Corona-Real-Talk: „Pandemie“-Wahrheiten aus den Mündern von Politikern…(OP-Ed)

Ist die German Angst, oder die überdurchschnittlich weit verbreitete Hypochondrie in der deutschen Bevölkerung verantwortlich, für die grassierende Stumpfsinnigkeit in der Gesellschaft? Haben Deutsche tatsächlich soviel Furcht vor dem Alltag und dem Leben an sich bekommen, dass ihnen Politik und Medien wirklich alles auftischen können, sei es auch noch so abwegig und sinnlos?

Eine erschreckende Gleichgültigkeit hat sich in Good Old Germany breitgemacht. Sodass Regierungsvertreter das Corona- Narrativ kontinuierlich neu erfinden können, sich somit fortlaufend selbst widersprechen, doch nicht den geringsten Widerstand von ihrer Stammwählerschaft zu befürchten haben.

Seitdem die Weltgesundheitsorganisation, mit ihrer neu definierten Pandemie-Erklärung, die Welt ins Chaos gestürzt hat, sind hierzulande etliche Corona-Kabinettsmitglieder als scheinbar unwissende Scharlatane aufgeflogen, doch bekleiden immer noch ihre hochdotierten Beraterpositionen. Sprich wurden trotz desavouierender Entlarvung weder vom Establishment, noch vom Pöbel dazu genötigt abzudanken.

An dieser Stelle wollen wir einige skandalträchtige rhetorische Ausfälle näher beleuchten, um aufzuzeigen, dass wir in vielerlei Hinsicht zum Narren gehalten werden.

Gesundheitsminister, Jens Spahn, etwa ist eines der hervorstechenden Beispiele, wenn es darum geht narratorische Diskrepanzen hervorzuheben. Erst neulich hat der augenscheinlich mit einer „gesunden“ Portion Hybris ausgestattete CDU-Politiker ein weiteres Eigentor geschossen, als er bei der Talkrunde von Frank Plasberg doch tatsächlich das Gerede von der groß angekündigten „Pandemie der Ungeimpften“ eigenhändig widerlegte und seine Aussage mit unmissverständlichen Freudschen Versprechern ausschmückte . Spahn wörtlich:

„Wir verkünden ja keine Wahrheiten, sondern wir wägen ab zwischen unterschiedlichen Interessen und Aspekten. Und hier ist es eben so, dass bei Geimpften das Risiko deutlich niedriger ist, nicht bei Null aber deutlich niedriger. Das Impfen macht einen Unterschied. Und wenn wir jetzt sozusagen geschützte Menschen auch genauso testen wie Ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“

Zwischen den Zeilen gelesen bedeutet dies, dass Corona-Impflinge nicht mehr getestet werden sollen, damit diese aus der Fall-Statistik verschwinden. Denn eine gleichwertige PCR-„Positivrate“und damit in Verbindung gebrachte Hospitalisierungen der jeweiligen Kohorten, würde schlichtweg das Scheitern der Impfkampagne belegen.

Zumal Big-Pharma in Deutschland noch keine aus seiner Sicht zufriedenstellende Impfqoute erreicht hat, müssen fortwährend Gegebenheiten geschaffen werden, die den Anschein erwecken, dass Corona-Geimpfte die Retter der Nation seien.

Und am leichtesten ist dies zu bewerkstelligen, indem man die Versuchsgruppe schier nicht mehr testet. Denn wo der ohnehin für den Nachweis von Virusinfektionen ungeeignete PCR-Test nicht mehr sein Unheil verrichten darf, verschwindet das „Infektionsgeschehen“ wie von Zauberhand. Wonach man keine Ausschau hält, kann nicht mehr gefunden werden. Kammerjäger die nicht das gesamte Haus inspizieren, um Ungeziefer aufzuspüren und auszurotten, können dem Besitzer nicht bestätigen, dass alles clean sei. Dies wäre Betrug!

Demnach kann ein Jens Spahn auch nicht an den Haaren herbeiziehen, dass ausschließlich die Ungeimpften eine erhöhte Sars-Cov-2 Prävalenz aufwiesen. Um der etwaigen Begriffsstutzigkeit vorzugreifen, rekapitulieren wir noch einmal. Wo nicht getestet wird, kann nichts nachgewiesen werden. Aber darum geht es ja schließlich. Offensichtlich will man nicht, dass Corona-Geimpfte dem Test-Regime ausgesetzt sind. Denn ansonsten ließen sich deren „Vorteile“ und „Superiorität“ von heute auf morgen nicht mehr unterbreiten.

Wir können nicht anders als Jens Spahn unseren Dank für diese Aufrichtigkeit aussprechen. Butter bei die Fische! Ja richtig! Solange der etwa von den führenden US-Gesundheitsbehörden aufgrund seiner Unfähigkeit zwischen Influenza und Corona zu unterscheiden bis zum Jahresende ausrangierte PCR-Test zum Einsatz kommt, nimmt diese Labor-Pandemie nie ein Ende. Und wenn die gesamte Bevölkerung morgen durchgeimpft sein würde, würden wir niemanden mehr testen und die „Pandemie“ wäre besiegt. Herrlich!

