Wenn Sie erfahren wollen wie es tatsächlich um die Gesamtverfassung der „ukrainischen Kriegshelden“ bestellt ist, besuchen Sie diesen Kanal….(Video)

Der deutschen Mainstream-Audienz muss es ungemein schwer fallen, etwas über den tatsächlichen Kriegsverlauf in der Ukraine zu erfahren.

Zwar werden allerhand sogenannte Sachverständige und Experten, beispielsweise ausrangierte Generäle akkreditiert, die etwaig aufgrund ihres Ruhestands und mangelhafter Kampferprobung dazu tendieren eher naive Militär-Analysen zu kommunizieren, doch damit keine Aufwertung der Informationsqualität erreicht.

Im Westen scheint unter Militärexperten eine ungesunde Einigkeit vorzuherrschen. Die höchstwahrscheinlich auf die Gefahr zurückzuführen ist als Putin-Agent diffamiert zu werden, sobald man auch nur ansatzweise durchklingen lässt, dass es ziemlich blauäugig sei den russischen Bären forthin eklatant zu unterschätzen und der Gegenseite übermenschliche Kräfte zuspricht. Der britische Philosoph, Bertrand Russell, sagte einst: „Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.“

Und wahrhaftig haben einige narratorische Höhenflüge eine krachende Bauchlandung hingelegt. Wie etwa die auch hierzulande vertretende These, dass die russische Armee viel zu schwach sei um den Donbass einzunehmen. Dies trällerte der Focus unter Berufung auf einen australischen Militärexperten im April:

Der australische Militärexperte Mick Ryan hat prognostiziert, dass die russische Kampfkraft für eine Großoffensive nicht ausreichen wird. Den russischen Truppen würden zu viele ukrainische gegenüberstehen und die „Donbass-Mathematik“ deswegen nicht aufgehen.

Hat man gesehen was daraus geworden ist. Die Russen haben nicht nur beinahe den gesamten Osten, sondern indes auch Teile des Südens einverleibt. So viel zur unterlegenen Kampfkraft. Nicht wenige Deutsche Generäle a.D. pflichteten ihrem australischen Kollegen bei und sprachen dem russischen Militär ebenso sämtliche Kapabilitäten ab den Donbass zu besetzen.

Das Verwerfliche hieran ist, dass augenscheinlich keine Lernkurve auszumachen ist. Sprich man sich immer noch an dem Mythos festklammert, dass die inzwischen arg dezimierte ukrainische Armee doch nur Waffe LGBTQ-XYZ erhalten müsste und die Kriegswende somit gebongt sei. Törichte Tölpel!

Aber wie gesagt würden die Mainstream-Experten eine andere Sichtweise vertreten, wären sie keine Mainstream-Experten und wie Schwergewichtler á la Scott Ritter die alternative Medien-Sphäre durchstreifen, um lobenswerte Aufklärungsarbeit zu leisten.

Aufklärung ist das Stichwort. Heute wollen wir Ihnen einen Analytiker empfehlen, dessen Lageberichte im Gegensatz zum offiziellen Einheitsbrei bemerkenswert zutreffend sind. Der You-Tube-Channel, Military Summary, greift tagesaktuelle Kriegsgeschehnisse auf und illustriert diese eingängig auf Landkarten, die mit zahlreichen aufschlussreichen Details bespickt sind. Wie etwa der Verlauf von Frontlinien und die Positionierung der jeweiligen Truppen. Sowie beispielsweise das in Donetsk letzt verbliebene acht Jahre lang mit Unterstützung der NATO errichtete Bollwerk von Befestigungen und Schützengräben. Die sich durch diese alltäglich verändernde Matrix herauskristallisierenden Prognosen, erweisen sich chronologisch gesehen als äußerst präzise. Der Betreiber des Kanals namens Dima bringt einen ausgeprägten Sachverstand mit und eine Expertise, die offenbar hinreichende Substanz birgt, um etliche Mainstream-Experten blass aussehen zu lassen. Obgleich sich der Kanal vorwiegend auf russische Informationen stützt, mindert dies unseres Erachtens nach mitnichten den Wertgehalt der Analysen. Empfehlenswert. Unten finden Sie den jüngsten Lagebericht von Military Summary.

Aut: R.R.

Ein Kommentar

  • Ich folge dem Kanal schon einige Wochen und kann diesen Artikel bestätigen. Bin mir aber nicht sicher, ob dieses trotzdem etwas zu einseitig ist.

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