Die Dramaturgie um Trumps Corona-Diagnose (OP-ED)

Die Trump-Gegner dürften den gestrigen Tag mit besänftigender Genugtuung begonnen haben. Der POTUS soll positiv auf Corona getestet worden sein. Ein Ergebnis das angesichts der allgemein bekannten Ineffizienz der Polymerasen Kettenreaktion (PCR) mit Vorsicht zu genießen ist. Zumal die PCR-Tests mit einem Zyklusschwellenwert von 35-40 und darüber, eine dermaßen erhöhte Sensitivität aufweisen, dass die zu hoch angesetzten Amplifikationen gar abgestorbene Virusschnipsel als aktiven Sars-Cov-2 Erreger fehldiagnostizieren. Solche Testergebnisse als Infektionen auszuweisen, ist eine eklatante Irreführung. In dem folgenden Video wird auf die Zyklusschwellenwert-Problematik hingewiesen.

Überdies sollten die Anweisungen der US-Infektionsschutzbehörde, Centers for Disease Control (CDC), in Betracht gezogen werden, ehe man dazu tendiert voreilige Schlüsse zu ziehen.

Positive Resultate sind bezeichnend für eine aktive Infektion mit 2019-nCov, doch können bakterielle Infektionen oder Co-Infektionen mit anderen Viren nicht ausschließen. Der Erreger der detektiert wird, ist möglicherweise nicht die definitive Krankheitsursache. (…..) Ein positives Testergebnis zeigt auf, dass Sie womöglich Antikörper von einer Infektion mit dem Virus haben, das Covid-19 verursacht. Es besteht jedoch die Möglichkeit das ein positives Testergebnis bedeutet, dass Sie Antikörper von einer Infektion mit einem Virus derselben Virusfamilie (genannt Coronaviren) haben, wie dasjenige welches gewöhnliche Erkältungen verursacht.”

In Anbetracht dieser Sachlage ist die derweil zu vernehmende mediale Hysterie, betreffs Donald-Trumps Gesundheitszustand, eine absurde Theatralik. Schließlich kann er sich eine gewöhnliche Erkältung eingefangen haben und der RT-PCR-Test detektiert diese als Covid-19, wie den CDC Anweisungen oben unmissverständlich zu entnehmen ist.

Würde der Verfasser dieses Artikels in der Haut des US-Präsidenten stecken, würde er veranlassen mehrere Testläufe zu wiederholen und darauf acht geben vorschriftsmäßige Zyklusschwellenwerte nicht überschreiten zu lassen. Zudem sollte eine Bandbreite von Produkten verschiedenster Hersteller in die Testungen impliziert werden. Nur sicherheitshalber. So wie man sich ja auch eine Zweit, Dritt und Viertmeinung von Ärzten einholt. Denn auf diese Weise könnte umgehend in Erfahrung gebracht werden, ob das primäre Testergebnis bestätigt werden kann, oder von einem konträren Resultat angefochten wird. Zumal zig vermeintliche Covid-19-Patienten innerhalb kürzester Zeit hin und herschwankende Labor-Diagnosen mitgeteilt bekommen. Erst positiv dann negativ, um wieder positiv und anschließend abermals negativ getestet zu werden. Insofern sind breitgefächerte Nachtestungen unabdinglich, um Spekulationen und ad hoc getroffene Zukunftsprognosen zu entkräften.

Ohne diese unbedingt notwendige Konkretisierung, kann desweiteren nicht ausgeschlossen werden, ob Donald Trump psychosomatisch auf das eventuell falschpositive Testergebnis reagiert hat. Der suggestive Nocebo-Effekt könnte eine Rolle gespielt haben. Es ist erwiesen das die subliminale Einbildung von Krankheitszuständen dazu führen kann, dass sich dahingehende Immunantworten abzeichnen. Vom Herbeireden und Heraufbeschwören von Gebrechen, können Hypochonder ein Lied singen. Womöglich ergeht es dem POTUS derweil so.

