Biotech Moderna mRNA als zu risikobehaftet abgeschrieben, bis „Corona-Pandemie“ Absatzmarkt schafft.

Das Biotechnologie-Unternehmen, Moderna, hat es trotz retrospektiv betrachteter recht dürftiger Erfolgsbilanzen auf die Reihe bekommen zu den engsten Auserwählten zu gehören, die einen experimentellen mRNA-Corona-Impfstoff lizenziert bekommen haben.

Milliarden von Menschen auf der Welt achten beim Erwerb von Elektrogeräten oder Fahrzeugen pedantisch darauf, welche Hersteller hinter den Produkten stehen, um Qualitätsmängel so gut wie möglich ausschließen zu können. Unglücklicherweise scheinen die Wenigsten die gleichen Maßstäbe anzulegen, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Bei einer Umfrage von Corona-Geimpften würde der Großteil wahrscheinlich einräumen, sich wenig bis gar nicht mit den Herstellern der verabreichten Präparate befasst zu haben.

Wie eingangs angedeutet hat der Big-Pharma Rookie „Moderna“ seit seiner Entstehung keinerlei Durchbrüche errungen, welche die in der „Pandemie“ erteilten Vorschusslorbeeren erklären würden. Das im Jahr 2010 unter dem Namen „ModeRNA Therapeutics“ ins Leben gerufene Unternehmen, hat seit seiner Gründung große Stücke auf sich selbst gehalten und sich nicht weniger auf die Fahne geschrieben, als „die Moderne Medizin neu zu erfinden“.

Jene vorgebliche „Revolutionierung“ sollte seither von der experimentellen mRNA-Technologie angeführt werden. Die Vision. Für diverse Krankheitsbilder zugeschnittene Messenger-RNA wird in Körperzellen eingespeist, welche sich in pharmakologische Produktionsstätten verwandeln, um Proteine zu erzeugen, die verschiedene Krankheiten nachhaltig behandeln sollen.

Obgleich das 2012 in Moderna umbenannte Biotech-Privatunternehmen bis zu diesem Zeitpunkt mit nicht einer einzigen Errungenschaft aufwarten konnte und zunehmends wegen seiner Intransparenz und Schludrigkeit in die Kritik geriet, erreichte es innerhalb von zwei Jahren einen Marktwert von $1 Milliarde. Der sogenannte Unicorn-Status flog Moderna schneller zu, als etwa Uber, Dropbox und Lyft.

Nachdem mitunter vom Moderna CEO, Stéphane Bancel, großspurig angekündigte mRNA-Therapien angesichts gravierender Sicherheitsbedenken im Sande verliefen, bevor klinische Studien überhaupt in Betracht gezogen werden konnten, bezog der Biotech-Neuling schier keine Stellung zu den gescheiterten Projekten. Was zusätzliches Misstrauen erweckte, wie aus einem Beitrag der medizinischen Nachrichtenseite, Stat-News, von 2017 hervorgeht. In diesem heißt es mitunter:

“ Doch mRNA ist eine knifflige Technologie. Einige Pharma-Großkonzerne haben es versucht, doch die Idee abgeschrieben, da sich sich daran abmühten die mRNA in die Zellen zu bekommen, ohne schlimme Nebenwirkungen hervorzurufen

Bancel hat wiederholt versprochen, dass die neuen Therapien von Moderna die Welt verändern würden. Doch das Unternehmen weigerte sich bislang, Daten über seine mRNA-Vehikel preiszugeben.“

Wie das Nachrichten-Portal hinzufügte, regte jene Verschlossenheit ungemein zur Skepsis an. Diverse Wissenschaftler und gar das medizinische Fachmagazin, nature, übten damals massive Kritik an der Vorgehensweise Modernas.

Unter Verweis auf ehemalige Mitarbeiter und Angestellte des jungen Biotech-Startups, berichtete Stat ferner, dass die oben erwähnte unkommentierte Einstellung von mRNA-Therapieansätzen, darunter das Crigler-Najjar-Projekt, fortwährend problematische Sicherheitsbedenken in Aussicht stellten. Dies gelte für alle mRNA-Behandlungen, die mit mehreren Dosen verabreicht würden. Was therapeutisch so gut wie alles abdecke. Außer „Impfstoffe“.

Doch wie Stat weiterführend mitteilte räumte der Moderna-CEO gegenüber dem Forbes-Magazine ein, dass mRNA-Transportsysteme in Kombination mit Impfstoffen ebenfalls kein weiter Wurf seien. Laut Bancel waren diese mit Blick auf die Sicherheit , „nicht sehr gut.

