Video: Idlib-Wen und was bombardieren die Russen und Syrer wirklich?

Bekanntlich greifen westliche Mainstream-Medien fast ausschließlich auf unverifiziertes Videomaterial zurück, um den Syrien-Konflikt verzerrt zu porträtieren. Zumeist stammen die visuellen Darbietungen von zwielichtigen Quellen, die in Verbindung mit Al-Qaida Ablegern stehen. Das hauptsächliche Anliegen der Leitmedien ist, die Aufrechterhaltung des dahinvegetierenden anti Assad Narrativs. Demnach sind sie darauf angewiesen dementsprechende Desinformationen einzuholen, die gegenwärtig nur von der bewaffneten Opposition abzugewinnen sind, jene vollständig von terroristischen Elementen durchdrungen ist.

Die verzerrten Aspekte auf die sich Nachrichtensender und Zeitungen versteifen, um ihren einseitigen Konsens zu erwirken, stellen die Assad-Regierung dar, als wäre sie die einzige Kriegspartei die im eigenen Land aktiv ist, und rigoros zivilisierte Landstriche bombardiere. Zwar vermerkt man hin und wieder mal als Randnotiz, das Idlib gar die „letzte Rebellen-Hochburg“ sei, jedoch geht mitnichten darauf ein welches Maß an Gewalt von den militanten Islamisten ausgeht. Es ist lediglich die Rede davon, das die „barmherzigen Rebellen“ sich und „die Bevölkerung der befreiten Gebiete“ uneigennützig gegen einen „brutalen Diktator“ verteidigten.

Auf Ewigkeit als Opfer gebrandmarkt, vermögen die Terroristen ihrem entsetzlichen Treiben unbehelligt nachzugehen, ohne sich mit schlechter Publicity herumschlagen zu müssen. Gedankt sei der unaufhörlichen Beschönigung westlicher Medienorgane, die Jihadisten eine Daseinsberechtigung einräumen, und jene groteske Haltung versuchen mit dem allseits verbreiteten Mythos zu rechtfertigen, das die islamistische Komponente ein Nebenprodukt der „unilateralen Gewalt“ sei. Kurzum „Assads unstillbarer Drang nach Violenz“, habe terroristische Kreaturen wie Pilze aus den Boden schießen lassen. Jene fadenscheinige Einschätzung wurde allerdings nur dann hochgradig verbreitet, als es noch Schick war den Islamischen Staat in den Medien als allgegenwärtige Gefahr breitzutreten. Heute weht ein anderer Wind. Seit der IS so gut wie von der Landkarte getilgt wurde, existieren für den Westen nur noch „moderate Rebellen“. Sämtliche anderen Terroristen-Kollektive wurden als beiläufig abgetan, wie etwa die Al-Qaida die im Jihadi-Sammelbecken Idlib klammheimlich ihr Kalifat etablierte, während der Westen sich explizit nur mit der ISIS auseinandersetzte. Eine zu viel Aufsehen erregende und als trojanisches Pferd platzierte von Geheimdiensten instruierte Terroristen-Fraktion hatte ausgedient, und eine andere ist das letzte Ass im Ärmel, jenes bei Verlust das wahrscheinliche Kriegsende einläuten würde, und demnach mit allen Mitteln vor dem Untergang bewahrt werden muss. So in etwa verhält es sich mit der andauernden Interdependenz, zwischen den sogenannten „syrischen Freiheitskämpfern“ und dem Westen, der sich augenscheinlich nicht zufrieden geben will bis die Assad-Regierung abgedankt hat. Der Zweck heiligt die Mittel, und insofern sind sich die medialen Massenvernichtungswaffen nicht zu Schade dafür die öffentliche Meinung in die Irre zu führen, und unentwegt fälschlicherweise darüber Bericht zu erstatten, das syrische Regierungskräfte und ihre russischen Verbündeten vorsätzlich zivile und medizinische Einrichtungen dem Erdboden gleichmachen, anstatt terroristische Ziele auszulöschen.

