Beratungsresistenz auf Steroiden? Warum die Politik gar Mainstream-„Wissenschaft“ ignoriert und Corona-Agenda durchpeitscht. Weiterhin gilt Kredo „asymptomatischer Infektionsgefahr“ (Op-Ed)

Das offizielle Corona-Narrativ geht mit der Herausgabe von Doppelbotschaften mitnichten sparsam um. Auf dem Laufen gehaltene Pandemie-Beobachter, fühlen sich angesichts der kommunikativen Diskrepanzen kontinuierlich vor den Kopf gestoßen. Eine Beratungsresistenz auf Steroiden, ist augenscheinlich die sprießende Hauptquelle jener Doppelzüngigkeit. Und wir sprechen nicht von den ohnehin ignorierten Bhakdis, Wodargs und Yeadons, sondern von Expertenrat aus den eigenen Reihen, der auf taube Ohren in der Politik stößt. Jener eine beispiellose Machttrunkenheit zu attestieren ist, seitdem die Zweckentfremdung der „Pandemie-Bekämpfung“ für sich entdeckt worden ist.

Auch unserer Bundesregierung ist dieser schwerwiegende Vorwurf zu machen. Nach bestem Wissen und Gewissen gefällte Entscheidungen, sollten eigentlich von abwägenden und konkretisierenden Findungen herrühren. Hingegen ist von Aufgeschlossenheit, bislang keine Spur zu vernehmen. Wie zuvor angemerkt, mitunter nicht einmal gegenüber dem Mainstream-Experten-Klüngel.

Beispielsweise ignoriert das Merkel-Regime unter anderem, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Januar ein Jahr verspätet nachgereichte Informationsblatt, zur „korrekten“ Handhabe von in Vitro Diagnostika (Corona-PCR-Tests). Aus diesem geht unmissverständlich hervor, dass bei nicht gegebener Korrespondenz zwischen „positivem Testergebnis“ und klinischem Erscheinungsbild, unbedingt Nachtestungen erfolgen sollten. Ferner wird darauf hingewiesen, dass der Zyklusschwellenwert (Ct), also wie viele Amplifikationszyklen eine Probe höchstens durchlaufen soll, um ein „aussagekräftiges“ Resultat vom Rechner ausgespuckt zu bekommen, mitnichten Sphären erreichen darf, in denen lediglich minimalistisch etwaig abgestorbene Virusfragmente vorkommen. Nicht zu vergessen der PCR vermag es nicht zwischen vermehrungsfähigen und vermehrungsunfähigen Virus zu unterscheiden , geschweige denn die Viruslast zu ermessen. Überdies testet er nicht auf das Virus an sich, sondern nur auf Teile dessen Erbmoleküls. Weswegen die WHO in ihrem Blatt ferner hervorhob, dass der PCR wenn überhaupt nur als Diagnose-Hilfsmittel zum Einsatz kommen sollte. Was wiederum bedeutet, dass wir es nicht mit dem Goldstandard für den Nachweis einer Sars-Cov-2 Infektion zu tun haben. Um es kurz zu machen. Wer Karry Mullis, den Erfinder des Verfahrens, und dessen Erörterungen diesbezüglich gar nur als Randnotiz wahrgenommen hat, der ist sich gewahr, dass der PCR schier ungeeignet ist, um Infektionskrankheiten zu detektieren.

Nichtsdestotrotz missachtet die Bundesregierung die WHO-Guidelines weiterhin akribisch und erteilt somit allen deutschen Labors einen Persilschein für bundesweite Fehltestungen. Offensichtlich hegt das Merkel-Regime kein Interesse daran, ein einheitliches standardisiertes PCR-Testverfahren auf die Beine zu stellen. Das undurchschaubare Zahlen-Chaos ist anscheinend erwünscht.

