Der ziemlich passende Tod von Jeffrey Epstein (OP-ED)

Berechtigterweise hat der urplötzliche Tod des pädophilen Milliardärs, Jeffrey Epstein, Verschwörungs-Jägern Anlass zur Skepsis gegeben. Obwohl aufgrund angeblicher Selbstmordgefährdung in einen dementsprechenden Gefängnistrakt verlegt, soll Epstein erhängt in seiner Zelle aufgefunden worden sein. Wie der Milliardär trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen und ständig unter Beobachtung stehend, es vermochte einen Suizid zu begehen, wirft derweil die meisten Fragen auf, vor dem Hintergrund das ihm hinsichtlich seiner angeblichen Selbstgefährdung eigentlich sämtliche Gegenstände und Kleidungsstücke abgenommen werden sollten, bevor er in einer Zelle untergebracht würde die ihm ferner keine Möglichkeit böte sich selbst etwas anzutun.

Laut Medienberichten sei Eppstein bereits am 25.Juli in Embryonalstellung bewusstlos auf dem Boden seiner Zelle in Manhattan vorgefunden worden. Zudem hieß es seine Halspartie hätte Merkmale von Gewalteinwirkung aufgewiesen. Ob es selbst beigebrachte Frakturen, oder er in seiner Zelle von jemanden angegriffen wurde, ist bislang nicht preisgegeben worden. Jener Vorfall soll von der Gefängnisleitung als Suizidversuch eingestuft worden sein, woraufhin die Entscheidung gefällt wurde ihn darauf basierenden Sicherheitsmaßnahmen zu unterziehen, jene augenscheinlich sein Ableben nicht verhindern konnten.

Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse wurden ferner von Meldungen genährt jene besagten das Jeffrey Eppstein kurz vor seinem Ableben Befürchtungen äußerte, das jemand versucht ihn umzulegen. Wie die russische Nachrichtenagentur Sputnik unter Verweis auf die britische Tageszeitung Daily Mail berichtete, habe eine Quelle behauptet das Epstein gegenüber Wärtern und Mitinsassen kundgetan hätte, das er der Auffassung gewesen sei das jemand ihn töten wollte. Desweiteren hat die US-Tageszeitung NY-Post Fotos enthüllt, jene veranschaulichen wollen wie der pädophile Milliardär auf einer Trage in ein New-Yorker Krankenhaus eingeliefert wird. Wie aus den Fotos hervorgeht trug Jeffrey Eppstein zu diesem Zeitpunkt die orange Gefängniskluft des Metropolitan Correctional Center, anstatt Kleidungsstücke aus Papier jene Gefangene vorschriftsmäßig tragen die aufgrund des Verdachts der Selbstgefährdung unter Beobachtung stehen. Eppsteins rätselhafter Tod veranlasste gar den US-Generalstaatsanwalt William Barr, eine FBI-Untersuchung einzuleiten. Barr wörtlich: „Herr Epsteins Tod wirft ernsthafte Fragen auf, jene beantwortet werden müssen. Zusätzlich zur FBI-Untersuchung habe ich den Generalinspektor konsultiert, jener der Umstände von Hr. Epsteins Tod halber eine Investigation einleiten wird.“

Denjenigen Personen im elitären Echelon der Upperclass jenen Epsteins Verhaftung Kopfzerbrechen bereitete, dürften derweil befriedigende Genugtuung erfahren, denn mit Epstein sterben auch unzählige brisante und kompromittierende Geheimnisse. Einen Tag bevor er sich das Leben nahm oder es ihm genommen wurde, enthüllte ein New-Yorker Bundesgericht im Rahmen seines Falles tausende heikle Dokumente, jene weiteren Aufschluss über Epsteins zur Last gelegte Straftaten geben. Medienberichten zufolge ginge aus einem Dokument hervor, das der amtierende US-Präsident Donald Trump im Jahr 1997 in Epsteins Privatflugzeug von Florida nach New-Jersey geflogen sei. Ein anderes Dossier soll hergeben, das eine von Epsteins Anklägerinnen, Virginia Giuffre, Angaben darüber gemacht habe, das Ghislaine Maxwell -Jeffreys persönliche Zuhälterin- sie dazu genötigt hätte, mit dem ehemaligen demokratischen Parteiführer des US-Senats, George Mitchell, den ehemaligen Gouverneur von New-Mexiko, Bill Richardson, und anderen prominenten Persönlichkeiten sexuell in Kontakt zu treten.

