Das Asowstal-Theater- Letzter Akt beendet. Und der Westen will es immer noch nicht wahrhaben..(Videos)

Gar der im Vatikan Nazi-Bräute segnende Pontifex, konnte die im Stahlwerk Asowstal umzingelten „Gotteskrieger“ nicht vor ihrem unweigerlichen Schicksal bewahren, in Kriegsgefangenschaft zu geraten.

Das Schicksal der dortig verschanzten Asow-Einheiten war längst besiegelt, nachdem russische Kräfte bereits vor Wochen einen Belagerungsring rundum das Werk zogen. Doch westliche Spin-Doktoren sowohl auf politischer, als auch medialer Ebene, umschrieben diese zermürbende Zwickmühle als strategische Festung, derer kolportierte Symbolkraft dafür herhalten sollte, die lancierte Wahrnehmungstäuschung aufrechtzuerhalten, dass die Ukrainer erbitterten Widerstand leisteten und sich eine Pattsituation abzeichne.

Nun der abwegige LSD-Rausch fand inzwischen ein abruptes Ende . Angesichts des Involvements der UNO, gerieten die im Stahlwerk verschanzten Asow-Truppen unter Zugzwang und mussten schließlich ihre menschlichen Schutzschilde ziehen lassen. Sobald die Zivilisten aus der Schusslinie genommen waren, spielten die russischen Artillerie-Orchester im Dauertakt und der Nahrungs und Wasserentzug tat sein Übriges, bis die ersten weißen Flaggen zum Vorschein kamen. Indes sind hunderte Asowler aus den Katakomben des kolossalen Industriestandorts hervorgekrochen und wurden von den Russen in Gewahrsam genommen.

Ehe wir dazu übergehen die verdrehende Reaktion westlicher Leitmedien näher zu beleuchten, weisen wir auf das siebte Prinzip der Kriegspropaganda hin. Welches unseres Erachtens nach, derweil eine methodische Umsetzung erfährt:

Wir erleiden geringe Verluste, die Verluste des Feindes sind erheblich.

„Von seltenen Ausnahmen abgesehen, schließen Menschen sich eher den siegreichen Anliegen an. Im Falle des Krieges hängt die Präferenz der öffentlichen Meinung sehr stark von den augenscheinlichen Ergebnissen des Konflikts ab. Wenn die Ergebnisse nicht gut sind, muss die Propaganda unsere Verluste verschleiern und die des Feindes übertreiben.“

Schon im Ersten Weltkrieg häuften sich innerhalb des ersten Monats die Verluste und stiegen auf 313.000 Gefallene an. Aber die Oberste Heeresleitung gab nie auch nur den Verlust eines Pferdes an und veröffentlichte keine Liste der Gefallenen.

Der Irakkrieg gibt ein weiteres Beispiel in dem Verbot der Veröffentlichung von Fotos der Särge amerikanischer Soldaten. Die Verluste des Feindes waren dagegen gigantisch, ihre Armee leistete keinen Widerstand. „Diese Art der Information steigert in beiden Lagern die Kampfmoral und bringt die öffentliche Meinung zu der Überzeugung von der Effektivität des Konflikts.“

Insbesondere die Konstatierung, wenn die Ergebnisse nicht gut sind, muss die Propaganda unsere Verluste verschleiern und die des Feindes übertreiben, scheint westlichen Mainstream-Pundits als Leitfaden für die Kriegsberichterstattung eingehämmert worden zu sein. Und nun Attention! Die folgenden Schlagzeilen, sind eingängige Beispiele für massenkompatible Wahrnehmungstäuschungs-Manöver. Die Time-Warner-Propagandaschleuder auf dem absteigenden Ast, CNN, titelte etwa:

“ Ukrainische Kräfte sagen, sie hätten ihre „Kampfmission“ in Mariupol beendet, während hunderte aus dem Stahlwerk Asowstal evakuiert werden.“

Die Journalisten-Bibel, New York Times, und die renommierte Nachrichtenagentur, Associated Press, konnten es auch nicht lassen.

Gleichwohl es sich um eine offensichtliche Kapitulation handelt, wird hier von einer „Evakuierung“ gesprochen, die überdies noch aus freien Stücken zustande gekommen sein soll. „Beendigung “ welcher Kampfmission? Als Kammerjäger im Kellergewölbe des Stahlwerks, oder welche?

Und zur Abrundung dieser eklatanten Verdrehung der Tatsachen, gab der offizielle ukrainische Machthaber noch seinen Senf dazu und griff tief in die Märchenkiste, um eine narratorisch relativierende Schadensbegrenzung in die Wege zu leiten. In seiner Stellungnahme zur bedingungslosen Kapitulation der Asow-Bastion, behauptete Selenskyj kaltschnäuzig, dass unter der Aufsicht vom ukrainischen Militär und Geheimdienst, eine humanitäre Mission von statten ginge.

Zuvor gab er zu Protokoll, dass die „Evakuierung“ für die Vereitelung von Bedrohungen der nationalen Sicherheit ungemein bedeutsam sei.

Wir empfehlen die weiter oben auszugsweise zitierten Prinzipien der Kriegspropaganda gründlich durchzulesen. Allem Anschein nach sind diese aktueller denn je.

Aut.R.R.

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