Nicht ins eigene Corona-Weltbild passende Erkenntnisse und Forschungsergebnisse fortlaufend auszublenden und zu zensieren, widerspricht dem eigens an die große Glocke gehängten Appell, unbedingt der Wissenschaft zu folgen. Woraus ein absolut miserables Krisenmanagement erwächst. Berlin will offenbar ausschließlich „Faktoren“ in seine Entscheidungsfindung einspeisen, welche das eigens propagierte Gesamtbild „unterstreichen“. Gegensätze oder polarisierende Informationen, haben da nichts verloren.

Dementsprechend gleicht die darauf basierende Kommunikation, einer narratorischen Überbringung von sagenumwobenen Mythen. Und jeder der derartige kaum nachvollziehbare Interpretationen hinterfragt, wird von den unzugänglichen Obrigkeiten und deren Medien-Lakaien, ironischerweise als „Verbreiter von Verschwörungsmythen“ denunziert. Projektionen, Framing und Diffamie, sind die essenziellen Elementarteile des öffentlichen -Corona-„Diskurses“.

Die kontinuierliche Vereitelung profunder Aufklärungsarbeit lässt sich mit einem schwarzen Loch vergleichen, in dem Informationen für die Ewigkeit von Dannen ziehen. Wäre eine aufgeschlossenere und ausgewogenere Gesamtstrategie auserwählt worden, befänden wir uns heute nicht in einem „pandemischen“ Teufelskreis. Beispielsweise wäre der These vom „asymptomatischen Corona-Träger“, weitaus mehr Überprüfung zuteil geworden.

Seitdem der Starlett Virologe, Christian Drosten, unter Berufung auf irreführende PCR-Testergebnisse, dem Mythos von der symptomfreien Corona-Transmissibilität instigierend Auftrieb verlieh und der vermeintliche Patient-0 in Deutschland aufgrund subjektiver Beobachtungen fälschlicherweise als asymptomatisch eingeschätzt wurde, gilt das Credo, dass alle Mitmenschen potenzielle biologische Massenvernichtungswaffen seien. Die gesamte Corona-Politik stützt sich auf die bodenlose Behauptung, dass gesunde Menschen die invisiblen Haupttreiber der WHO-Pandemie sein sollen. Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Testpflicht, Covid-Scharia, die angestrebte Gesundheitsapartheid etc. Alle drakonischen Restriktionen verweisen auf das bis dato im Trüben fischende Narrativ von der symptomlosen Infektionsgefahr.

Nur weil sich die Bundesregierung vehement dagegen sträubt ihre Ignoranz zum Wohle Aller hinten anzustellen, heißt dies nicht, dass sich die wissenschaftliche Welt aufgehört hat zu drehen. Seit dem Startschuss der Corona-Hysterie galt die später von vielen Pandemie-Betreibern zu unrecht verworfene Devise, dass asymptomatische Überträger wenn überhaupt nur eine ziemlich untergeordnete Rolle bei der Verbreitung von Infektionskrankheiten spielen.

Unmittelbar als er von der Trump-Administration zum Corona-Feldmarschall berufen wurde, beharrte der unterdessen auf heimischen Boden in Missgunst geratene NIAID-Direktor, Dr. Anthony Fauci, gar darauf, dass die Historie aller Atemwegserreger aufzeigt, das die asymptomatische Übertragung bedeutungslos ist.

Corona-Apologeten werden wahrscheinlich Einsprüche erheben und erwidern, dass der Steckbrief von „Sars-Cov-2“ trotz angeblich 80%iger Übereinstimmung mit seinem Vorgänger Sars-Cov-1, zunächst ein unbeschriebenes Blatt war. Dies mag etwaig teilweise angehen. Doch inmitten der letztjährigen Pandemie Halbzeitpause rekapitulierte die Weltgesundheitsorganisation die Aussage von Dr. Fauci. Am 8.Juni 2020 erörterte Dr. Maria Van Kerkhove, WHO-Epidemiologin, auf der wöchentlichen Pressekonferenz, dass die bis zu diesem Zeitpunkt weltweit gewonnenen Erkenntnisse keine Indikatoren aufweisen, dass „asymptomatische Corona-Träger“ das Virus verbreiten. Wenn überhaupt, handele es sich um sehr rar auftretende Ausnahmefälle, so Kerkhove. Ferner fügte sie hinzu, dass es demnach aller höchste Priorität habe die „symptomatischen Fälle“ aufzuspüren.

