder verschwinden. Wir steuern auf eine ewige „Pandemie“ zu. Keine virale. Eine technokratische.

Aut.R.R.

4 Kommentare

  • Es ist bekannt, dass durch vermehrte Impfungen auch die Zahl der Neuinfektionen ansteigt!

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  • Leider argumentieren Sie nur auf die Regierung bezogen, und das greift zu kurz. Strategisch denken!

    Um Technokratie einzuführen, brauchen Technokraten ihre eigenen Leute an den Schaltstellen, nicht die abgehalfterten Beamten und Politiker, die sie derzeit als Vorhut verwenden.

    Ich rechne damit, dass diese Vorhut geopfert werden wird und erkenne die ersten Vorzeichen der nächsten Phase, die darin besteht, dass scheinbar „vernünftige“ Oligarchen „die Welt“ vor unfähigen Politikern „retten“.

    Dieses erste Anzeichen ist hier zu hören:

    Bill Gates kritisiert die derzeitigen Impfstoffe und auch die Regierungen.

    Die nächsten „Führer“ werden direkt von ihm kommen und sind dann die echten „Technokraten“.

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    • Dieser Beitrag ist als Momentaufnahme der aktuell abdriftenden Lage zu verstehen und nicht als Eruierung der tatsächlichen Machtverhältnisse. Das es letztlich darauf hinauslaufen wird, dass die Revolving door zwischen Industrie und Politik letztlich Technokraten an die Spitze spülen wird, siehe FDA und Pfizer, ist bekannt. Nur war dies nicht Thema des Artikels. MfG

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