Afghanistan der Friedhof der Imperien- Gekommen um zu bleiben?(Videos)

ORBISnjus sagt:

Seit im Sommer vergangenen Jahres der US-Präsident Donald Trump seine Deep-State Afghanistan Strategie offenbarte, und sich herausstellte das die USA weitere Truppen in das vom Kriege gebeutelte Land entsenden werden, hat sich die ohnehin schon aussichtslose Lage am Hindu Kusch drastisch verschlimmert.

Die Anzahl der Luftschläge der Amerikanischen Luftwaffe (4300) haben sich im Vergleich zu den Jahren 2015 und 2016 zusammengenommen, in den ersten 365 Tagen der Amtszeit von Trump verdoppelt, und sollen angeblich den in Afghanistan ansässigen Terroristen den Garaus machen.

Eine der ersten Amtshandlungen des US-Präsidenten war der Abwurf der „Mutter aller Bomben“ auf ein von ISIS Terroristen genutztes Tunnelsystem in Kandahar. Diese altbewährten Tunnelsysteme sind damals im Auftrag der CIA von der Bin Laden-Constructions angelegt worden und fungierten als Unterschlüpfe für die Mudschaheddin im Sowjetunion/Afghanistan Krieg in den 1980. Jahren.

Bekanntermaßen erwuchs aus diesen Gotteskriegern das CIA-Konstrukt Al-Qaida, was soviel bedeutet wie „die Datei“ und sich auf die datierten Listen von Jihadisten bezieht, die in Afghanistan gegen die Sowjets in den Krieg zogen.

Die Militäroperation des ehemaligen US-Präsidenten, George W. Bush, mit dem orwellischen Namen „Enduring Freedom“ wurde von Barack Obama nicht beendet, und wird von Donald Trump unter anderem Namen weitergeführt. Im Grunde genommen hat sich nichts geändert an der Strategie des Militärischen Industriellen Komplexes, bezüglich endloser Kriege zur Aufrechterhaltung von hegemonialen Vormachtstellungen.

Die jüngste Terrorwelle in Afghanistan suchte unter anderem das Intercontinental-Hotel in Kabul heim das angeblich von 4  Taliban-Mitgliedern angegriffen wurde, die 43 Menschen töteten und das Hotel für mehrere Stunden besetzten. Lediglich ein Paar Tage später sprengte sich ein Selbstmordattentäter der Taliban in einem Krankenwagen an einem Checkpoint in der Afghanischen Hauptstadt in die Luft, und riss über 100 Menschen in den Tod und verletzte Dutzende.

Der Angriff auf das Intercontinental Hotel in Kabul…RuptlyTV

 

 

Die Auswirkungen des Selbstmordattentats an dem Checkpoint in Kabul

 

Die Afghanische Hauptstadt Kabul galt eigentlich, im Durchschnitt von Afghanistan, als relativ sicheres Gebiet. Hingegen hat sich die militärische Lage in gesamt Afghanistan, seit der Verkündung Trumps 10 000 weitere US-Soldaten zu entsenden, weiterhin verschärft. Die ISIS-Präsenz ist laut Beobachtern und Experten auf circa 11 000 Mann angewachsen, und die Taliban besetzen mehrere Landesteile und sind in den mittlerweile 17 Jahre alten Krieg, nicht ein Stück von ihrer Mission abgewichen.

Die Anzahl von Übergriffen und Anschlägen sind im vergangenen Jahr exponentiell angestiegen und legen nahe, das die USA das schon lange Evidente ignorieren. Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. Der US-Verteidigungsminister, James Mattis, räumte im Juli 2017 ein, das die Vereinigten Staaten den Krieg in Afghanistan verlieren, um daraufhin anzukündigen noch mehr in den Krieg zu investieren.

Jüngst hat das Pentagon der Beobachtungsmission für militärische Entwicklungen in Afghanistan, Sigar, die Genehmigung entzogen Informationen ohne Verschlusssache zu veröffentlichen, die die aktuelle militärische Lage geographisch kategorisieren. Sprich Landesteile den diversen Milizen und Kräften zuordnen. Diese versuchte Verwischung der Tatsachen legt nahe das die Absicht der USA den Krieg in Afghanistan zu gewinnen, in der Realität aussichtslos ist, und das der Öffentlichkeit vorenthalten wird um die Illusion am Leben zu erhalten, das die Amerikaner den Frieden mit dem Krieg bringen.

RT berichtet:

Die Vereinigten Staaten sind an einem Totalen Abzug der US-Soldaten nicht interessiert. Im Gegenteil der Militärisch Industrielle Komplex und der Deep State haben es auf das enorme Mineralien-Vorkommen und auf das Opium abgesehen, in dem das Land ertrinkt seitdem die USA eingefallen sind. Ferner ist die Geographie Afghanistans entscheidend, das in der Nachbarschaft vom Iran und Russland liegt. Die Vorwände und Bedingungen um eine militärische Präsenz in Afghanistan zu rechtfertigen, kreieren die Amerikaner selbst. Wann war es in der Geschichte der USA jemals anders?

Verf.R.R

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