Nichtsdestotrotz sollte angesichts der politischen Zerwürfnisse in D.C. ferner in Betracht gezogen werden, dass der auf Übelste von den Demokraten verhasste US-Präsident vorsätzlich aus dem Verkehr gezogen worden sein könnte. Sprich das positive Corona-Testergebnis nicht dem Zufall geschuldet ist. Gerade einmal einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl und unmittelbar nachdem Trump seinen demokratischen Rivalen, Joe Biden, bei der ersten Präsidentschaftsdebatte buchstäblich auflaufen ließ, ist der haushohe Gewinner gezwungen in Quarantäne zu gehen und hat zudem äußerst wichtige Wahlkampftermine absagen müssen. Nach aktuellem Kenntnisstand werden die noch anstehenden zwei Debatten ebenfalls nicht stattfinden.

Zudem spielt die womögliche Fehldiagnose den Demokraten ungemein in die Karten. Diese vermögen nun ihre fadenscheinige Covid-Kampagne mit einem brandneuen Aufhänger auszuschmücken. “ Der unachtsame und Corona herunterspielende Präsident, hat sich endlich auch angesteckt ha,ha,ha „, so in etwa der gegenwärtig im Netz und den westlichen Leitmedien zu vernehmende Freudentaumel. Daher ist es aus Sicht der Trump-Administration und seinem engsten Kreis, umso wichtiger Wachsamkeit an den Tag zu legen. Eine gezielte Vergiftung oder Infizierung, kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden. Es wäre keine Präzedenz, dass eine unerwünschte und nicht genehme Führungspersönlichkeit einem Komplott zum Opfer fällt. Unsere Geschichte hat unzählige dementsprechende Kapitel aufzubieten. Demzufolge sind darauf basierende Annahmen mit Unvoreingenommenheit zu entgegnen. Schließlich wäre ein Tod durch Corona schier die beste Coverstory, um eine Konspiration zu verdecken. Joe-Bidens-Lager sehnt sich das Ableben von Donald Trump offenbar arg herbei. Sprecherin des US-Repräsentantenhaus, Nancy Pelosi, hat bereits über Trumps Nachfolger sinniert.

Den blauen Esel zugeneigte Medien schlugen ähnliche prämature Töne an. Etwa die New-York-Times schrieb schadenfroh:

„Auch wenn Mr.Trump asymptomatisch bleiben sollte muss er sich für unbestimmte Zeit vom Wahlkampfgeschehen zurückziehen und im Weißen-Haus isolieren. Sollte er krank werden, könnte dies Fragen aufwerfen ob er überhaupt zur Wahl antreten soll.“

Als asymptomatischer Träger soll sich der US-Präsident auf unbestimmte Zeit im Weißen Haus isolieren? Waren es nicht noch vor kurzem, die von der WHO vorgeschriebenen zwei Wochen? Also woher kommt diese bizarre Vorstellung von virulenter Infinität? Es handelt sich hierbei allem Anschein nach um herausgeplatztes Wunschdenken. Nach dem Motto sperrt ihn ein und schmeißt den Schlüssel weg. Das linksorientierte Blatt die Washington Post überschritt gar die Grenze der Geschmacklosigkeit und machte sich Gedanken darüber wie es wäre, wenn man nie wieder an Trump denken müsste. Sprich mit anderen Worten der US-Präsident tot wäre.

Laut Umfragen sollen 40% der demokratischen Wähler diesem verwerflichen Gedankengut beipflichten und genugtunde Freude über Trumps-Corona-Diagnose empfinden.

Trumps übergebliebener Kontrahent konnte es sich natürlich nicht verkneifen, die angebliche Covid-19 Infektion des Commander in Chief zu politisieren und plädierte für einen bundesweiten Maskenzwang, der laut seinen Aussagen in den kommenden 100 Tagen 100 000 Leben retten würde. Wie wir wissen hat es Biden nicht so mit der akkuraten Wiedergabe von Zahlen. Also haben Sie das Nachsehen.

Inzwischen ist der POTUS ins Walter-Reed-Hospital in Maryland eingeliefert worden, um wie es heißt gegen mild bis schwere Symptome behandelt zu werden. Es kommt schier darauf an welchem US-Nachrichtensender Sie ihr Gehör schenken, um entweder relativierende oder dramatisierende Schilderungen zum überwiegend spekulierten Gesundheitszustand des US-Präsidenten zu vernehmen.

