Neue Corona-Variante soll seit April präsent sein! Wissenschaftler fordern Nachweis für höhere Infektiosität

Das Kind hat einen Namen. Der angeblich in Groß-Britannien neu in Erscheinung getretene Protege des mutmaßlichen Sars-Cov-2-Erregers, soll N501Y heißen. Seit Tagen konditionieren Leitmedien und Politik die Menschheit darauf, dass sich ein neues virales Raubtier in der globalen Nachbarschaft herumtreibt.

Pünktlich zum Weihnachtsfest verkündet der britische Gesundheitsminister, Matt Hancock, dass in Windeseile in Erfahrung gebracht worden sei, dass die neue Covid-Variante „70% infektiöser“ sein soll, als ihr koexistierender Vorgänger. Wie es in der postfaktischen Welt üblich ist, lässt man natürlich außen vor, wie man auf den Trichter gekommen ist, dass eine vermeintlich soeben nachgewiesene Mutation weitaus ansteckender sein soll.

Jene anscheinend aus der Luft gegriffenen Richtwerte haben unbefangene Wissenschaftler wie Carl Heneghan, Professor für evidenzbasierte Medizin an der Oxford Universität, veranlasst, die recht schwammige Beweislage zu hinterfragen. Gegenüber der britischen Tageszeitung Daily Mail prangerte er die dürftige Transparenz seitens der britischen Regierung, wie folgt an:

„Ich mache diesen Job seit 25 Jahren und ich kann Ihnen sagen das Sie in solch einem kurzen Zeitrahmen keine quantifizierbare Zahl liefern können.“ Ferner fügte er hinzu: „Jeder Experte sagt das es zu früh ist, um solche Rückschlüsse zu ziehen..(…) „Anstatt „wir denken das es übertragbarer“ ist, fordere ich unumstößliche Beweise, um überprüfen zu können ob dies zutrifft“ Überdies kritisierte Heneghan die Obrigkeiten, aufgrund des prämaturen Krisenmanagements: „Dies hat massive Auswirkungen. Es verursacht Angst und Panik, doch wir sollten uns nicht in dieser Situation befinden wenn die Regierung unquantifizierbare Daten herausgibt.. (…) Sie passen die Daten der Evidenz an. Sie sehen wie die Fallzahlen steigen und suchen nach Beweisen um dies zu erklären.“

Unterdessen hieß es in Medienberichten, dass die britische Regierung darüber unterrichtet gewesen sein soll, dass der vermeintlich neue Corona-Strain bereits seit September sein Unwesen auf der Insel treibe. Es heißt das Wissenschaftler damals keinen Alarm geschlagen hätten, da N501Y noch keine bemerkenswerte Durchschlagskraft aufwies. Pünktlich zum Weihnachtsfest und Jahresende, soll sich dies blitzartig geändert haben. Na wenn dies kein brillant eingefädeltes Timing ist. Es handelt sich natürlich um eine unverhoffte Koinzidenz, dass die Corona-Dirigenten eine neue Virus-Variante inmitten des zweiten Lockdowns zugespielt bekommen haben. Böte sich doch die Gelegenheit schlechthin die neu ausgekochte Situation als Vorwand zu nehmen, den aktuellen totalitären Status-Quo auf unabsehbare Zeit zu konsolidieren. Nach dem Motto:

Neues Virus, neue Gefahr. Schätzt euch unterwürfigen Schafe glücklich, dass ihr die erste Corona-Saison devot verinnerlicht habt und nunmehr wisst was in den folgenden bereits abzusehenden Pandemien zu tun ist.Welch Wink des Schicksals diese neue Corona-Mutante,“ müssen sich Karls Schwabs Jünger denken. Der Great-Reset macht keine halben Sachen.

Aus britischen Regierungskreisen verlautete es zudem, die „neue Covid-Mutation“ sei bereits vor acht Monaten in Brasilien entdeckt worden. Darauf lässt sich schließen, dass es sich um keine neuartige Transformation handeln kann. Oder ist die in Süd-Amerika identifizierte Variante inzwischen wieder mutiert? Dann würde es sich wiederum um einen neuen Strain handeln und nicht um Denselben. Wie die britische Tageszeitung The Telegraph mitteilt habe die neue Covid-Variante nach ihrem Kurzbesuch in Brasilien, Stippvisiten in den USA und Australien abgehalten.

Der Hinweis an die Briten auf N501Y, soll aus Süd-Afrika gekommen sein. In beiden Ländern habe sich die identische Mutation unabhängig voneinander entwickelt, heißt es. Besteht überhaupt eine Possibilität, dass diese Behauptung der Wahrheit entspricht? Identische Mutation auf verschiedenen Kontinenten unabhängig voneinander entwickelt? Hört sich recht fragwürdig an. Diese Fragen kann ein unbefangener Virologe wohl besser beantworten. Die Betonung liegt auf „unbefangen“.

