Informationskrieg- „Butscha 2.0“ Weshalb ist das in Mariupol „entdeckte Massengrab“, kein Gegenstand mehr von Gräueltaten-Propaganda? (Videos)

Die federführenden Propagandisten des Anti-Putin Skripts, scheinen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Fortwährend ungemein einfach zu entlarvende Kampagnen inkubierend, lehnen sich westliche Meinungsmacher halsbrecherisch weit aus dem Fenster, um den Kreml auf Gedeih und Verderb zu verteufeln. Wobei unentwegt tief in die narratorische Trickkiste gegriffen wird, ohne jegliche Rücksicht auf irreparable Reputationsverluste.

Der US-amerikanische Geheimdienstapparat lüftete unlängst das offene Geheimnis allerhand Desinformationen zu verbreiten, um den Kreml aus der Reserve zu locken. Und wie uns der Journalist Udo Ulfkotte, Gott hab ihn selig, nachschärfend beigebracht hat, sind Nachrichtendienste und sogenannte Qualitätsmedien symbiotisch liiert. In dieser unheiligen Allianz fungiert Letzterer als amplifizierendes Megaphon, dessen Schallweite bis in die letzten verwinkelten Ecken vordringt. Somit schreiten Enten in Meilenschritten voran und legen ein schier unaufhaltbares Tempo vor. Und in dem andauernden Konflikt in der Ukraine, sind bereits unzählige Wasservögel auf große Fahrt gegangen. Wie etwa der angeblich von Moskau angestrebte Super-Gau, die mobilen Krematorien, oder das ohrenbetäubende Völkermord-Getöse.

Doch der Gräueltaten-Tenor übertönt bei weitem alles. Hingegen unterlaufen den Ursprungsquellen der Behauptungen, „die wie Vlad der Pfähler nach Blut lechzenden russischen Soldaten“ befänden sich auf einem genozidalen Kreuzzug, fortwährend gravierende Fehler, jene die eine oder andere Mär vom „Vernichtungskrieg führenden Russen“, mehr als fraglich erscheinen lassen.

Unlängst beriefen sich westliche Leitmedien erneut auf Satellitenbilder, um Informationen betreffend der „Entdeckungen eines zweiten Butschas“ prämatur Vorschub zu leisten. Dasselbe auf der Gehaltsliste des US-Verteidigungsministeriums (Pentagon) stehende Unternehmen, welches die „Smoking-Gun“ lieferte, um Butscha den Russen in die Schuhe zu schieben, will kürzlich mit seinen Eyes in the Sky auf weitere Indizienbeweise für Atrozitäten der russischen Seite gestoßen sein. Die von etlichen Sendern und Printmedien veranschaulichten Satellitenaufnahmen von Maxar-Technologies, die ein Massengrab in Mariupol zeigen sollen, hingegen schier nichts dahingehendes erkennen lassen, sollten eigentlich dafür herhalten die Ressentiments gegenüber Russland auszuweiten. Doch mir nichts dir nichts, verstummten die gleichgeschalteten Chöre.

Was offensichtlich auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die einst umkämpfte Hafenstadt nunmehr unter der Kontrolle des russischen Militärapparats steht. Unmittelbar nach der Befreiung begaben sich Korrespondenten des Nachrichtensenders RT-International zu dem Ackerfeld, wo laut Maxar und dem geflüchteten Bürgermeister Mariupols, die „heimliche Entsorgung tausender hingerichteter Zivilisten“ stattgefunden haben soll.

Die RT-Reporter fanden durchaus eine Grabstätte vor. Hingegen keine zugeschütteten Massengräber, in denen Tausende Leichname vor sich hin rotten. Vielmehr handelt es sich um einen gewöhnlichen Friedhof mit Einzelgräbern, deren Anzahl sich auf ungefähr 300 beläuft. Wie in dem Beitrag zu Wort kommende Bestatter gegenüber dem Sender angaben, sollen vor Ort, neben umgekommenen Zivilisten, auch in der Schlacht gefallene ukrainische Soldaten beigesetzt worden sein. Also wieder viel Lärm um Nichts.

Seit jeher hüten sich westliche Leitmedien vehement davor, die „Massengrab-Geschichte“ willkürlich auszuschlachten. Unseres Erachtens nach ein zusätzlicher Beleg dafür, dass die ganze Schose aufgeflogen ist. Immer wenn sich eine Widerlegung von Desinformationen solcher Natur zuträgt, hört die Gerüchteküche schlagartig auf zu brodeln. Und obendrein erfolgen keine exkulpierenden Erklärungen, oder aufrichtigen Entschuldigungen, von wegen man sei auf dem Holzweg gewesen Tralala. Stattdessen heißt es „Schwamm drüber! Im Sekundenbereich Gras über die Sache wachsen lassen, wie vorbildhafte kriegstreibende Astroturfer!“

Allem Anschein nach hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Zwischen Butscha und Mariupol, gibt es einen gehörigen Unterschied. Aus Ersterem Ort zogen die Russen ab und versetzten somit die Gegenseite in die Lage Gräueltaten zu inszenieren. Die Hafenstadt hingegen, steht nun unter russischer Besatzung, was wiederum die Russen in die Lage versetzt dementsprechende Vorwürfe evident zu entkräften, wie im Falle des imaginären Massengrabs.

Insofern war es aus Sicht der Ukrainer und des im Nacken sitzenden NATO-Klüngels äußerst unklug, wenn nicht gar dilettantisch, Mariupol favorisierend als Showkulisse auszuerwählen. Denn ein medienwirksamer Besuch beim „ausgewiesenen Tatort“ war hinreichend, um das ganze Lügenkonstrukt kollabieren zu lassen. Der „Geist von Kiew“, „Asow-Freiheitskämpfer“ und die „Helden von der Schlangeninsel“. Das blitzartig zum Erliegen gebrachte Massengrab-Gedröhne, ist eine weitere Tatarenmeldung, die an den Haaren herbeigezogen wurde, wie Rapunzels Liebhaber.

Abschließend wollen wir eine Frage in den Raum stellen, die uns mit Blick auf die fingierten Giftgasangriffe in Syrien, seit jeher beschäftigt. Wenn ein „Diktator“ oder „Despot“ das fleischgewordene Maligne sein soll, weswegen fühlt sich dessen Gegnerschaft unentwegt dazu veranlasst andichtend einen draufzusetzen? Warum über jemanden Lügen in die Welt setzen, wenn Derjenige doch angeblich Satans Abkömmling ist? Wenn Jemand tatsächlich von Grund auf böse ist, bedarf es keiner fadenscheinigen Beigabe, um dies zu belegen.

Aut.R.R.

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