Wie zu Beginn dieses Artikels erwähnt, verwenden CNN & Co der Propaganda über die Syrien-Krise halber, überwiegend virulentes Material das von Al-Qaida Sprachrohren zugespielt wurde, und somit keine Kredibilität aufweist. Sich durch vermutlich eigens erstellten Ruinen grabend und währenddessen stetig von Kameras begleitet, produzieren die Weiß-Helme und ihre medialen Strohmänner den meisten visuellen Stoff, der über westliche Bildschirme flimmert. Die von fast allen Mainstream-Nachrichtensendern verwendeten Videos der Weiß-Helme, veranschaulichen durchwegs dasselbe nichts aussagende Szenario, welches immer dieselbe Kulisse aufzubieten hat. In Schutt und Asche gelegte Gebäude unter denen vermeintliche Opfer ausgegraben werden müssen. Nicht nur einmal beim fingieren von fiktiven Dramen in flagrante erwischt, geben die White-Helmets nicht gerade eine vertrauenswürdige Quelle ab, und demzufolge mutet jedes von den Terroristen-Ersthelfer in Umlauf gebrachte Material an, das es sich um einen Ausschnitt einer drittklassigen Telenovela handelt. Ob Al-Qaida Reporter Blinden weismachen wollen, das die angesprochenen ruinösen Kulissen das Werk russisch-syrischer Bombardements seien, ist hinsichtlich der offensichtlichen Voreingenommenheit und das nicht Vorhandensein von Beweisen zur Stützung eigener Angaben, ein irrelevantes Unterfangen. Man kann viel reden wenn der Tag lang ist. Es geht rein gar nichts aus den dargebotenen Szenerien hervor jenes belegen würde, das Damaskus und Moskau die Urheber der mutwilligen Zerstörung und des propagierten Leids sind. Desweiteren sei angemerkt das geschilderte zerstörte Gebäude mit dem Vermerk es wären mal Krankenhäuser etc gewesen, mit Vorsicht zu genießen sind. Die von der Hayat Tahrir al-Sham (Al-Nusra, HTS, Al-Qaida) bewusst angestrebte Vermengung von terroristischen Elementen und Zivilisten, hatte schon so einige Überraschungen zu bieten. So verwandelten sich einstige Krankenhäuser, Schulen, Amts und Regierungsgebäude auf wundersame Weise in terroristische Kommandozentralen, Gefängnisse, Hauptquartiere, Munitionsdepots, Waffenlager, Plattformen für Raketenangriffe und Folterkeller. Insofern kann man die Behauptungen in Bezug auf die vorsätzliche Inbeschussnahme von Kliniken und dergleichen, nicht ernst nehmen. In Anbetracht das die gegenwärtigen Zusammenstöße zwischen der HTS und der syrischen Armee, ausschließlich in den jeweiligen Provinzen der Gouvernements Hama und Idlib stattfinden, stellt sich einem die Frage wie viele medizinische Einrichtungen es auf dem Lande schon geben soll? Und welche Krankenhäuser gemeint sind, jene die westlichen Leitmedien kontinuierlich hervorheben? Laut dem syrischen Journalisten Kevork Almassian gäbe es im gesamten Gouvernement Idlib (6097 km²) 34 Hospitals, und dementsprechend seien kursierende Angaben die besagen das allein im südlichen Teil Idlibs innerhalb von sechs Wochen 29 Krankenhäuser zerstört worden seien, schier an den Haaren herbeigezogen.

Das alternative Nachrichtenportal ANNA-News das sich zu den wenigen beziehungsweise derweil einzigen medialen Entitäten zählen darf jene syrische Regierungskräfte und Spezialeinheiten bei Offensiven auf Kriegsschauplätzen begleitet, hat jüngst eine Zusammenstellung von Videoaufnahmen publiziert, jene aufzeigt mit welcher Präzision die syrischen und russischen Luftwaffen luftgestützte Operationen durchführen. Überdies wird deutlich versinnbildlicht, welche Ziele für Luftschläge bestimmt werden. In den von der syrischen Spezialeinheit Tigerkräfte zugespielten Aufnahmen, wird gezeigt wie anhand von unbemannten Luftfahrzeugen terroristische Stellungen, Munitionslager und Raketenwerfer ausgemacht, und unmittelbar daraufhin ausgeschaltet werden. Jene Bilder decken sich nicht mit den oben ausführlich erörterten medialen Gefasel.

Während die Medienorgane der Al-Qaida der Welt erzählen wollen, das irgendwelche Ruinen einmal Krankenhäuser usw. gewesen sein sollen, liefern die Syrer kontinuierlich evidente Darbietungen, die eingängig darlegen was und wer tatsächlich von russischen und syrischen Kampfflugzeugen ins Visier genommen wird..

Verf.R.R.

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