Das Weltwirtschaftsforum- Unangefochtener Krisen-Trendsetter…Von „Corona“ zur „Cyber-Pandemie“ (Op-Ed)

Der COVID-19-Krise sind bei all ihrer fortwährenden aufoktroyierten Grausamkeit, dennoch einige positive Aspekte abzugewinnen. Allen voran die zunehmend grassierende Gewissheit, dass korporative Schaltzentralen der Macht eher am Drücker sind, als Politiker die zweifelsohne Schlusslichter in der Welt ordnenden Nahrungskette darstellen.

Was etwa in Davos in engsten Kreisen vom elitären Pool des Weltwirtschaftsforums gestern ausgebrütet wird, ist bereits morgen eine weltumspannende Agenda. Wenn jemandem daran gelegen sein sollte in Erfahrung zu bringen, was in den kommenden Jahren in Sachen „Krisen“ noch auf uns zurollen wird, dann ist es ein unweigerliches Pflichtprogramm die WEF-Mission im Auge zu behalten.

Wohingegen dieser Appell mitnichten als dementsprechende Qualifikation verstanden werden soll. Das Forum, welches von sich behauptet „unabhängig“, „unparteiisch“ und an „keine Spezialinteressen“ gebunden zu sein, hat gewiss keinen Nostradamus angeheuert, um „imminente“ Krisensituationen adäquat vorherbestimmen zu können.

Vielmehr handelt es sich augenscheinlich um konditionierende geistige Präparationen, die eine breitgefächerte subliminale Konformität von der Öffentlichkeit abgewinnen wollen. Sozusagen prädiktives Programmieren. Auf diesen Intentionen beruhen die kontinuierlich vom WEF veranstalteten Militärübungen und Simulationen, in deren Rahmen Szenarien durchexerziert werden, von denen die Davos-Gruppe annimmt sie träfen in absehbarer Zukunft ein.

Wie etwa das Event-201, das zwei Monate vor dem Ausbruch der „Coronavirus-Pandemie“ eine simulierte „Coronavirus-Pandemie“ durchgeprobt hatte. Derer Similaritäten mit den aktuellen Geschehnissen geradezu aufdringlich wirken.

Jeder kann für sich selbst entscheiden, was er von dieser bemerkenswerten „Vorhersage“ halten mag. Doch ganz nüchtern betrachtet muten diese markanten Übereinstimmungen an, dass es sich um das inoffizielle Corona-Playbook handeln könnte. Sprich ein Planspiel das zur Realität wurde.

Es wäre nicht das erste mal das Fiktion und Realität urplötzlich ineinander fließen. Siehe die identisch strukturierten Militärübungen, die während der Angriffe auf die Twin-Towers stattfanden. Oder bei den 7.7. Bombenanschlägen auf Bus und U-Bahnlinien in London.

Derartig gestrickte Indikatoren verleiten zu der Mutmaßung, dass die Mahner mitunter die eigentlichen Anstifter, wenn nicht gar die Drahtzieher der heraufbeschworenen Weltkrisen zu sein scheinen.

Ebenfalls Unglaube und Skepsis bekräftigend, sind die mit dem Eintreten von Notlagen sofortig zur Verfügung gestellten „Notlösungen“. Der schleunigst infolge von 9-11 verabschiedete Patriot-Act, stand lange vor dem elften September ausharrend in den Startlöchern, um angesichts der zugeschnittenen Dramaturgie entfesselt zu werden.

Und auch die von dem Gründer und Vorsitzenden des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, Sommer 2020 publizierte äußerst detailreiche dokumentierte Vision der „Post-Covid-Welt“ ( The Great-Reset) erweckt den Anschein, lange vor der „Pandemie“ ausgeklügelt worden zu sein.

Als der unverhältnismäßige Lockdown-Nonsens einen primären Vorgeschmack seiner wütenden Zerstörungskraft aufbot, meinte Dr. Schwab bereits den verbindlich zu beschreitenden „Ausweg“ aufzeigen zu können.

