Corona-Diktatur: Kanada übernimmt korporatives Sozialkreditsystem Chinas….(Video)

Vor allem in konservativen Kreisen der USA rumort es deftig, dass im kommunistischen China alle Zeichen auf Krieg stünden. Sprich der rote Drache allerhand Vorkehrungen träfe, die dafür sprechen, dass es alsbald zum großen Showdown mit dem Westen kommen könnte.

Und tatsächlich haben die Regenten des Reichs der Mitte in jüngster Zeit kontinuierlich Schritte vollzogen, die eine Strategie der Spannung erkennen lassen. Doch in den westlichen Mainstream-Medien bekommt man wenn überhaupt, nur als Randnotiz etwas davon mit. Was vermutlich von den ökonomischen Verflechtungen herrührt. Beijing zu verärgern, kann an der Börse für mächtige Talfahrten sorgen. Die wirtschaftlichen Interdependenzen, die der Westen mit seinem Outsourcing in den vergangenen zwei Dekaden geschaffen hat, konsolidieren die Spagathaltung zwischen Menschenrechten und geopolitischen Interessen ungemein.

Kritik an der kommunistischen Partei Chinas und ihrer digitalisierten Diktatur, fällt im Mainstream meistens nur sehr verhalten aus. Gleichwohl Beijing kaum noch den Anschein erweckt, dass es Bestrebungen verfolgt kulturell, ideologisch und gesellschaftlich weltoffener zu werden.

In Schanghai beispielsweise sind an Grundschulen Prüfungen in englischer Sprache abgeschafft worden. Überdies hat die KPCh angeordnet, dass Jugendliche wöchentlich nur noch drei Stunden Videospiele zocken dürfen. Um dissidierenden Tendenzen den Garaus zu machen, werden gar chinesische Berühmtheiten der Unterhaltungsbranche über Nacht unsichtbar gemacht. Das heißt ihr gesamter Content auf sämtlichen Plattformen und sozialen Medien wird gelöscht und alle monetären Quellen versiegt. Die Ausfilterung westlicher Kultur macht zudem keinen Halt davor, die auch hierzulande äußerst populäre Identitätspolitik in ihre Schranken zu weisen. Die sogenannte LGBTQ-Community gerät dabei ebenfalls unter die Räder. Denn Beijing hat mitunter Fernsehauftritte von „verweiblichten“ Männern verboten. Also keine Ausstrahlung mehr von Ru Paul zur Prime-Time.

Würde sich etwa in Deutschland auch nur ein Politiker oder Intendant wagen so etwas auszusprechen, würde die dadurch entfachte Empörung ein politisiertes Erdbeben biblischen Ausmaßes auslösen. Aber gegenüber China backt man lieber kleinere Brötchen.

Des Weiteren ist vereinzelten Medienberichten zu entnehmen, dass China es auf einen bewaffneten Konflikt mit dem beanspruchten Satelliten Taiwan abgesehen habe. Für die irgendwann bevorstehende Invasion der Insel, soll die KPCh bereits emisg logistische Vorkehrungen treffen. Es heißt, dass mitunter zivile Schiffe gefechtsfähig gemacht würden . Also beispielsweise einen Umbau erfahren, sodass etwa ein Helikopter-Landedeck entsteht. Für eine maritime Umzingelung Taiwans bedarf es außer Frage eine kolossale Kriegsflotte. Insofern scheinen diese Präparationen durchaus plausibel.

Ebenso bemerkenswert ist der letztjährige vereinte Rücktritt von 90 chinesischen Atomwissenschaftlern, die alle am selben Tag ihren Kittel an den Nagel hängten. Bislang ist keine Erklärung erfolgt, was es mit dieser suspekten Aktion auf sich hat. Offensichtlich knistert es hinter den Kulissen hin und wieder im Gebälk.

Die Volksrepublik hat seit der Inauguration von Joe Biden gegenüber ihren größten Rivalen deutlich den Ton verschärft. Vergangenen Monat ist ein rhetorisch angriffslustiger Artikel in dem größten Medienoutlet der kommunistischen Partei erschienen. Die in dem Beitrag erhobenen schwerwiegenden Vorwürfe bezichtigen die USA etwa der biologischen Kriegsführung. Ferner wird der Kapitalismus für die „soziale Verkommenheit“ verantwortlich gemacht und daraus schließend für eine neue kommunistische Revolution geworben.