Eppsteins hochrangige Kontaktliste liest sich wie das Who is Who der Weltelite. Zahlreiche einflussreiche und wohlhabende multinationale Personen, genossen Jeffreys Gastfreundschaft auf seinen jeweiligen Anwesen in New-York und Florida, wo er entweder in seiner $80 Millionen Villa in der Upper East Side, oder beispielsweise auf der „Orgien-Insel“ residierte, und dortig kontinuierlich Lustmolche in Empfang nahm um sie mit minderjährigen Mädchen sexuell kollidieren zu lassen.

Die jeweiligen Gemächer des verstorbenen Milliardärs, waren mit versteckten Kameras und Mikrofonen ausgestattet, um die lüsternen Interaktionen aufzuzeichnen, jene sich zwischen seinen hochrangigen Gästen und den vermittelten minderjährigen Mädchen abspielten. Womit sich der Verdacht bestätigen dürfte, das Eppstein eine nachrichtendienstliche Operation leitete, jene zwecks der Erpressung seiner eingelullten Bekanntschaften ins Leben gerufen wurde.

Das online Portal von Bloomberg berief sich auf einen Angestellten vom Anwesen der privaten „Orgien-Insel“ (St.James Island), jener mitteilte das er Kenntnis darüber habe wo sich in zwei Büros „die Tresore“ befänden. Insbesondere die Geheimhaltungsstufe in Bezug auf einen Stahlsafe in Epsteins Büro, habe suggeriert das jener mehr als nur Geld beinhaltete, so der Angestellte. Wie das alternative online-Portal Mint Press News diesbezüglich äußerte, scheine es so das Epstein seine Ansammlung von kompromittierenden Material, in jenem Safe gehortet habe.

In Bezug auf Eppsteins wahrscheinlicher Verbindung zu einem Geheimdienst, hat der ehemalige hochrangige CIA-anti-Terror-Spezialist und Militärgeheimdienstoffizier Phillip M. Giraldi, einige dafür sprechende Fakten dargelegt. Giraldi weist darauf hin das der jüngst zurückgetretene US-Arbeitsminister Alexander Acosta zu seiner Zeit als Oberstaatsanwalt von Florida (2008), Jeffrey Eppstein mit einer milden Strafe davon kommen lassen habe, da ihm nahegelegt worden sei er solle die Finger davon lassen, das Epstein weit über seiner Gehaltsklasse läge und nachrichtendienstlich verknüpft sei. Ferner stellt der Ex-CIA-ler richtig fest, das weder ermittelnde Behörden noch die Mainstream-Medien daran interessiert waren herauszubekommen was Acosta meinte, obwohl es einfach gewesen wäre bei ihm nachzuhaken. Von wegen wer ihm mitgeteilt habe das er sich zurückziehen soll? Und wie jene Entität dies erklärte? Andere Beweise wie gar ein österreichischer Reisepass der sich in Epsteins Besitz befand, werfen weitere Fragen auf. Handelt es sich um einen gefälschten oder einen echten? Wie ist Epstein an den Reisepass gelangt? Giraldi erklärt das österreichische Pässe in Geheimdienstkreisen höchst begehrt sind, da das Land neutral ist und deren Inhaber ohne Visa fast überall problemlos einreisen können. Desweiteren erörtert Giraldi weshalb er felsenfest davon überzeugt ist, das Epsteins Aktivitäten einer Geheimdienstoperation unterlagen:

