Alle Zeichen stehen auf Lockdown-Redux im Herbst…Delta macht es möglich (Op-Ed)

Das Pandemie-Orakel hat gesprochen. Deutschlands unantastbarer Corona-Sheriff, Jens Spahn, und sein Tiere verstehender Deputy ,Lothar Wieler, haben unlängst die Katze aus dem Sack gelassen und bestätigt, dass nach dem „guten Sommer“ höchstwahrscheinlich mit einem Lockdown-Redux zu rechnen sei .

Laut den beiden „Koryphäen“ auf dem Gebiet der „Seuchenbekämpfung“, warte die indische Mutante, mit dem neuen illustren Namen „Delta-Variante“, nur auf den Herbstbeginn, um ihre Dominanz in der BRD voll ausspielen zu können. Jene „unweigerlich bevorstehende Prävalenz“ könne zwar nicht verhindert werden, doch nur mit der Aufrechterhaltung der Corona-Maßnahmen in Kombination mit zeitnahen etwaig „notwendigen“ Auffrischungsimpfungen dermaßen abgemildert werden, sodass die Schadensbegrenzung hinreichende Bilanzen schreibe.

Der Anteil der vorgeblich Gen-sequenzierten, jedoch wie ihre etlichen Verwandten nicht vorschriftsmäßig nach den Kochschen Postulaten isolierten „Sars-Cov-2- Delta-Variante“, betrage laut Wieler hierzulande 6%. Spätestens im Herbst sei Delta die tonangebende Domina auf dem pathogenen Kiez, so die Einschätzung des gut vernetzten Veterinärs.

Wegweisende Indikatoren dafür bleiben nach wie vor von inadäquaten PCR-Testergebnissen hergeleitete Inzidenzwerte. Welche trotz ihrer inakkuraten Komposition, als gewichtigster Lockdown-Leitfaden erachtet werden. Doch inzwischen lässt der Gesundheitsminister zumindest durchklingen, dass man Gefallen an den damit einhergehenden Kontrollmöglichkeiten gefunden hat. In Bezug auf den internationalen Reiseverkehr ließ Spahn auf der jüngsten BPK verlautbaren, während Wieler neben ihm inbrünstig seinen Kopf verneinend schüttelte:

„Nicht wenige sagen mir „schaff doch endlich die Testpflicht für Einreisende per Flugzeug ab.“ NEIN! Ja die Inzidenz der meisten Länder, aus denen Leute kommen, ist niedrig. Aber es ist jetzt auch eingespielt. Es funktioniert doch gut. Also behalten wir es bei, gerade auch für diese Reisesaison.“

In diesem Zusammenhang ließ Spahn außen vor, ob das Test-Regime auch für einreisende Corona-Geimpfte gelten soll. Was schwer vorstellbar ist, da das propagierte „Impfwunder“ etwaig von einem PR-Fluch ereilt würde. Denn wenn sich herausstellen würde, dass geimpfte und ungeimpfte Reiserückkehrer gleichwertige Positivraten aufwiesen, hieße das entweder, dass die hochgelobte Effizienz der Impfstoffe an den Haaren herbeigezogen wurde, oder das der PCR-Test und dessen Handhabe schier ungeeignet ist. Oder beides! Wir tendieren zur final Version.

Hingegen hat die US-Seuchenschutzbehörde CDC unlängst den Blueprint veröffentlicht, wie Corona-Geimpfte davor bewahrt werden können dem PCR zum Opfer zu fallen. Einfach einen viel niedrigeren Zyklusschwellenwert (Ct) bei Vakzinierten ansetzen, als bei nicht Geimpften, ist die Devise. Ob und inwiefern sich deutsche Labore von den Vorschlägen aus Übersee inspirieren lassen haben gleichzuziehen, lässt sich angesichts der Intransparenz seitens des RKI und des Bundesgesundheitsministeriums mitnichten nachvollziehen. Eins ist gewiss, der Ct-Wert ist hierzulande ein gut behütetes Geheimnis, das seit Anbeginn der Corona-Hysterie darauf wartet gelüftet zu werden.

