Corona-Krise: Anti-Lockdown Proteste sind Virusherde. George Floyd- Ausschreitungen nicht! Weswegen ist das so ? (OP-ED)

Seit Monaten dreschen Politiker und Mainstream-Medien auf die Masse ein, und verlangen blinden Gehorsam ab, wenn es darum geht sich an die auferlegten Corona-Lockdown-Maßnahmen zu halten. Jegliche Menschennähe wäre ein absolut letales Unterfangen, versucht man uns bis dato einzutrichtern und stößt damit einhergehend unentwegt Drohgebärden aus.

Menschenansammlungen über zwei Personen zögen massive Infektionsketten nach sich, und alle die sich nicht daran hielten müssten mit schwerwiegenden Konsequenzen rechnen. Regelmäßig Talkrunden frequentierend haben selektierte Sachverständige und Virologen Horrorszenarien ausgemalt, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit abzeichnen würden, wenn viele Menschen aufeinander träfen.

Dementsprechend wurden die anti-Lockdown-Proteste, die sich vor einigen Wochen in mehreren deutschen Großstädten zutrugen, aufs schärfste kritisiert. Es hieß das die für ihre Grundrechte protestierenden „Verschwörungstheoretiker“ und „Corona-Leugner“ dafür verantwortlich seien, wenn die hochstilisierte Infektionskurve nie wieder abflachen würde.

Diese von selbsternannten Covid-Jüngern ausgeübte Kritik, ist länderübergreifend. Auch in den USA, dem Epizentrum der angeblich umgreifenden Seuche, schwangen sich Karens aller Couleur dazu auf Menschen anzuprangern, die Corona-Auflagen missachteten und Strände besuchten, oder sich sonstwie versammelten.

Die Amerikaner sind die Weltmeister in Stigmatisierung anhand von Slogans. Insbesondere Kofferwörter werden bevorzugt inventiert, um eine verachtete Menschengruppe zu verunglimpfen. Somit bekamen Menschen, die nach wochenlangen Hausarrest das Bedürfnis hatten ein wenig Freiheit zu genießen oder für ihre Rechte einstanden, den Terminus „Covidiots“ aufgebrummt. Dies gilt auch für Personen die nichts von Atemschutzmasken halten, und demnach soweit es geht vermeiden diese zu tragen. Nur hoffnungslos egoistische Individuen würden so agieren, hieß es.

Rania Khalek, eine ansonsten eher aufgeschlossene Journalistin, hat seit dem Ausbruch der Corona-Krise komplett ihren Verstand verloren. Könnte man meinen. Vor einigen Wochen ging sie gar so weit und behauptete das Anti-Lockdown-Proteste es darauf anlegten, ein Massensterben zu normalisieren. Teilnehmer solcher Kundgebungen seien schier Anhänger eines „Todeskults, so Khalek.

Nun inzwischen hat die besagte Journalistin einen 180 gradigen Sinneswandel vollzogen. Und das hat nichts mit Corona zu tun. Die Pandemie ist für Rania Khalek anscheinend vorüber, denn sie befürwortet auf einmal wieder Massenkundgebungen, und landesweite Proteste. Nicht gegen Corona, sondern gegen Polizeigewalt.

In mehreren US-Staaten sind hunderttausende auf social distancing und Lockdown-Maßnahmen scheißende Demonstranten und Randalierer auf die Strassen gegangen, um ihren einprogrammierten Unmut kundzutun. Plünderungen und Flächenbrände prägen Stadtbilder diverser Staaten, seitdem ein mutmaßlicher Drogendealer während einer Polizeikontrolle von einem psychopathischen Beamten getötet wurde.

Der Tod von George Floyd wird seither überbordend medial ausgeschlachtet, und zum Anlass genommen die entbrannten/organisierten Krawalle als nachvollziehbar zu verklären. Und die zuvor in jedem Lebensbereich einberechnete Corona-Pandemie, ist mir nichts dir nichts kein Thema mehr. Auch für Rania Khalek nicht. Diese hatte jüngst gar einen Gast geladen, der Pyromanie befürwortet. Sprich es als für legitim erachtet Brandanschläge zu verüben. „Es wird mehr Aufmerksamkeit erregt wenn Sachen niederbrennen.“ Keine Rede von Covidiots oder Todeskult-Anhängern.

Und Rania Khalek ist nicht die einzige ihrer missratenen Zunft. Auch hierzulande legen Medien und Regierungsvertreter, auffällig heuchlerisches Gebaren an den Tag. Wie weiter oben angemerkt schwärmen die deutschen Corona-Harpyien aus, sobald sich Menschen versammeln um gegen den Covid-Wahn zu demonstrieren. Doch als sich jüngst hunderte Menschen vor der US-Botschaft in Berlin tümmelten um auf den George Floyd Zug aufzuspringen, hielten Polizeibeamten inne, übersahen Verstöße gegen Abstandsregeln und griffen auch sonstwie nicht ein.

In Groß-Brittanien spielten sich identische Szenen ab.

Unsere holländischen Nachbarn trieb es ebenfalls in Scharen auf die Strassen

La France same shit.

Und zurück zum Epizentrum USA. Für sich selbst sprechende Eindrücke.

Angesichts jener Bilder müssten die Star-Virologen und Epidemiologen doch eigentlich aus der Haut fahren, und schnurstracks an die Decke gehen. Das Gegenteil ist der Fall. Bislang haben die Faucis, Drostens, Lauterbachs etc. Stillschweigen bewahrt. Medialer Maulkorb von oben? Die Berliner Bootsparty ist ein Problem, aber diese oben in aller Ausführlichkeit präsentierten Demonstrationen nicht? Wird hier etwa mit zweierlei Maß gemessen?

Wir stünden noch am Anfang der Pandemie, wird gebetsmühlenartig rekapituliert. Doch diese Menschenmassen sollen urplötzlich kein Faktor mehr sein? Wenn man dem offiziellen Corona-Narrativ Glauben schenken darf, dann müssten die George-Floyd Proteste der COVID-19-Super-Gau sein.

Unsere Kinder sollen weiterhin nicht Kindergärten und Schulen besuchen dürfen, doch zehntausende Menschen sich versammeln? Dies entbehrt jedweder Logik. Jede in Anspruch genommene öffentliche Dienstleistung soll Big-Brother-mäßig rekonstruierbar registriert werden, damit Infektionsketten nachvollzogen werden können. Doch die Massenproteste, Krawalle und Randale fallen nicht unter dieses Kriterium. Weswegen nicht?

Wie gesagt um es in Markus Lanz Worten auszudrücken, „die schiere Wucht der Zahlen“ sollte doch unaufhörliches Kopfzerbrechen bereiten? Und wenn dies keine Wucht der Zahlen ist.

Menschen die Heidenangst verspüren in ihren Alltag zurückzukehren, müssten jetzt eigentlich suizidgefährdet tendiert sein. Und lassen wir die Kirche im Dorf. Wenn COVID-19 doch angeblich so infektiös ist, dann bedeuten die George Floyd Proteste das Ende. Vor allem wenn man die stets hervorgehobene Dunkelziffer in Betracht zieht. Doch eine dahingehende Besorgnis ist schier nicht existent. Obwohl sie eigentlich omnipräsent sein müsste. Die mit kognitiver Dissonanz gepaarte Heuchelei ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

Verf.R.R.

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