“ Und da ist noch mehr. Für mich als ein ehemaliger Nachrichtendienstoffizier gibt es keinen Zweifel daran, das das was Epstein tat und wie er es tat, eine Geheimdienstoperation war. Es gibt keine andere plausible Erklärung für seine Filmaufnahmen von prominenten Politikern und Berühmtheiten beim Sex mit jüngeren Mädchen. Und was die Frage anbelangt für wen Epstein womöglich gearbeitet hat, ist die wahrscheinlichste Antwort, der Mossad. Die CIA würde kein Interesse daran haben Dossiers über prominente Amerikaner anzulegen, doch amerikanische Macher und Erneuerer wie Bill Clinton und seinen 26 Trips mit dem „Lolita Express“,der ehemalige Gouverneur Bill Richardson, oder der ehemalige Senator George Mitchell , sind exakt die Typen von „Einfluss-Agenten“, jene der Mossad zur Kooperation zwingen ja gar erpressen würde.“

Neben seinen plausiblen Mutmaßungen bezüglich der Mossad-Connection, erläutert Giraldi zudem im kurzen was es mit der Persona Ghislaine Maxwell auf sich hat.

Andere überzeugende Beweise für eine Mossad-Connection, rührten von Epsteins Beziehung zu Ghislaine Maxwell her, jene Berichten zufolge als seine Hauptvermittlerin von jungen Mädchen fungierte. Ghislaine ist die Tochter von Robert Maxwell, der 1991 unter mysteriösen Umständen verstarb, oder womöglich ermordet wurde. Maxwell war ein anglo-jüdischer Geschäftsmann, en profil sehr kosmopolitisch, und wie Epstein ein Multimillionär, der hinsichtlich seiner andauernden Verbindungen zum Mossad, sehr kontrovers war. Nach seinem Tod bekam er von Israel ein Staatsbegräbnis erteilt, jenem sechs ehemalige und aktive Leiter vom israelischen Geheimdienst beiwohnten, und zuhörten während Premierminister Yitzhak Shamir folgendermaßen pries: „Er hat weitaus mehr für Israel getan, als hier und heute gesagt werden kann.“

Phillip M.Giraldi erläutert das die israelische Komponente in dem Epstein Fall, bewusst ignoriert worden sei. Der pädophile Milliardär hatte Kontakt zu den ehemaligen Premierministern Shimon Peres und Ehud Barak. Leslie Wexner, Epsteins einziger offizieller Geschäftspartner, pflege ebenfalls enge Beziehungen zu Israel und seiner Regierung , so Giraldi. Ferner teilt der ehemalige CIA-Agent mit, das der Staatsanwalt von Palm Beach County, Barry Krischer, eine Allianz mit Epsteins Anwalt, Alan Dershowitz, eingegangen sei, jene dazu geführt habe das Jeffrey 2008 der Verurteilung wegen Pädophilie halber, inadäquat bestraft worden sei. Giraldi weiter:

„Laut einer kürzlich publizierten New-Yorker Story sollen die Polizeiermittler im Fall Epstein festgestellt haben, das „der Ton und der Tenor in den Gesprächen mit Krischer sich komplett veränderte“, nachdem er seine Treffen mit Dershowitz abhielt. An diesem Punkt fanden sich die zwei am meisten in den Fall involvierten Polizeiermittler, unter extremen Druck wieder. Sie wurden permanent von Privatdetektiven überwacht, und ihr Hausmüll wurde gar entwendet und durchsucht. Und die daraus resultierende Verständigung im Strafverfahren mit Krischer, rührte von Dershowitzs Anstrengungen her, jener dazu übergangen war die Opfer zu attackieren und zu verleumden.“