Obwohl sich diverse Länder überbordend hermetisch abschotten, um von der Insel stammende Lebewesen fernzuhalten und sich derweil ein Lieferungsketten-Kollaps abzeichnet, da sich tausende Lastwagen vor dem Eurotunnel stauen, soll der neue Covid-Strain längst andere Länder erreicht haben, darunter Italien, Dänemark, die Niederlande, Australien und Belgien. Wie weiter oben erwähnt ist dem offiziellen Narrativ zu entnehmen, dass der mutmaßliche neue pathogene Übeltäter seit acht Monaten um die Welt reisen soll. Wäre es demnach nicht naheliegend anzunehmen, dass die vorgebliche Mutante bereits in allen Ländern grassiert? Schließlich haben mit Groß-Britanniens Regierung verzahnte Wissenschaftler die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt, dass N501Y seit September im Vereinigten Königreich präsent ist. Also What all the fuss is about?

Wer der reanimierten Panikmache abermalig auf den Leim gehen sollte, der kann Einem nur Leid tun. Wie im Mysterie Hollywood-Thriller“The-Village“ wird Menschen eine stetig präsente Gefahr vorgegaukelt, um sie fortwährend in ihre Schranken zu weisen. Grenzen dürften nicht überschritten werden, da hinter feindlichen Linien überall die Gefahr lauert. Nachsicht und Dissens münden in den Tod, wird permanent großgeschrieben angeführt. Falls der Mythos Gefahr läuft entlarvt zu werden, muss eine angsteinflößende illusorische Machtdemonstration erfolgen, um die Fassade aufrecht zu erhalten.

Wie der oben zitierte Oxford-Professor unmissverständlich betont hat, ist die Beweislage recht dürftig, was die angebliche viel höhere Infektiosität anbelangt. Wir gehen noch weiter und sagen wo ist die Evidenz, dass überhaupt ein neuer Sars-Cov-2-Mutant existiert, wenn der Antezessor bislang nicht isoliert und demnach dessen Existenz nicht erwiesen ist.

Nichtsdestotrotz überschlagen sich die Nachrichten wie gehabt schizophren, wie aus den unten aufgeführten Schlagzeilen hervorgeht.

Der britische Premierminister, Boris Johnson, hat mit seiner abrupt herausgefeuerten Aufforderung an die Londoner Weihnachten zu canceln, einen beispiellosen Massenexodus ausgelöst und prompt Häme kassiert. Johnson versuchte sein überstürztes Handeln mit der „Neuerscheinung“ der eigentlich seit April bekannten Covid-Variante zu rechtfertigen. Wenn tatsächlich eine epidemische Lage nationaler Tragweite vorläge- wir meinen eine richtige Pandemie nicht der infolge der WHO-Definitionsänderung installierte Mechanismus- wären solche Menschenströme nicht arg kontraproduktiv? Sprich verheerende Superspreader-Events? Die angesetzte Panikmache beißt sich mit den Social-Distancing-Lockdown-Hausarrest Fabeln. Wollte man Menschenansammlungen größerer Art nicht eigentlich verhindern?

Konkludierend wollen wir auszugsweise auf eine bemerkenswerte Abhandlung hinweisen, welche sich profunde mit dem Social-Distancing-Lockdown-Dilemma auseinandersetzt. Orbisnjus berichtete: „

Phil Magness vom American Institute for Economic Affairs (AIED) hat sich an die Arbeit gemacht um Literatur zu finden, die auf die Social-Distancing Abhandlung von Laura und Robert Glass reagierte. Dabei ist er auf ein Dokument gestoßen, an dem auch der oben zitierte Dr. Dan Anderson mitgewirkt hat. Neben drei Professoren der Johns Hopkins Universität. Der Spezialist für Infektionskrankheiten Thomas V. Inglesby , die Epidemiologin Jennifer B. Nuzzo und die Ärztin Tara O’Toole. Die Abhandlung Disease Mitigation Measures in the Control of Pandemic Influenza, ist praktisch eine wissenschaftliche Widerlegung der Social-Distancing und Lockdown-Theorie.

In dem Essay heißt es wie folgt:

Es gibt keine historischen Beobachtungen oder wissenschaftlichen Studien, jene die Quarantäne von Gruppierungen womöglich infizierter Menschen für einen längeren Zeitraum zwecks Verlangsamung der Expansion einer Influenza, stützen. Es ist schwierig, Umstände im letzten halben Jahrhundert zu identifizieren, unter denen Quarantäne in großem Maßstab effektiv zur Bekämpfung von Krankheiten eingesetzt wurde. Die negativen Folgen einer großflächigen Quarantäne sind so extrem (erzwungene Eingrenzung kranker Menschen mit den Gesunden; vollständige Einschränkung der Bewegung großer Bevölkerungsgruppen; Schwierigkeiten bei der Beschaffung kritischer Vorräte, Medikamente und Lebensmittel für Menschen innerhalb der Quarantänezone), dass die ernsthafte Erwägung dieser Minderungsmaßnahme ausgeschlossen werden sollte…

Die Quarantäne zu Hause wirft auch ethische Fragen auf. Die Einführung einer Quarantäne zu Hause könnte dazu führen, dass gesunde, nicht infizierte Personen einem Infektionsrisiko durch kranke Haushaltsmitglieder ausgesetzt sind. Praktiken zur Verringerung der Übertragungswahrscheinlichkeit (Händewaschen, Abstand von 3 Fuß zu infizierten Personen usw.) könnten empfohlen werden, aber eine Richtlinie, die die Quarantäne zu Hause vorschreibt, würde beispielsweise ausschließen, gesunde Kinder zu Verwandten zu schicken, wenn ein Familienmitglied krank wird. Eine solche Politik wäre auch besonders hart und gefährlich für Menschen, die auf engstem Raum leben und deren Infektionsrisiko erhöht wäre .