Das kommunistische China kann sich auch vergleichsweise weitaus mehr herausnehmen, als andere geopolitische Rivalen, wie z.B. Russland oder der Iran, weil viele westliche Staatsoberhäupter mit dem dortigen totalitären Kontrollsystem liebäugeln und das asiatische Land als Blaupause sehen. Sozusagen als konditionierenden Vorreiter, an dem sich ein Beispiel genommen werden soll.

Einer der hervorstechenden Liebhaber vom System China, ist der mitunter aufgrund seines nicht existenten Patriotismus, daheim in Ungnade gefallene kanadische Premierminister, Justin Trudeau. Dieser äußerte 2013 damals als Vorsitzender der Liberalen Partei Kanadas:

“ Auf eine gewisse Weise bewundere Ich China. Weil die grundlegende Diktatur es ihnen ermöglicht mit einem Schlag die Wirtschaft umzukrempeln und zu sagen: „Wir müssen umweltfreundlich werden…wir müssen damit beginnen in Solarenergie zu investieren.“

Jene feuchten Träume sollten mit dem Ausruf der Corona-Diktatur Wirklichkeit werden. Eine Adaption von dem digitalen Kommunismus steht unmittelbar bevor. Trudeau hat die Zweckentfremdung der Pandemie zum Dauerrenner gemacht und jüngst kanadische Unternehmen, die Geschäfte in China machen, darauf hingewiesen, dass sie sich zeitnah dem korporativen Sozial-Kreditsystem zu fügen haben.

Auf der offiziellen Website der kanadischen Regierung werden vereinzelte Details des Corporate Social Credit System (CSCS) umrissen. In dem informellen Dokument wird unter anderem erörtert:

„Das System umfasst nahezu alle Aspekte der Geschäftsoperationen eines Unternehmens in China. Es bewertet die Leistungsfähigkeit und das Verhalten von Unternehmen, indem es themenspezifische Ratings ( z.B. Steuern, Zölle und Umweltschutz) und Regelkonformität Zeugnisse ( z.B. betreffend anti-Monopol Fällen, Datentransfers, Preisgestaltung und Lizenzen) analysiert. Das automatische System sammelt Daten und Vorgänge und gleicht es mit den definierten Auflagen ab. Basierend auf dieser Bewertung werden chinesische Behörden Unternehmen mit „gutem“ Verhalten belohnen und diejenigen mit „schlechtem“ Verhalten sanktionieren.

China hat das System bereits vorgestellt. Es wird erwartet das es Ende 2020 implementiert wird.“

Und wenn die künstliche Intelligenz entschieden hat, dass ein Unternehmen „schlechtes“ Verhalten an den Tag legt, wird ein geächteter Konzern öffentlichem Shaming und Naming ausgesetzt und im schlimmsten Falle auf einer schwarzen Liste landen.

Kanadas Premier hat bislang keine Anstalten gemacht eine schützende Hand über kanadische Unternehmen zu legen. Sprich der kommunistischen Partei Chinas mitnichten nahegelegt, dass ein Sozialkreditsystem äußerst abträglich für bilaterale Geschäftsbeziehungen ist. Was bedeutet schlechtes Verhalten? Unter welchen Umständen sanktioniert die KI ein Geschäft?

Justin Trudeau scheint sich nicht im geringsten um die Belange des kanadischen Privatsektors zu scheren. Nach den extrem geschäftsschädigenden und Existenz bedrohenden Lockdowns, müssen in China Business betreibende Firmen nun darum bangen ökonomisch an die Kandare gelegt zu werden, wenn sie nicht die erwünschten sozialen Wertepunkte erreichen.

Herrliche Aussichten! Die Five-Eyes und diverse europäische Staaten werden allesamt von Politikern dirigiert, die mit dem roten Drachen paktieren. Sind die Geisterstädte in China, die unter anderem europäischen Metropolen wie Paris nachempfunden sind, etwaig dafür bestimmt hochrangige Exilanten aufzunehmen, falls das Abendland, die Neue Welt und Ozeanien vor die Hunde gehen?

Wenn das Corona-Planspiel eines gelehrt hat, dann das mit allem zu rechnen ist. Everything is possible! Anything goes.

Die oben angeführten Informationen sind dem aktuellen Greg Reese Report zu entnehmen, siehe unten.

Aut.R.R.

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