Die „Pandemie“ böte ungemeine Chancen für einen großen Neustart. Eine Grunderneuerung der aktuellen Weltordnung. Die offenkundig angepriesene Zweckentfremdung „öffentlicher Gesundheitsrisiken“ strebt nicht weniger an, als die Installation einer zentralisierten Technokratie. Unter der Ökonomie, Ökologie, Kultur, und andere weltbewegende Konzepte eine digitale Erfassung erfahren sollen, um die Wechselwirkung mit der Weltbevölkerung bis in die Haarspitzen kontrollieren und dementsprechend zurechtschneiden zu können.

In seinem Buch „The Great Reset“ zählt Schwab mannigfaltige Opportunitäten auf, die sich aus der „COVID-19-Krise“ ergäben. Doch die von ihm am deutlichsten hervorgehobene Komponente, ist das Ausrangieren der menschlichen Rasse. Das Aufstreben der Maschinen. Wobei er diesbezüglich auf eine verschlüsselte Umschreibung zurückgreift. Die Vierte Industrielle Revolution.

Schwab zufolge habe die „Pandemie“ die Gebrechlichkeit und „Infektiosität“ menschlicher Wesen ungemein in den Vordergrund gerückt. Und angesichts hochentwickelter Künstlicher Intelligenz (KI) und Robotik würden Großkonzerne und Unternehmen den Automatisierungsgrad nach und nach steigern und im Umkehrschluss Humankapital abbauen. Mit anderen Worten der Mensch als altgedientes Arbeitstier ist obsolet.

Ein weiterer von ihm hochgelobter Punkt, ist die durch den Lockdown-Apparat angefeuerte Digitalisierung. Der Bedarf an ein Minimum menschlicher Interaktionen verfrachte immer mehr Menschen zwangsweise vor den Rechner und die online „Sozialisierung“ sei in Zeiten wahrscheinlich künftig vermehrt „auftretender“ „Virusausbrüche“ das Nonplusultra. Auch internationale Unternehmen müssten spuren den digitalen Anschluss nicht zu verlieren. Ansonsten gerieten diese ins wettbewerbliche Hintertreffen und könnten sich von der korporativen Weltbühne verabschieden.

Wie der WEF-Gründer es ausdrückt, habe die COVID-19 Krise die Vulnerabilitäten einer zunehmend interdependenten Welt offenbart. Nichtsdestotrotz ist er gleichzeitig davon überzeugt, dass man auf globaler Ebene noch enger zusammenrücken und kooperieren müsse, um künftige Krisen besser meistern zu können. Mit anderen Worten er plädiert für eine globale digitale Vernetzung, die in Echtzeit Parameter festhält, um anrückende Gefahrensituationen besser „evaluieren“ und „abwenden“ zu können.

Also die „pandemische Notlage“ stellt die Weichen für den Eintritt ins Zeitalter der Vierten Industriellen Revolution. Schwab zufolge führe kein Weg an KI, Robotik, digitale Vernetzung etc. vorbei. Die analoge Geschäftswelt gehöre der Vergangenheit an. Und nach dem altbewährten Prinzip eine Krise niemals verstreichen zu lassen, ist offenbar mit den Auswirkungen der Corona-Politik gleich eine weitere kultiviert worden. Unmittelbar nachdem Klaus Schwab seine dystopische Zukunftsvision der Post-Corona-Welt in Buchform preisgab, ließ er sich dazu hinreißen sogleich die nächste „imminente“ „Weltbedrohung“ zu „prädizieren“. „Cyber-Pandemien“. Wozu er im Juli 2020 folgendes mitzuteilen hatte:

„Wir sind uns alle dessen bewusst, doch dem erschreckenden Szenario eines großangelegten Cyber-Angriffs, welcher einen kompletten Stillstand der Energiezufuhr, des Transportwesens, Krankenhausdienste und der gesamten Gesellschaft zufolge haben würde, widmen wir immer noch unzulängliche Aufmerksamkeit. In dieser Hinsicht wird die Covid-19 Krise, im Vergleich mit einem großangelegten Cyber-Angriff, wie eine kleine Störung aussehen. Wir sollten die COVID-19 Krise als zeitgemäße Möglichkeit verwenden, um die Lehren die die Cybersicherheit und Gemeinde daraus ziehen kann zu reflektieren und unsere mangelhafte Vorbereitung für eine potenzielle Cyber-Pandemie zu verbessern.“

Das Weltwirtschaftsforum ist nie darum verlegen seinen Konditionierungen visuell Nachdruck zu verleihen. Im Jahr 2016 veröffentlichte das Forum einen Warnhinweis in Videoformat, der etwa die Possibilität in Betracht zieht, dass künftig mit Cyberangriffen auf Gehirnimplantate zu rechnen sei. Und Hacker die betroffenen Personen etwa erpressen könnten Verbrechen zu begehen.

Ein raffinierter Hacker könnte das Implantat reprogrammieren. Hacker könnten die Konfiguration des Implantats modifizieren, um Patienten mit chronischen Schmerzen Höllenqualen zu bescheren. Hacker könnten mittels Gehirnstimulation das Verhalten von Patienten verändern. Hacker könnten Opfer zwingen, dass Gesetz zu brechen oder asozial zu agieren. Hacker könnten Opfer mit Androhungen von Unheil oder Verhaltensveränderung erpressen,“ so das WEF.

Nach der PR von dem Weltwirtschaftsforum zu urteilen, hat man augenscheinlich kurzerhand beschlossen, die aktuelle pandemische Panikmache mit der neu aufgelegten propagandistischen Breitseite zu kombinieren. Laut dem unangefochtenen Krisen-Trendsetter, bestünde die Möglichkeit, dass eine sogenannte „Cyber-Pandemie“ „Covid-artige“ Charakteristen annehmen könnte. Computerviren verbreiteten sich schneller, als ihre biologischen Pendants. Die „Reproduktionsrate“ fiele zehnfach höher aus, als wie beim Coronavirus, so der düstere Blick in die WEF-Glaskugel.

In Anbetracht dieser „potenziellen“ „Cyber-Bedrohungen“ fühlte sich das WEF 2018 dazu berufen, das „Zentrum für Cybersicherheit“ zu gründen. Welches nach eigenen Aussagen „effiziente globale Lösungen für Cyber-Bedrohungen zur Verfügung stellt“. Sowie „Globale Sicherheitsstandards, Direktiven und Praktiken“. Das Zentrum „promotet und implementiert planmäßige Sicherheit,“ um durch „wachsende öffentlich-private-Kooperation, das Aufkommen globaler Cyberangriffe zu reduzieren“ ,“gegenwärtige und zukünftige Cyberangriffe einzudämmen“ und „Cyberkriminalität abzuschrecken.“

Die Detektion von „Vulnerabilitäten“ und „Angriffsflächen“ in der Cyber-Welt, soll wie in Bezug auf „Pandemien“ über Planspiele erfolgen. Seit 2019 finden diese unter dem Aufhänger „Cyber-Polygon“ statt.

Das diesjährige am 9. Juli stattgefundene Event spielte ein Szenario durch, bei dem fiktive „russische Hacker“ Echtzeit-Cyberangriffe auf simulierte globale Lieferkettensysteme verüben, um ein „korporatives Ökosystem“ zum Erliegen zu bringen. Die Selektion des imaginären Bösewichts ist angesichts der Beteiligung der größten Finanzinstitution (Sberbank) und des größten Mobilfunkanbieters (Mobile TeleSystems) Russlands, eine recht merkwürdige Komponente. Doch etwaig ein weiteres Indiz dafür, dass die Schlammschlacht zwischen dem Kreml und dem Westen mehr Theatralik beinhaltet, als den Kritikern des „altneuen Kalten Krieges“ lieb sein würde.

