Corona-Krise USA- Weswegen wird der Neuling der Corona-Task Force so verachtet?

Es ist kaum Zeit ins Land gezogen und die Mainstream-Meute hat sich auf den neuen Berater des Weißen-Hauses in Sachen Corona, Dr.Scott Atlas, gestürzt, um dessen Charakter öffentlich zu massakrieren. Kaum verwunderlich angesichts dessen unorthodoxer Praxis das Krisenmanagement zu manövrieren. Dr. Atlas schlägt nämlich Töne an, die dem offiziellen Narrativ arg widersprechen. Laut eigenen Aussagen beruht sein Ansatz darauf, wissenschaftliche Weitsicht an den Tag zu legen und dementsprechend breitgefächerte Aspekte und Forschungsergebnisse in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.

Durchaus eine begrüßenswerte Einstellung, von der sich auch hierzulande einige Covid-19-Demagogen eine Scheibe abschneiden könnten. Zumal die Corona-Krise mitunter aufgedeckt hat, dass die von den Leitmedien fortwährend in den Himmel gelobte Mainstream-Wissenschaft zu einer, von Pharmakonzernen und privaten Stiftungen jedweder Couleur, kontrollierten Zunft verkommen ist.

Unzählige Studien zu Sars-Cov-2/ Covid-19 haben kein Peer Review-Verfahren über sich ergehen lassen müssen und wenn nur in erheblich verkürzter Form. Es heißt die Dringlichkeit gehe vor und demnach müssten analytisch qualitätsbedingte Abstriche gemacht werden. Mit anderen Worten Hauptsache das Angst einflößende und Symptome ausschmückende Covid-19-Papiere in Hülle und Fülle erscheinen, ganz gleich ob deren Inhalte gar einschätzend an den Haaren herbeigezogen sein mögen.

Deutsche Welle zu der vernachlässigten Gegenprüfung von Studien wie folgt: „

Normalität gilt nicht mehr

Normalerweise durchlaufen Studien ein relativ zeitaufwendiges wissenschaftliches Begutachtungsverfahren, das sogenannte Peer Review, bei dem von der Studie unabhängige Experten verschiedener Disziplinen die Forschungsergebnisse unter die Lupe nehmen. Dieses Gremium wird von der jeweiligen Fachzeitschrift eingesetzt, bei der die Wissenschaftler ihre Studie zur Veröffentlichung einreichen.

Die Gutachter prüfen, kommentieren und spielen ihre Kritik an die Studienautoren zurück. Die justieren nach und senden das Paper erneut ein. All das kostet Zeit. Wenn es schlecht läuft, ziehen Jahre ins Land. Das dauert viel zu lange, wenn es um Ergebnisse zu SARS-CoV-2 und die durch das Virus ausgelöste Lungenkrankheit COVID-19 geht.

Es ist kaum vorstellbar, dass diese übereilte Herangehensweise produktive Resultate in Aussicht stellt. Unabhängig davon sind Publikationen von Forschungsergebnissen, ehe mit Vorsicht zu genießen. Wie der meist zitierte Wissenschaftler weltweit und der Michael Jordan unter den aktiven Epidemiologen, Dr. John Iohannidis, von der Stanford Universität in den USA bereits 2005 in seinem Dossier „Why Most Published Research Findings Are False“ profunde dargelegt hat, fußen die meisten bis zum damaligen Zeitpunkt publizierten Forschungsbefunde auf falschen Grundlagen.

Von Fehlanreizen motivierte Papiere, die ihren Verheißungen nicht würdig werden, sind 2005 schon die Norm gewesen. Was meinen Sie wie zerfahren sich die heutige Situation gestaltet? Hinsichtlich der abgetriebenen Peer-Review-Prozesse schier unübersichtlich.

Übrigens hatte Dr. Iohannidis bereits im März mahnend darauf hingewiesen, dass die dürftige Datenlage betreffs Covid-19, die drakonischen Lockdown-Maßnahmen mitnichten rechtfertige. Ferner warnte er davor, dass der Stillstand der Gesellschaft, schwerwiegend nachhallende Konsequenzen mit sich bringen würde. Im Juli hatten sich die meisten seiner Prognosen bewahrheitet. Der Stanford-Epidemiologe gab gegenüber der Nachrichtenagentur, Greek Reporter, folgendes vernichtendes Urteil zur inzwischen multipel verschlimmerten Lockdown-Politik ab : “ meinbezirk.at berichtete