Der Bundesgesundheitsminister ließ ferner einiges betreffend der andauernden Impfkampagne vom Stapel. Die übliche nicht nennenswerte Selbstbeweihräucherung wurde von Angaben angestrebter Impfquoten flankiert, jene trotz des Curevac-Ausfalls locker erreicht würden. Die darauf basierende Kommunikation sparte natürlich auch nicht ein, die deutsche Bevölkerung auf die Booster-Impfung einzustimmen. Und ja der digitale Impfpass komme natürlich wie gerufen und ergänze den „Corona-Werkzeugkasten“ ungemein.

Ohne je die Empirie an ihre Behauptungen zu knüpfen, schwärmen Spahn und Wieler unentwegt davon, wie herrlich der Maßnahmenkatalog in seiner Gesamtheit funktionieren würde. Nachfragen wegen differenzierterer Daten, also welche Restriktionen im Einzelnen das komischerweise immer nur zur Sommerzeit auftretende „Wunderwerk“ vollbringen, werden mit Schweigen geahndet und mit aggressiver Rekapitulation übertüncht. Es sei nun mal so, dass die Maßnahmen in Ihrer Gänze wirksam seien. Die „Pandemie“ lasse schier keine Zeit, um daran herumzumäkeln. „Haarspaltereien“ seien unangebracht. Mit solchen flapsigen Talking Points, lassen sich die meisten Mainstream-Vertreter billig abspeisen.

Während sich die selbsternannten Seuchen-Bekämpfer allerhand Korrelationen zwischen diesem und jenem Faktor zusammenreimen, achten sie bislang pedantisch darauf die eigentlich offensichtlichen Zusammenhänge, zwischen sinkenden „Infektionszahlen“ und der Test-Exklusion von Corona-Geimpften, unter den Tisch fallen zu lassen. Hinzu kommt der saisonale Virentod, der ebenfalls wunderbar dafür missbraucht werden kann, fadenscheinige Erfolgsgeschichten auszubrüten.

Um vermutlich auch die Zahl der Impfdurchbrüche herunterzuschrauben, müssen sich Corona-Geimpfte hierzulande nicht mehr testen lassen. Und da mit jedem Tag ca. 1 Million vakzinierte Menschen dazu stoßen, sinkt die Zahl der Testdurchführungen proportional. Wenn zeitnah 70-80% der deutschen Bevölkerung zur Versuchsgruppe gehören, müssen sich nur noch 20-30% der Kontrollgruppe dem Test-Regime unterziehen. Also sämtliche auserkorenen Pandemie-Parameter wie R-Wert und Inzidenz machen zunächst einen steilen Sturzflug, wie derweil zu vernehmen ist. Und da letzterer Anteil auf seine körperliche Unversehrtheit besteht, ist davon auszugehen, dass sich, sofern die Möglichkeit besteht, viele Teilnehmer der Placebogruppe weiterhin nicht testen lassen werden.

Nichtsdestotrotz sind die im Infektionsschutzgesetz verankerten Niedriginzidenzwerte hinlänglich, um den Ungeimpften auf ewig den schwarzen Pandemie-Peter zuzuschieben. Die pseudowissenschaftliche Zusammensetzung der Inzidenz, basierend auf der Zahl der Tests, die laut dem RKI,“ nicht mit der Zahl der getesteten Personen gleichzusetzen ist, da in den Angaben Mehrfachtestungen von Patienten enthalten sein können,“ wird dank der erwünschten Chiffrierung, fälschlicherweise fortwährend nicht geimpfte Kohorten als „Super-Spreader-Inkubatoren“ „ausmachen“. Womit zusätzlicher Druck auf die letzte Bastion ausgeübt werden soll, sich der experimentellen Gentherapie hinzugeben. Schon jetzt wird das Narrativ dementsprechend ausgeschmückt. In ihre Glaskugel blickende „Corona-Experten“ haben längst angesagt, dass die „vierte Welle“ auf das Konto der Impfverweigerer gehen würde.

Gesundheitsminister Spahn sprach ebenfalls von begrüßenswertem Gruppenzwang, zwecks Konvertierung von Impfskeptikern. Kurzum die Gesundheitsapartheid steht erst am Anfang.