Und wie es der „Zufall“ so will, ereignen sich seit der Proklamation der „Cyber-Pandemie“ durch Klaus Schwab, weltweit „Cyber-Angriffe“ auf Großkonzerne und Institutionen, von denen einige sogar bereitwillig Lösegelder an „Hacker“ auszahlten. Darunter Fleischkonzerne, Erdölunternehmen, etc. Es heißt eine sogenannte „russisch sprechende“ „Ransomware-Gruppierung“ namens REvil, habe die massivsten Attacken für sich reklamiert. Erst neulich soll das besagte Hacker-Kollektiv 200 Firmen weltweit mit Ransomware-Angriffen übersät und $70 Millionen gefordert haben.

Bei Ransomware handelt es sich laut Wikipedia um: „Schadprogramme, mit deren Hilfe ein Eindringling den Zugriff des Computerinhabers auf Daten, deren Nutzung oder auf das ganze Computersystem verhindern kann. Dabei werden private Daten auf dem fremden Computer verschlüsselt oder der Zugriff auf sie verhindert, um für die Entschlüsselung oder Freigabe ein Lösegeld zu fordern.

Also hat das WEF einfach immer nur den richtigen Riecher, oder tragen letztlich etwaig nachrichtendienstliche oder andere dunkle Akteure zur Erfüllung der Prädiktionen bei? Wem jene Gedankengänge zu konspirativ oder abwegig erscheinen mögen, dem empfehlen wir das aufschlussreiche Charlie Rose Interview mit dem Syriana-Regisseur, Stephan Gaghan, anzuschauen. In diesem gibt Letzterer preis das er im Beisein eines ehemaligen CIA-Agenten, auf dem die Filmstory basiert, eines Tages einen Penthouse-Komplex in New-York besuchte. Wo er in einer gesprächigen Runde von Ölmagnaten mitbekommen haben will, wie der Hausbesitzer sich aufbäumte und behauptete, dass Venezuela als nächstes an der Reihe sei, nachdem die Anwesenden eine Weile darüber diskutierten welches rohstoffreiche Land für einen Putsch in Frage käme. Laut Gaghan habe der offenkundige Eigentümer argumentiert, dass er Medien kaufe, manipulative Meinungsmache finanziere und Straßenmobs bezahle, um Unruhe in Venezuela zu stiften.

Also welche „hidden hand“ hinter geopolitischen Umwälzungen gewalttätiger Natur stecken, ist auf den ersten Blick mitnichten zu ergründen.

Der immer rasanter werdende Übergang von Fiktion in „Realität“ ist gelinde gesagt mit Argwohn zu betrachten. Kontinuierlich die Krisen serviert zu bekommen, die in Planspielen fleißig durchexerziert wurden und für die man detailreich ausformulierte Lösungsansätze unmittelbar zur Hand hat sind nach unserem Geschmack ein paar Koinzidenzen zu viel.

Zwischen den Zeilen gelesen entnimmt man den WEF-Anstrengungen die Welt von der „Cyber-Kriminalität“ zu befreien, dass es schier um die Abschaffung des freien Internets geht. Das Endziel ist ein online-Führerschein, ohne den der Zugang verwehrt wird. Wie immer geht es um die totale Kontrolle der „nutzlosen Esser“.

Der noch halbwegs freie, jedoch rapide dahinschwindende online ausgetragene Diskurs, hat in der Corona-Krise einen Unterschied gemacht. Dank alternativer Medien ist nicht die ganze Welt der Mainstream-Hypnose erlegen. Zwar setzt das Silicon-Valley alles daran das Narrativ vollständig unter seine Kontrolle zu bekommen, doch Big-Tech besitzt das Internet nicht. Also strebt man eine vollständige Regulierung an, die natürlich zunächst mit den passenden Krisen gerechtfertigt sein muss.

Aut.R.R.

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