Überdies teilte er dem Wirtschaftsmagazin mit, dass sicherere Alternativen zur mRNA in den Startlöchern stünden. Nachdem zuvor die V1GL-Technologie vorgestellt worden war, teilte Bancel Forbes mit, dass ein weiterer Ersatz entwickelt worden sei. N1GL.

Stat dazu:

„Doch in beiden Fällen hat das Unternehmen keine Details offengelegt. Und dieser Mangel an Spezifität, hat unweigerlich Fragen aufgeworfen.

Drei ehemalige Angestellte und Mitarbeiter, die in dem Prozess involviert waren, sagten, dass Moderna in der Hoffnung auf etwas sichereres zu stoßen, als das was zur Verfügung stand, sich seit jeher mit neuen Transportsystemen abmühte.

Sind N1GL und V1GL besser? Das Unternehmen hat keinerlei Daten vorgelegt, um diese Frage zu beantworten. (…) Die drei Mitarbeiter und Angestellten sagten, dass sie davon ausgingen, dass N1GL und V1GL entweder sehr junge Entdeckungen seien, oder Technologien, die sich seit Jahren im Besitz von Moderna befinden, neue Namen bekommen hätten.“

Sechs Jahre nach seiner Gründung heimste Moderna dermaßen negative Publicity ein, sodass Reminiszenzen an das Betrüger-Unternehmen „Theranos“ erweckt wurden. Letzterer behauptete fälschlicherweise eine revolutionäre Bluttest-Technologie entwickelt zu haben. „Einst eine Venusfliegenfalle für Silicon-Valley Investoren und nun Gegenstand von FBI.Ermittlungen,“ schrieb Thrillist 2016.

Im totalen Widerspruch zu diesem recht überschaubaren und miserablen Portfolio, schaffte es Moderna dennoch 2018 den höchst bewerteten Börsengang in der Biotech-Geschichte vorzulegen. Satte 7.8 Milliarden betrug die IPO. Welch suspekt steiler Aufstieg, ohne bis zu diesem Zeitpunkt ein wirksames Produkt auf die Beine gestellt zu haben.

Handelt es sich etwaig um Insiderwissen von Anteilseignern, die wussten was zwei Jahre nach Modernas Börsendebüt auf die Welt zukommen würde? Woher rührte jene Zuversicht, dass ein gelinde gesagt fragwürdiger Bio-Tech-Frischling die investierten Milliarden plus Gewinne, in absehbarer Zukunft wieder einholen würde?

Unterdessen sind Dokumente veröffentlicht worden, denen zu entnehmen ist, dass Moderna und das von Dr. Anthony Fauci geleitete National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) ungefähr drei Wochen vor dem offiziellen „Corona-Ausbruch“ in Wuhan, China, bereits mehrere gemeinsam entwickelte Covid-Impfstoffkandidaten an ein Labor in North Carolina übersendeten.

Die unter Präsident Trump in Kraft getretene Corona-Impfkampagne „Operation Warp-Speed“ hat Moderna bislang sage und schreibe $2.5 Milliarden eingebracht. Und die Biden Administration hat weitere 500 Millionen Dosen im Wert von $15 Milliarden eingekauft. Der Moderna Impfstoff mRNA-1273 soll zunächst bis 2022 ausgeliefert werden. Angesichts der „ewigen Pandemie“ dürften alsbald weitere deftige Nachbestellungen erfolgen.

Was kaum mehr von der Hand zu weisen ist, dass es sich bei der andauernden Corona-Impfkampagne, um die letalste ihrer Art handelt. Noch nie sind so viele Menschen in solch kurzer Zeit durch eine Massenimpfung entweder für die Ewigkeit paralysiert, oder dahingeschieden.

Wie die obigen Informationen zweifelsohne darlegen, hatte Moderna seine mRNA-Technologie gar als Transportsystem in Impfstoffen als zu risikobehaftet bewertet und diesbezüglich bekanntgegeben, auf andere Methoden zurückgreifen zu wollen. Und urplötzlich sollen mit dem Ausruf der „WHO-Pandemie“ jene Bedenken aus der Welt geräumt sein und mRNA wird als überaus „effizientes “ und „sicheres“ „Allheilmittel“ angepriesen?

Make no mistake. Die Technologie hat ihr Potenzial für die Kultivierung brandgefährlicher Nebenwirkungen nie eingebüßt. Doch die Modernas & Co haben bekanntlich keine Schadensersatzklagen zu befürchten. Demnach wird die dementsprechende Interessenlage eher weniger dazu führen, dass die eigentlich längst zuvor abgeschriebene mRNA-Technologie vom Markt genommen wird.

Modernas Werdegang zusammengefasst vom Greg Reese-Report, siehe unten.

Aut.R.R.

Ein Kommentar

Kommentar verfassen