Videos: Prinz Al-Waleed angeblich aus Haft entlassen, nachdem das Königreich Vermögen im Wert von US$100 Milliarden beschlagnahmt

(Fotot Star2Sun)
Die Vergleiche die durch die vorgebliche Korruptionsbekämpfung im Königreich Saudi-Arabien getroffen worden seien, haben angeblich 400 Milliarden Riyal (US$106,7 Milliarden) in die Staatskassen gespült. Laut des Generalstaatsanwalts von Saudi-Arabien, Scheich Saud Al Mojeb, seien die Vergleiche aus diversen Vermögensbereichen zusammengesetzt, inklusive Immobilien, kommerziellen Einheiten, Sicherheiten und Bargeld, wie RT berichtete. Es heißt das insgesamt 381 Individuen vorgeladen worden seien, von denen immer noch 56 inhaftiert seien. Ein Saudischer Beamter hätte gegenüber Reuters bestätigt das alle zuvor Inhaftierten aus dem Luxushotel Ritz Carlton in Riyadh entlassen worden seien, so RT.
Medienberichten zufolge, befände sich darunter auch der “Arabische Warren Buffet ” Prinz Alwaleed bin Talal der Neffe des verstorbenen König Abdullah. Bin Talal stand seit November 2017 neben anderen wohlhabenden Milliardären und Saudischen Prinzen, im Ritz Carlton in der Hauptstadt Saudi-Arabiens, unter Hausarrest.
Der von dem Kronprinzen Mohammed bin Salman (MBS) initiierte Coup der unter dem Vorwand zur Bekämpfung der Korruption vollzogen wurde, ließ unumgänglich den Anschein erwecken, das die regierende Elite beabsichtigt ihre Macht zu konsolidieren. MBS bringt potenzielle Anwärter auf den Thron in Verruf, und diskreditiert ihr Ansehen um ein zukünftiges Anrecht dieser zu verhindern. Nebenher spült er Geld in die Kassen, um das durch den niedrigen Ölpreis klaffende Haushaltsdefizit auszugleichen.
Wie in den Medien verlautet wurde, hätte das Königreich von Bin Talal US$6 Milliarden zum Vergleich gefordert, worauf der Prinz nicht eingegangen sei und zur Besinnung von Saudischen Beamten zum Verhör in das Al-Hair Hochsicherheitsgefängnis transferiert worden sei, wie Zero-Hedge berichtete.
Indes ging aus Medienberichten hervor das statt der US$6 Milliarden ein Kontingent der Vermögensanteile von Prinz Al-Waleeds Unternehmen, der Kingdom Holding Company, an das Königreich abgetreten werden sollten. Dieses Angebot sei seitens Al-Waleed offeriert worden, hieß es. Da die Saudische Führung den Prinzen aus seiner Haft inzwischen offenbar entlassen haben, sind die beiden Parteien höchstwahrscheinlich zu einer Einigung gekommen. Bin Talal hat jüngst ein Interview im Ritz Carlton gegeben, in dem er alles als ein riesen Missverständnis darstellte.
Gigantic Pakistan und Al-Jazeera berichten:
Verf.R.R.