„Erhebliche Folgen für Wirtschaft, Gesellschaft und psychische Gesundheit sind bereits eingetreten. Ich hoffe, sie sind reversibel, und dies hängt in hohem Maße davon ab, ob wir es vermeiden können, die drakonischen Maßnahmen zu verlängern, und es schaffen, mit COVID-19 in einem intelligenten, auf Präzisionsrisiken ausgerichteten Ansatz umzugehen, anstatt alles blind abzuschalten. In ähnlicher Weise haben wir bereits begonnen, die Folgen von Finanzkrise, Unruhen und Bürgerkrieg zu erkennen. Ich hoffe, es folgt kein Krieg und Zusammenbruch des sozialen Gefüges. Weltweit haben die Sperrmaßnahmen die Zahl der von Hunger bedrohten Menschen auf 1,1 Milliarden erhöht und sie gefährden Millionen von Menschenleben, mit dem möglichen Wiederauftreten von Tuberkulose, Kinderkrankheiten wie Masern, bei denen Impfprogramme gestört sind, und Malaria. Ich hoffe, dass die politischen Entscheidungsträger das Gesamtbild aller potenziellen Probleme betrachten und nicht nur das sehr wichtige, aber mit wenig Evidenz ausgestattete, das COVID-19 heißt.“

Sowohl Iohannidis als auch Dr. Scott Atlas, haben am Stanford University Medical Center Führungspositionen bekleidet. Letzterer vierzehn Jahre als Leiter der Neuroradiologie. Doch indes haben sich Aufwiegler auf der Farm, wie man die Fakultät in Fachkreisen nennt, dazu aufgerafft ihren ehemaligen Universitätskollegen medienwirksam zu verunglimpfen. In einem von Dutzenden Stanford-Wissenschaftlern signierten Brief, werden Behauptungen angeführt, die besagen das Dr.Atlas bezüglich Covid-19 „Desinformationen“ verbreite und demnach eine Gefahr für das Allgemeinwohl sei.

Einleitend den Grundsatz des hippokratischen Eids, Primum Non Nocere (erstens nicht schaden) anführend, hebt das eventuell gutgemeinte hingegen offensichtlich befangene Schreiben diverse Punkte hervor, jene die unwiderlegbare Corona-Wahrheit darstellen sollen. So werden unter anderem die AHA-Regeln als Goldstandard für die Pandemie-Bekämpfung angepriesen. Masken, Social-Distancing und Hygiene, würden die Ausbreitung von Sars-Cov-2 signifikant reduzieren, so der Stanford-Wisch,

Bislang basieren Studien, die aufzeigen wollen das Lockdown und Quarantänemaßnahmen eine Abflachung der Infektionskurven erwirkt hätten, zumeist auf illegitimen PCR-Testergebnissen. Sprich vorgebliche Erfolgsgaranten, beruhen auf überwiegend falschpositiven Befunden.

Überall auf der Welt herrscht mittlerweile dieselbe Corona-Doktrin. Und dennoch kolportieren Medien und Politik, die Infektionskurven würden global in die Höhe schnellen und erreichten teilweise Werte, wie vor dem gleichgeschalteten Pandemie-Drill. Wie kann dies angehen, wenn inzwischen kein Lebensbereich mehr existiert, der nicht von den AHA-Regeln vereinnahmt worden ist? Entweder sind die Maßnahmen für die Katz, oder wir haben es schier mit einer unüberschaubaren Masse von Fehldiagnosen zu tun? Beides trifft zu.

Desweiteren wird in dem offenen Brief die Meinung vertreten, dass angeblich asymptomatische Träger genauso ansteckend seien wie symptomatische und demnach auch getestet werden müssten. Das gravierende Problem hierbei ist, dass diese Erkenntnisse ebenso von PCR-Testergebnissen herrühren. Also man will bei vermeintlich asymptomatischen Trägern anhand eines ungeeigneten PCRs festgestellt haben, dass sie eine ähnlich hohe Viruslast aufweisen, wie „Covid-Infizierte“ die Symptome zeigen. Dort liegt der Hund begraben. Die Polymerase Kettenreaktion (PCR) kann je nach Belieben kalibriert werden und nach ungefähr 40 Amplifikationszyklen wird beinahe jeder positiv getestet und eine hohe Viruslast detektiert. Überdies sollte angemerkt werden, dass gar die US-Infektionsschutzbehörde CDC darauf hingewiesen hat, dass positive RT-PCR-Testergebnisse andere bakterielle und Virusinfektionen nicht exkludieren können. Ferner kann nicht ausgeschlossen werden, dass womöglich andere Coronaviren ein Covid-19 Resultat hervorrufen.

