Butscha- Massaker oder Inszenierung? Videobeweise, die gegen Massenmord durch russische Armee sprechen.

Bevor wir uns dem Mediengewitter rundum „Srebrenica 2.0“ widmen, wollen wir eine unseres Erachtens nach ungemein plausible Frage in den Raum stellen. Weshalb um Himmelswillen sollte Moskau den selbsternannten Demokratie-Wächtern den riesen Gefallen tun und ein Massaker an Zivilisten begehen?

Seit Wochen warten wir vergeblichst darauf, dass das thesenhafte Erbrechen vom „Zivilisten abschlachtenden Russen“ endlich evidente Rückendeckung erhält. Und nun serviert man mir nichts dir nichts einen Massenmord auf dem Silbertablett. Nach unserem Geschmack ein wenig zu schön um wahr zu sein.

Bei bestem Willen erschließt sich uns die dahinter steckende Logik nicht, weswegen der Kreml die Grundlage dafür schaffen sollte, in dem Informationskrieg weit ins Hintertreffen zu geraten.

Abgesehen davon, dass der Rückzug um Kiew ein Ergebnis der Friedensverhandlungen in Istanbul ist und das Selenskyj-Regime und der Westen diese Geste des guten Willens fälschlicherweise als Stärke der ukrainischen Streitkräfte porträtieren, entbehrt es jedweder Ratio den infolge des Abzugs einfallenden ukrainischen Truppen, solch eine kompromitierende Szenerie zu hinterlassen. Fickt man sich damit nicht ins eigene Knie? Sorry für die vulgäre Ausdrucksweise, doch manchmal müssen offensichtliche Dinge mit angemessener Schärfe auf den Punkt gebracht werden.

Kommen wir zu Butscha, dem Vorort der ukrainischen Hauptstadt Kiew, von dem sich zuvor dortig stationierte russische Einheiten am 30.März zurückzogen und wo am 3.April wie von Zauberhand mehrere Leichen auftauchten, die nunmehr Gegenstand einer fadenscheinigen Propagandakampagne sind.

Wir haben in mehreren themenbezogenen Artikeln unterstreichend darauf hingewiesen, dass die Parallelen zwischen dem Syrien-und Ukraine-Konflikt unverkennbar sind.

Die terroristische Gegnerschaft Assads war stets bewandert darin im Handumdrehen schaurige Kulissen hochzuziehen, um anschließend die Szenenklappe fallen zu lassen und hinreichend grauenhafte Eindrücke einzufangen. Welche im Nachhinein von westlichen Medienoutlets unverifiziert verbreitet und von NATO-Staaten zum Vorwand genommen wurden, intervenierend die Waffen sprechen zu lassen. Siehe das Giftgas-Theater von Douma und den daraus resultierenden trilateralen Tomahawk-Regen. Seinerzeit entsendete das ZDF den Korrespondenten, Uli Gack, zum Ort des Geschehens. Wo ihm Einwohner der syrischen Stadt nahelegten, dass von syrischen Einheiten und russischen Luftschlägen in die Flucht geschlagene islamistische Terroristen, den Giftgasanschlag fingiert haben sollen.

Zumal Oleksiy Arestovich, der politische Berater vom ukrainischen Präsidenten, ein offenkundiger Fanboy der ISIS ist und mit seiner Bewunderung für derer Kriegsverbrechen und Barbareien nicht hinter dem Berg hält, ist davon auszugehen, dass neben der Verübung von Atrozitäten, auch die Inszenierung von Massakern nachgeahmt wird.

So suggerieren es zumindest unvoreingenommene Analysen der angeblichen Massentötung in Butscha. Das alternative online Portal, Southfront, etwa, entdeckte mehrere Inkonsistenzen, die das ukrainische Narrativ äußerst unglaubwürdig erscheinen lassen.

Vermutlich zur Generierung einer breitgefächerten Schockwirkung, die den labilen Menschenverstand kurzweilig zum Erliegen bringt, veranschaulichen auch hierzulande Nachrichtensender und Formate folgendes Video in Dauerschleife.