Mit Blick auf den Herbst gab das gut geschmierte Gespann ebenfalls aufschlussreiche Schreckensvisionen preis und ging nicht sparsam mit deutlichen Innuendos um. Spahn zu den wahrscheinlich wieder im Herbst hochschnellenden Inzidenzen und daraus zu ziehenden Konsequenzen aka. Lockdown :

„Und es muss vor allem eine Bereitschaft da sein. Dafür werbe ich. In dem Moment wo es wieder hochgeht, nicht erst eingreifen bei 50, im Landkreis und in der Stadt. Nicht warten. Sondern die Lehre ist doch wirklich möglich früh die Dinge dann wieder runter zu bringen. Und diese Bereitschaft ist Voraussetzung, finde ich, für jede Lockerung. Also man muss wenn man viel lockert, bereit sein dann sehr schnell, wenn es sich anders entwickelt, auch wieder einzuschränken.“

Unter den aktuellen PCR-Testkriterien werden die Inzidenzen bei Ungeimpften die 50. Marke locker überschreiten, sobald die Grippesaison in die Vollen geht. Das heißt alle künftigen Lockdown-Episoden, werden stets mit dem Addendum versehen, dass die Geächteten die Schuld an der aufoktroyierten Misere hätten.

Tierarzt Wieler zufolge sei die „Delta-Dominanz“ bereits in trockenen Tüchern. Die Kafeesatzleserei seitens Bayerns Ministerpräsidenten, Markus Söder, will gar erahnen, wann die „indische Variante“ den Lack & Leder Fummel anlegt, um ihre Rolle als Domina bekleiden zu können. In drei bis vier Wochen sei es schon so weit, so Söder. Der bereits bei der britischen Variante von einer „komplett neuen Pandemie“ sprach, die sich hingegen statistisch gesehen von den vorherigen „Corona-Wellenstürmen“ nicht im geringsten abfärbte. Inzwischen hat sich bestätigt, dass die angebliche Überlastung von Intensivstationen, von der Manipulation der Zahl der zur Verfügung gestellten Betten herrührt. Mit anderen Worten, die der britischen oder „Alpha-Variante“ zugeschriebene erhöhte Infektiosität und Mortalität, hat sich als Einbildung erwiesen.

Wie weiter oben erwähnt, sichert der PCR die Manövrierfähigkeit der „Corona-Pandemie“ ab. Solange unter den aktuellen Testkriterien operiert wird, wird die „epidemische Notlage nationaler Tragweite“ nie wieder ein Ende finden. Die Gastronomie, Unterhaltungsbranche der Einzelhandel und sonstige dienstleistende Geschäftszweige, sollten sich darauf gefasst machen, dass ihnen in den kommenden Jahren ein pandemisches Wechselbad bevorsteht. Das heißt im Sommer wird die Leine ein wenig länger gelassen, nur um zur kalten Jahreszeit wieder straff angezogen zu werden. In den 3 warmen Monaten dürfen Geschäfte, Restaurants etc. Einnahmen machen, um den Rest des Jahres Löcher stopfen zu können, wie Miete, Eigenversorgung, Steuern, Bankkredite, etc. Das muss reichen! Gewinne einfahren, um seine Existenz aufzumöbeln, oder sich Lebensträume zu erfüllen, solche Hirngespinste gehören der Vergangenheit an.

„Corona“ und der Green New Deal gehen Hand in Hand. Die „nutzlosen Esser“ haben fortan ihren Konsum und ihre Vorlieben streng zu zügeln. Insekten als Proteinquelle und Campen im Vorgarten, ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen, steht den Normalsterblichen nur noch zu. Der „Mensch“ sei das eigentliche „Krebsgeschwür“ der Erde. Es ist Zeit seine Streuung einzudämmen, so der Wortlaut der Elite. Covid ist der Anfang vom Ende. Das Portal für die Verwirklichung der biodigitalen Konvergenz. Mensch und Maschine werden eins oder Ersterer wird vollständig ersetzt.

Aut.R.R.

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