Die Stanford-Aufrührer postulieren zudem, dass der sicherste Weg zu einer großflächigen Immunisierung ein Impfstoff sei. Nebenbei bemerkt eine Vaccine die im Schnellverfahren durchgeboxt wird. Mit Tierversuchen haben sich an der Entwicklung beteiligte Pharmakonzerne erst gar nicht abgegeben und direkt auf humane Versuchskaninchen zurückgegriffen. Für Kontrollverfahren und dergleichen bestünde kein hinlängliches Zeitfenster, obgleich für Impfstoffzulassungen eigentlich mehrere Jahre ins Land ziehen sollten. Wie war das nochmal mit dem „Primum Non Nocere“?

Alles was in dem offenen Schreiben als die absolute Wahrheit offeriert wird, kann anhand von widersprechenden Studien demontiert werden. Weswegen maßt sich die Schar von Wissenschaftlern eigentlich an, eine solch trügerische Attitüde an den Tag zu legen? Spielen eventuell andere Motive eine Rolle, weswegen Dr. Atlas aufs Korn genommen wird? Womöglich finanzielle?

Universitäten und ihre Forschungen sind auf spendable Sponsoren angewiesen. Und wenn diese Geldgeber Pharma-Giganten, Impfallianzen und private Stiftungen sind, die etwa Impfstoffe an den Mann bringen wollen, dann kann getrost davon ausgegangen werden, dass geförderte Fakultäten eher dazu tendieren Forschungsergebnisse zu veröffentlichen, die den Vorstellungen der Finanziers entsprechen.

Wenn man in Betracht zieht welche Summen die Stanford-Universität alleine von der Bill & Melinda Gates Stiftung erhält, können durchaus dahingehende Vermutungen angestellt werden. Ob die Beweggründe der irregewordenen Stanford-Koalition darauf zurückzuführen sind, ist reine Spekulation. Nichtsdestotrotz mutet diese unheilige Liaison an, dass der wohl eifrigste Verfechter der Impfstoff-Theorien und selbsternannte Philanthrop Bill Gates, ein gewisses Mitspracherecht hat, was die Gesamteinstellung der Farm anbelangt. Sprich Forschungen und Wissenschaftler, die das offizielle Corona-Narrativ anfechten, keine Beipflichtung und Unterstützung seitens der Stanford-Universität erfahren dürfen. Da ansonsten bemerkenswerte Finanzeinbrüche ins Haus stünden.

Demzufolge darf dem medial aufgeblasenen Brief, nicht allzu viel Attention gewidmet werden. Viel Lärm um nichts! Ohne die Signaturen auch nur überflogen zu haben, können blindlings darauf Wetten abgeschlossen werden, dass Dr. John Iohannidis das abartig irreführende Schreiben nicht unterzeichnet hat. Und der ehemalige Stanfordler und Nobelpreisträger, Michael Levitt, hat wahrscheinlich ebenfalls darauf verzichtet.

Allerdings setzen die Corona-Dirigenten alles daran Dr. Scott Atlas zu zensieren. Nachdem sein Interview mit der Hoover-Institution von You-Tube gelöscht wurde, ist zudem die sehenswerte und höchst informative Pressekonferenz im Weißen-Haus, von den sozialen Medien verbannt worden. Im Verlaufe des Briefings hatte Atlas mitunter Daten der CDC als inkorrekt zurückgewiesen. Der Direktor, Robert Redfield, warf jüngst zynisch in den Raum, dass 90% der US-Bevölkerung anfällig für eine Corona-Infektion seien. Atlas entgegnete dieser auf antiken Analysen fußenden Proklamation, indem er auf ins Licht gerückte Immunantworten aufmerksam machte. Wie T-Zellen und Kreuzimmunität. Zwei Komponenten von denen Impfstoffhersteller und Anhänger der Corona-Doktrin nichts hören wollen. Das neue Mitglied der Corona-Taskforce verwies überdies auf seinen Universitätskollegen, Dr. John Iohannidis, dessen Kalkulationen betreffs der epidemischen Lage in den USA und darüber hinaus zutreffender nicht sein könnten.

Also wenn Dr. Scott Atlas doch angeblich Unwahrheiten verbreitet, weswegen will man ihn dann mundtot machen? Sollten seine Verlautbarungen tatsächlich so abwegig sein, bedürfte es keiner zensorischen Sonderbehandlung. Schließlich entlarven sich dilettantische Märchenstunden ganz von selbst. Ohne kompromittierenden Einwirkens.

Verf.R.R.

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