In Video: Syrien: „Untergrundstädte der Terroristen“ (Nord-Hama) ANNA-News-Bericht

In syrische Regierungseinheiten eingebettete Korrespondenten von dem russischen online Portal ANNA-News haben während der blitzartigen Rückeroberung terroristischer Hochburgen im nördlichen Hama und Süd-Idlib, fulminante Eindrücke von dem Kriegsverlauf eingefangen. Ferner lieferten sie beständig Impressionen von Geisterstädten, jene von Terroristen in Windeseile zurückgelassen wurden, und einen Fundus an Beweismitteln terroristischer Präsenz aufzuweisen haben.

Bemerkenswerte mittlerweile stetig auftretende Begleiterscheinungen der Befreiungen jihadistischer-Bastionen, sind Entdeckungen von Tunnelsystemen, jene entweder unter Tage großangelegt oder gar in Bergmassive eingefasst wurden. ANNA hat nach eigenen Aussagen ganze drei Tage damit verbracht die jüngst im Norden Hamas entdeckten Untergrund-Städte zu durchstreifen, um Material für eine Dokumentation zusammenzustellen.

Wie aus dem unten angeführten visuellen Bericht hervorgeht, ist das Ausmaß des jihadistischen Kaninchenbaus im Norden Hamas schier atemberaubend. Wahrscheinlich haben Gefangene und Geiseln der Al-Qaida wie damals in Douma Hand angelegt, um die Rattenlöcher und Kanalisationen für Terroristen auszuheben, bevor sie letztlich beseitigt wurden. Zwar weisen die in dem unteren Video veranschaulichten Höhlensysteme nicht den Komfort und die Dimensionen der einst in Douma explorierten kilometerweiten Untergrundstadt auf, dennoch existierte augenscheinlich ausreichend Raum um Hunderte von Jihadis unterzubringen.

Im ANNA-News Report ist ferner wahrzunehmen das die Untergrund-Feldlazarette unter den gegebenen Umständen, doch recht modern ausgestattet sind. Al-Qaida Funktionäre, wie die White-Helmets, jene unentwegt behaupten das russisch-syrische Luftwaffenkräfte gezielt Krankenhäuser bombardierten, hätten stattdessen die Initiative ergreifen und das Mutterschiff anrufen sollen um „bedürftige Zivilisten“ zu verarzten. Die Possibilität dazu war doch teilweise gegeben, oder etwa nicht? Um bezüglich dieses Gesichtspunkts nicht allzu sehr auszuschweifen bedarf es lediglich der unten veranschaulichten Exemplare.

Die von ANNA ausführlich präsentierten Al-Qaida Katakomben haben es buchstäblich in sich und geben dem Zuschauer einen ungetrübten Eindruck davon, wie die nachtaktiven Al-Qaida Nagetiere einst in jenen Unterkünften residierten. Neben den oben erwähnten Feldlazaretten dienten den Jihadis die unter Tage befindlichen Netzwerke als Gefängnisse, Munitiondepots, Waffenlager, Fummelwiese, Schutzbunker, Captagon-Höhle und weiß Gott für was noch.

Verf.R.R.

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