Weiter heißt es: „Krischer behauptet das „von seinem Büro vorgeladene Zeugen die Beweise einer Grand-Jury vorgelegt haben, jene im Gegenzug Epstein lediglich wegen der Anstiftung zur Prostitution anklagte,“ doch die Realität erweckt den Anschein, das er mit der Verteidigung zusammenarbeitete um Epstein rauszuhauen. Für die Verurteilung von Epstein gab es einen Haufen Beweise, jene auf mehr als 40 Interviews mit Opfern basierten. Doch anstatt ihn zu verhaften stellte Krischer die Grand-Jury auf, ohne minderjährige Mädchen zu erwähnen um die möglichen Konsequenzen abzumildern. Ferner informierte er die Opfer nicht darüber was er arrangiert hatte, sodass sie den Urteilsspruch und die Strafe hätten anfechten können, was eine Verletzung des Rechts für Opfer von Straftaten darstellt“

Überdies fügt Giraldi unter Verweis auf die Tageszeitung Miami Herald hinzu, das die Polizei von Palm Beach sich von Kirscher unter Druck gesetzt gefühlt habe den Fall Epstein als ein Vergehen herunterzustufen, oder ihn gar komplett fallen zu lassen.

Der ehemalige Premierminister Ehud Barak ist eine der Führungspersönlichkeiten, jene hinsichtlich der Verbindung zu Eppstein arg in Verruf geraten sind. Im vergangenen Juli veröffentlichte die britische Tageszeitung Daily Mail Exklusivbilder, jene veranschaulichen wie Barak 2016 im Begriff ist Epsteins Stadthaus in Manhattan zu betreten. Mit verschleiertem Gesicht und augenscheinlich von einem Bodyguard begleitet, mutet Baraks Haltung an das er soeben geklingelt hat als eines der Fotos entstanden ist. Das heikle an jener Story ist, das im Laufe dieser Zeit vier jüngere Frauen ebenfalls Epsteins Residenz betraten. Barak räumte gegenüber dem online Portal the Daily Beast zwar ein, das es sich bei der Person auf den Bildern definitiv um ihn handelt, doch fügte hinzu das jener Besuch „unschuldig“ gewesen sei. „Ich war wegen einem Lunch oder einer Unterhaltung dort, nichts anderes, na und!….ich habe ihn noch nie auf eine Party begleitet. Ich habe Epstein noch nie in der Gegenwart von Frauen oder jungen Mädchen getroffen,“ so Barak. Er sagte auch das er schon auf Epsteins privater Insel war, und gestand ein das es sich in der Zeit nach den Enthüllungen begab, jene besagten das Epstein die Insel für Sex mit Minderjährigen nutzte. Abermals beteuerte er das er dort weder auf stattgefundenen Partys zugegen war, noch Mädchen antraf, wie die Daily Mail mitteilte. Israels ehemaliger Premier hat indes öffentlich kundgetan, das er erwäge das britische Blatt zu verklagen, jenem Barak vorwirft das die Hinweise und Berichterstattung bodenlos seien. Indes bereut es Barak angeblich, je mit Epstein zu tun gehabt zu haben.

Wie sie sehen gibt es unzählige Kandidaten denen Epstein tot besser gefällt als lebendig. Zum Abschluss dieses Artikels möchten wir auf den Dead Pool der Clintons hinweisen, also Individuen die für sie gearbeitet oder mit ihnen in Verbindung standen, und entweder unter mysteriösen Umständen verstarben oder ermordet wurden. CBS-Las Vegas hat eine Liste von den Opfern zusammengestellt, die sie hier finden.

Ob Epstein zum Selbstmord angehalten wurde, oder er beseitigt wurde spielt keine Rolle mehr. Die Schadensbegrenzung ist zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Je mehr Tage ins Land gezogen wären, desto höher wäre die Wahrscheinlichkeit das Epstein vollständig ausgepackt hätte um einen Deal auszuhandeln, der ihm seine Freiheit unter Zeugenschutz beschert hätte.

Verf.R.R.