Reisebeschränkungen wie die Schließung von Flughäfen und die Überprüfung von Reisenden an Grenzen, waren in der Vergangenheit unwirksam . Die Schreibgruppe der Weltgesundheitsorganisation kam zu dem Schluss, dass „das Screening und die Quarantäne von Einreisenden an internationalen Grenzen, die Viruseinführung bei früheren Pandemien nicht wesentlich verzögerte. . . und wird in der Neuzeit wahrscheinlich noch weniger effektiv sein. “… Es ist anzunehmen, dass die wirtschaftlichen Kosten für die Einstellung von Flug- oder Zugreisen sehr hoch, und die gesellschaftlichen Kosten für die Unterbrechung aller Flug- oder Zugreisen extrem wären . …

Während saisonalen Influenza-Epidemien wurden öffentliche Veranstaltungen mit einer erwarteten großen Besucherzahl, manchmal abgesagt oder verschoben, um die Anzahl der Kontakte mit möglicherweise ansteckenden Personen zu verringern. Es gibt jedoch keine bestimmten Hinweise darauf, dass diese Maßnahmen einen endgültigen Einfluss auf die Schwere oder Dauer einer Epidemie hatten. Wenn dies in größerem Umfang und über einen längeren Zeitraum in Betracht gezogen werden sollte, stellen sich sofort Fragen, wie viele solcher Ereignisse betroffen wären. Es gibt viele gesellschaftliche Zusammenkünfte, bei denen enge Kontakte zwischen Menschen bestehen, und dieses Verbot kann Gottesdienste, Sportveranstaltungen und möglicherweise alle Treffen von mehr als 100 Personen umfassen. Es könnte bedeuten, Theater, Restaurants, Einkaufszentren, große Geschäfte und Bars zu schließen. Die Umsetzung solcher Maßnahmen hätte schwerwiegende störende Folgen …

Zu Beginn der Entwicklung saisonaler Influenza-Ausbrüche sind die Schulen in der Gemeinde häufig für 1 bis 2 Wochen geschlossen. Vor allem wegen der hohen Abwesenheitsraten, insbesondere in Grundschulen, und wegen der Krankheit der Lehrer. Dies erscheint aus praktischen Gründen vernünftig. Die Schließung von Schulen für längere Zeiträume, ist jedoch nicht nur nicht praktikabel, sondern birgt auch die Möglichkeit eines schwerwiegenden nachteiligen Ergebnisses in sich.

Eine Absage oder Verschiebung großer Treffen, dürfte daher keine wesentlichen Auswirkungen auf die Entwicklung der Epidemie haben. Während lokale Bedenken aus logischen Gründen zur Schließung bestimmter Ereignisse führen können, erscheint eine Richtlinie zur gemeinschaftsweiten Schließung öffentlicher Veranstaltungen nicht ratsam. Quarantäne. Wie die Erfahrung zeigt, gibt es keine Grundlage für die Empfehlung der Quarantäne von Gruppen oder Einzelpersonen. Die Probleme bei der Umsetzung solcher Maßnahmen sind gewaltig, und die sekundären Auswirkungen von Fehlzeiten und Störungen in der Gemeinschaft, sowie mögliche nachteilige Folgen, wie der Verlust des öffentlichen Vertrauens in die Regierung und die Stigmatisierung von unter Quarantäne gestellten Personen und Gruppen, dürften beträchtlich sein.

Konkludierend die bemerkenswerte Schlussfolgerung:

Die Erfahrung hat gezeigt, dass Gemeinschaften, die mit Epidemien oder anderen unerwünschten Ereignissen konfrontiert sind, am besten und mit der geringsten Angst reagieren, wenn das normale soziale Funktionieren der Gemeinschaft am wenigsten gestört wird . Eine starke politische und öffentliche Gesundheitsführung, um Sicherheit zu bieten und sicherzustellen, dass die erforderlichen medizinischen Versorgungsleistungen erbracht werden, sind wichtige Elemente. Wenn beides als nicht optimal angesehen wird, könnte sich eine beherrschbare Epidemie in Richtung Katastrophe bewegen .

Alle Maßnahmen, von denen wohlgemerkt unter anderem Johns Hopkins Epidemiologen und Infektionsspezialisten 2006 dringend abgeraten haben, sind vierzehn Jahre später unverändert übernommen worden. Und wie die weisen Autoren dieses Papiers vorhergesehen haben, ist die besagte Katastrophe eingetreten. Nicht durch ein Virus, sondern durch dessen „Bekämpfung“.

Verf.R.R.