Ferner ist dem Bundesgesundheitsminister gewahr, dass der PCR stark dazu tendiert aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, wie er selbst im ersten Corona-Sommer gegenüber den öffentlich Rechtlichen einräumte. Spahn erörterte damals: „

Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht nachher durch zu umfangreiches Testen – klingt jetzt total … da muss man erstmal um zwei Ecken denken – durch zu umfangreiches Testen zu viele falsch Positive haben. Weil die Tests ja nicht 100 Prozent genau sind, sondern auch eine kleine, aber eben auch eine Fehlerquote haben. Und wenn sozusagen insgesamt das Infektionsgeschehen immer weiter runtergeht, und Sie gleichzeitig das Testen auf Millionen ausweiten, dann haben Sie auf einmal viel mehr falsch Positive. Das sind so die Dinge, mit denen man sozusagen erst konfrontiert wird in der weiteren Folge, und die Erkenntnisse. Und deswegen macht es schon auch noch Sinn: Wir machen das Angebot, mehr zu testen, das geht jetzt auch. Aber nicht einfach nur wild jeden Tag zu testen, sondern wenn, dann schon auch mit einem gewissen Ziel.

Wie wir wissen ist das Testen nicht nur auf Millionen ausgeweitet, sondern überdies um das inadäquate Antigen-Verfahren ergänzt worden. Und das von Spahn erwähnte Infektionsgeschehen ergibt sich aus den Fallzahlen, die wiederum durch das Testen generiert werden. Also der Spielraum für Falsch-Positive, vor dem der Gesundheitsminister noch im Juni warnte, ist um ein vielfaches erweitert worden.

Im Sommer 2020 ereilte Jens Spahn ein weiterer Anflug von Ehrlichkeit, der hingegen im weiteren Verlauf der WHO-Pandemie ebenfalls nicht in die Entscheidungsfindung eingeflossen ist. Gegenüber Medienvertreter gab er wie folgt zu Protokoll:

“Ihre sehr berechtigte Frage: ‘Hat die erhöhte Zahl an positiv Testungen auch etwas mit der Ausweitung der Testkapazitäten zu tun?’, muss man sicherlich mit ‘teilweise ja’ beantworten.”

Unmittelbar nach dem Ausbruch der Corona-Hysterie hierzulande konstatierte Jens Spahn während einer Bundestagssitzung, dass man die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen habe und es eine Zeit kommen würde, in der es hieße einander zu verzeihen und Kompromissbereitschaft an den Tag zu legen. Beinahe 18 Monate später, warten wir immer noch sehnlichst auf diesen Moment. Stattdessen ist mit der 2 und 3G Regelung eine nie dagewesene Spaltung der Gesellschaft begünstigt worden. Das Verzeihen ist somit auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

Aber auch der wortkarge und recht unscheinbare SPD-Kanzlerkandidat, Olaf Scholz, hat sich unlängst einen ehrlichen Patzer geleistet. Teilnehmer des Massenexperiments, wie der Virologe Alexander Kekule die Corona-Impfkampagne bezeichnet, als Versuchskaninchen zu bezeichnen, trifft genau ins Schwarze. Denn jede Menschenseele, die sich gegen Corona impfen lässt, ist Teil der andauernden Phase 3 Studien, die mitunter erst im Jahr 2023 ihren Abschluss finden.

Auch wenn sich so mancher Politiker hinsichtlich der Wortwahl von Scholz theatralisch aufspielt, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Personen, die an einer andauernden medizinischen Studie teilnehmen, halt Versuchspersonen sind, die unerwünschte Ereignisse, Spätfolgen etc zu Tage fördern sollen. Also viel Lärm um Nichts. Wahlkampf-Geplänkel!

Übrigens so gut wie alle auf die Menschheit losgelassenen experimentellen mRNA und Vektor-Präparate, stecken noch mitten in der klinischen Beobachtungsstudie wie Sie hier, hier, und hier nachlesen können. Insofern sollten sich Impflinge schier damit abfinden, dass sie Versuchskaninchen sind. Und die allwöchentlich aufgefrischte Nebenwirkungen-Palette ist ein Symptom dieses Prozesses.

Kommen wir zu dem Corona-Flüsterer- Protoytyp, dem Mahner und Warner und medial nicht mehr wegzudenkenden „Mann der Stunde“, Karla Lauterbach. Der selbst verklärte Epidemiologe und verschriene Gesundheitsexperte, hat sich im Verlaufe der WHO-Pandemie unzählige male deftig verzettelt und kontinuierlich Corona-Mythen in die Welt gesetzt.

Doch den Vogel schoss Karla Lauterbach mit dem Eingeständnis ab, keine Ahnung von der Funktionalität des PCR-Testverfahrens zu haben. Der äußerlich kaum von einer Gottesanbeterin zu unterscheidende SPD-Politiker, wusste bis vor kurzem nicht, was der Zyklusschwellenwert (Ct) ist. Also wie viele male eine Probe amplifiziert wird, um ein positives Signal zurückzuerhalten. Lauterbach war im Juni noch der Auffassung, dass die besonders durch sein Einwirken hochstilisierten „Corona-Varianten“, verschieden gefährliche Ct-Werte aufwiesen. Der Shitstorm auf Twitter erfolgte prompt.

Aber auch die ausscheidende „Kanzlerin der Herzen“ scheint nicht ganz im Bilde zu sein, was das verheerende PCR-Testverfahren anbelangt, wie sie im Bundestag vergangenen Juni bestätigte.

Dem Autor dieses Beitrags ist schier schleierhaft, wie die Mehrheit der Deutschen dieses groteske Schmierentheater blindlings hinnehmen. Aber wie eingangs erwähnt, ist es etwaig auf die institutionalisierte German Angst und die globale Hochburg der Hypochonder zurückzuführen. Bekanntlich macht Liebe und Angst blind. Und gepaart ergeben diese Gefühlszustände das sogenannte Stockholm Syndrom, welches den Gepeinigten dazu bringt den Peiniger zu lieben und zu achten. Offenbar leidet der Großteil der deutschen Bevölkerung darunter.

Aut.R.R.

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