Auf den ersten Blick, kamen uns die Straßen säumenden Leichname verdächtig vor, so als ob diese medienwirksam platziert wurden. Insbesondere die Positionierungen und beinahe identischen räumlichen Abstände zwischen den „leblosen“ Korpussen, erhärten den Verdacht ungemein, dass es sich um einen makaberen Schauspielakt handelt . Zudem sind keine Blutlachen auszumachen, die bei Erschießungen eigentlich präsent sein müssten.

Southfront schildert noch weitere Anomalien wie folgt:

  • Alle Toten liegen mit dem Gesicht nach unten
  • Die Menschen liegen durcheinander. Ein Leichnam mit gefesselten Händen, liegt neben Einem ohne gefesselte Hände. Jemand liegt neben einem Fahrrad, ein paar Meter weiter liegen leblose Körper mit weißen Armbinden. (Kennzeichnung für Zivilisten in Gebieten unter russischer Kontrolle )
  • Es ist kaum Blut zu sehen neben den Toten, die angeblich entlang der Strasse von russischen Soldaten aus nächster Nähe erschossen wurden.
  • In dem Video sind keine Frauen und Kinder zu sehen, nur Leichen männlichen Geschlechts.
  • Ein Toter steht wieder auf

Zum letzten Punkt gibt es eine Videoaufnahme, die gar von ukrainischen Medien ausgestrahlt wurde. Im Rückspiegel des Autos ist klar zu sehen, dass einer der „Leichname“ zum „Zombie“ mutiert und sich aufrichtet, um dem Gefährt hinterherzuschauen.

Doch lassen wir dieses Ereignis einmal dahin gestellt. Denn wie auch in etlichen anderen Konflikten zuvor, entlarven sich die eigentlichen Perpetratoren zumeist eigenhändig. Was überwiegend auf einen ausgereiften Dilettantismus zurückzuführen ist. Eine Inszenierung in dieser Größenordnung, sollte äußerst präzise durchdacht sein. Und höchstes Gebot dabei, ist die Gleichschaltung aller Kommunikationswege. Sprich die Coverstory sollte schon einstimmig sein und sich mit Blick auf die Details nicht eklatant voneinander abfärben. Dies ist dem Kiewer-Regime glücklicherweise nicht gelungen. Denn Southfront stieß auf ein Video der ukrainischen Nationalpolizei, welches nicht so recht mit der nunmehr breitgetretenen Horrorstory korrespondieren will.

Die am 2. April veröffentlichten Aufnahmen, zeigen wie Einheiten der Nationalgarde die Strassen und Ortschaften Butschas durchkämmen. Veranschaulicht wird unter anderem wie Soldaten mit Einwohnern sprechen und verschiedene von Gefechten gezeichnete Fahrzeuge inspizieren. Doch was nicht zu sehen und demnach von entscheidender Bedeutung ist, fasst das Portal folgendermaßen zusammen:

  • Es lagen keine Leichen auf den Strassen. Nicht ein einziger Zivilist bestätigte, dass sich in der Stadt Massenerschießungen zutrugen.
  • Ukrainische Minenräumungsteams, die unmittelbar nach dem Abzug der russischen Truppen einrückten, hatten nichts zu tun. Zu sehen ist, wie sie neben Zivilisten umherspazieren. In dem Video wurde nicht eine einzige Mine gezeigt, die von den Russen hinterlassen wurde.
  • Soldaten der Nationalgarde, fragten einige Zivilisten, ob sie Hilfe bräuchten. Was Keiner in Anspruch nahm. Womit sie bestätigten, dass es ihnen soweit gut geht.

Also wenn die Nationalgarde tatsächlich am 2.April solch eine grausames Spektakel vorgefunden hätte, meinen Sie nicht, dass dieses gefundene Fressen auf der Stelle an die große Glocke gehängt worden wäre? Die einzige Erklärung dafür, dass es keinen Aufschrei gab ist, dass es schier nichts zum aufschreien gab. Sprich kein Massaker stattfand. Denn die Ukrainer würden keine Sekunde verstreichen lassen, um solch ein Medienspektakel groß aufzublasen. Mit dem Vorsatz eine direkte Einmischung der NATO einzufordern. Selenskyjs Ambitionen den dritten Weltkrieg vom Zaun zu brechen, sind ein Zeugnis dieser Absichten.