Hingegen haben die Leitmedien es natürlich versäumt, die jüngst bekanntgewordene experimentelle Medikation genauer in Augenschein zu nehmen. Schließlich sollen Donald Trump das höchst umstrittene antivirale Präparat Remdisivir und ein Antikörpercocktail von dem US-Biotechunternehmen, Regeneron, verabreicht worden sein. Abgesehen davon das derartige Therapien wenn überhaupt nur bei akuten Krankheitsverläufen verwendet werden sollten, steckt die Forschung beider Behandlungsansätze noch in den Kinderschuhen. Zumal Covid-19 als pathogener Neuankömmling gehandelt wird und sofern eine Blaupause für erfolgsversprechende Therapien Zukunftsmusik sei. Demnach auch nicht ausgeschlossen werden kann, das sich nachrangig auftretende Nebenwirkungen und Langzeitschäden bemerkbar machen.

Donald Trump soll es inzwischen wieder besser gehen, doch womöglich ist seine Gesundheit nun auf anderweitig gefährdet. Sprich die experimentellen Pharmazeutika eine Erhöhung von Anfälligkeiten für andere Leiden erwirken könnten. Etwa kardiovaskuläre oder neurologische. Kein Mensch dieser Welt kann dem US-Präsidenten gewährleisten, dass die experimentelle antivirale Therapie keine gravierenden Spätfolgen nach sich ziehen wird. Es ist kaum nachvollziehbar, weswegen die Ärzte im Walter-Reed unmittelbar Remdesivir und Regeneron verschrieben haben, anstatt je nach Verlauf des Krankheitsstadiums zu behandeln. Und schier unverantwortlich bei einem überaus milden Grippevirus mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Also was hat es mit dieser überbordenden Reaktion auf sich und weswegen hat keiner aus Trumps inneren Zirkel die Ärzte zum Einlenken bewegt, um es ruhiger angehen zu lassen. Schließlich soll Prinz Charles die Coronavirus-Infektion ohne Medikation locker überstanden haben. Die Berliner Morgenpost berichtete:

Charles, der zur besonders gefährdeten Risikogruppe der älteren Männer gehört, hatte nur milde Symptome gehabt und die Erkrankung zusammen mit Camilla in häuslicher Isolation auf Schloss Balmoral in Schottland ausgestanden.

Nach Trumps jüngsten Videobotschaften auf Twitter zu urteilen, hat sich bisher keine Verschlechterung des Krankheitsverlaufs abgezeichnet.

Hätten Vitamin-C, Zink und Tee nicht denselben Effekt gehabt? Sprich eine rasche Genesung manifestiert? Wäre der POTUS eventuell ohne medikamentöse Einwirkung ebenfalls schnell auf dem Weg der Besserung gewesen? Haben etwa seine T-Zellen den Job erledigt, oder hat er unter anderem eine Kreuzimmunität entwickelt, die sich seiner Erkältungssymptome schnell angenommen hat?

Ungemein wichtige Fragen denen keine Beachtung geschenkt wurde. Ohne eine temporäre Observation zu veranlassen, haben die Ärzte im Walter-Reed es in Kauf genommen ihren hochkarätigen Patienten vorzeitig ableben zu lassen. Woher sollten sie wissen, ob das US-Staatsoberhaupt keinen anaphylaktischen Schock gegen die experimentellen Präparate entwickelt? Und wenn Donald Trump dabei umgekommen wäre, hieße es dann das Covid-19 ein weiteres Opfer gefordert hätte? Mit Sicherheit.

Konkludierend möchten wir auf eine merkwürdige Tatsache hinweisen. Ist Ihnen etwa auch aufgefallen, dass sich inakkuraten PCRs zufolge seit Trumps Corona-Diagnose nur republikanische Amtsträger mit Sars-Cov-2 infiziert haben sollen? Wie eingangs erörtert könnte dies damit zusammenhängen das PCRs mit viel geringeren Zyklusschwellenwerten zum Einsatz kommen. Bei seinem letzten öffentlichen Auftritt hat Joe Biden einen recht kranken Eindruck gemacht. Mit dem richtigen PCR würde er garantiert positiv getestet werden. Au Revoir.

Verf.R.R.

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