Ein weiteres Video, dessen Inhalt von Southfront analysiert wurde, suggeriert das ukrainische Kräfte in Butscha auf bestimmte Menschengruppen Jagd machten.

Wie das Portal übersetzt, ist zu hören wie einer der Militanten zu seinem Kompagnon sagt: “ Da sind Leute ohne blaue Armbinde, darf ich sie erschießen?“ Letzterer antwortet: “ Na klar, verdammtnochmal.“ Nochmals zur Erinnerung. Die Zivilisten, die mit den russischen Truppen sympathisierten, kennzeichneten sich während der kurzweiligen Stationierung mit weißen Armbinden.

Ukrainische Soldaten kommunizieren, dass sie Zivilisten ohne blaue Armbinde erschießen wollen. Was uns überleitend zu dem nächsten Video bringt, das als Indiz gezielter Hinrichtungen und Folter durch russische Kräfte, von ukrainischen Medien verbreitet wird.

Gezeigt werden fünf nebeneinander aufgereihte Leichname, von denen vier auf den Knien mit dem Kopf nach vorne gebeugt sind. Eines der Todesopfer trägt eine weiße Armbinde und die anderen keine. Laut den Aussagen des oben zitierten ukrainischen Soldaten, könnten diese Menschen durch seine Kugeln umgekommen sein. Seine Worte!

Des Weiteren bestätigten ukrainische Kommandeure, dass der Abzug der Russen von einem Orchester schwerster Artillerieangriffe begleitet wurde. Wie das Videomaterial unten belegt, wurde entgegen der Behauptung die russischen Einheiten vorerst aus Butscha abziehen zu lassen und anschließend anzugreifen, bereits das Feuer eröffnet, während einige Einheiten noch zugegen waren. Bei einer solchen Fahrlässigkeit, dürften einige Kollateralschäden die Folge gewesen sein.



Indes will ein Defense-Contractor des Pentagons, die Smoking Gun entdeckt haben. Also den unumstößlichen Beweis dafür, dass Moskau für das Leichen-Domino verantwortlich sei. Satellitenbilder des Unternehmens Maxar wollen aufzeigen, dass sich die Stafette der leblosen Körper bereits am 19.März auf der im Video weiter oben gezeigten Strasse befanden.

Angesichts der unrühmlichen Geschichte der USA anderen Staaten fälschlicherweise zu unterstellen sie verfügten über Massenvernichtungswaffen, nur um Invasionen zu rechtfertigen, genießen wir diese Meldungen mit Vorsicht. Schließlich log der US-Außenminister, Colin Powell, vor dem UNO-Sicherheitsrat das blaue vom Himmel, um einen bellizistischen Konsens zu erzwingen. Und auch damals wurden allerhand Satellitenbilder mit der Öffentlichkeit geteilt, die sich im Nachhinein als Trugschluss herausstellten. Die Rede ist vom Irak, dem unter anderen vorgeworfen wurde, er horte Yellow Cake und verfüge über ein Arsenal an Anhtrax-Ampullen. True Lies!

Von daher wäre durchaus annehmbar das abermals auf unlautere Mittel zurückgegriffen wird, um die Öffentlichkeit zu täuschen. Ein Datum auf Satellitenbilder ist mit wenigen Tastenschlägen umgeschrieben. Keine große Sache. Wir wollen niemandem etwas unterstellen, doch das Video der ukrainischen Nationalgarde, steht im direkten Widerspruch zu den Angaben von Maxar.

Hierzu wirft sich abermals die Frage auf, weswegen russische Soldaten Dutzende hingerichtete Leichname für jeden sichtbar über zehn Tage lang offen liegen lassen sollten? Damit auch jeder im Ort dies mitbekommt und der Nachwelt davon berichten kann? Zu schön um wahr zu sein. So dumm sind die besten Schachspieler der Welt nicht. Auch wenn uns die Konsensfabrik dies glauben lassen will.

Aut.R.R.