Das sich wiederum beinahe ein halbes Jahr später dahingehend nichts geändert hat, belegt die kolossale Wuhan-Studie mit sage und schreibe 10 Millionen Teilnehmern. Von dieser enormen Menschenmasse wurden lediglich 300 „positiv getestete“ „asymptomatische Fälle“ – die zuständigen Forscher haben wahrscheinlich einen tief angesetzten Ct-Wert für die PCR-Tests festgelegt- herausgefiltert und samt Kontaktpersonen (ca.1200 ) in Quarantäne geschickt. Eine zweiwöchige nahtlose Überwachung und regelmäßige Testungen haben ergeben, dass nicht eine einzige „asymptomatische Corona-Übertragung“ stattgefunden hat. Null. Zero. Nada!

Wenn von symptomlosen höchstwahrscheinlich falschpositiv getesteten Personen keine Infektionsgefahr ausgeht, weshalb um Himmelswillen werden in Deutschland und anderswo wöchentlich über eine Millionen zumeist gesunde Menschen auf Sars-Cov-2 getestet? Dr. Kehrkove hatte doch bereits im Juni vergangenen Jahres ausdrücklich betont, dass „asymptomatische Träger“ irrelevant für die „Virusausbreitung“ sind und der Fokus ausschließlich auf Menschen mit Covid-19 ähnlichen Krankheitssymptomen gelegt werden soll. Weshalb hat das Merkel-Regime diese unmissverständliche Gewichtung bis dato nicht berücksichtigt? Weswegen müssen alle „positiv-Getesteten“immer noch in die Fortnite-Quarantäne und alle damit einhergehende Konsequenzen über sich ergehen lassen? Warum finden immer noch keine Nachtestungen von symptomlosen Menschen statt? Und wieso will niemand etwas von einer globalen Standardisierung des Ct-Werts wissen? Die US-Seuchenschutzbehörde CDC kann einen Standard von 28 für Geimpfte festlegen? Warum nicht für alle?

Umso bestürzender ist es, dass dem Merkel-Regime die repräsentative Wuhan-Studie, trotz der den Umständen entsprechenden Empirie, offenbar schier am Arsch vorbei geht. Was um ein vielfaches den Verdacht nährt, dass nur „Entwicklungen“ genehm sind, die der Umsetzung und Konsolidierung des Corona-Kontrollapparats in die Karten spielen. Jegliche Informationen, die auch nur einen Hauch von Entspannung, Relativierung oder Widerlegung erkennen lassen, werden per se exterminiert. Wenn es sich anders verhielte, würden hierzulande wie in großen Teilen der USA, Russland etc. längst wieder Prä-Corona Zustände vorherrschen.

Jene Beratungsresistenz auf Steroiden gepaart mit der German-Angst und überdurchschnittlicher Hypochondrie in der Gesellschaft, haben uns unweigerlich das unserer Kenntnis nach einzige Infektionsschutzgesetz weltweit beschert, in dem ominöse Inzidenzwerte, welche von unzuverlässigen PCR-Testergebnissen hergeleitet sein wollen, fest verankert sind und über Freiheit oder Knast entscheiden.

Wie viele den Braten riechen wird sich alsbald aufzeigen. Sobald sich jeder impfen lassen darf, wird man erfahren wie es um die gesellschaftliche geistige Umnachtung bestellt ist. Überdies wird sich herausstellen wie viele humane Judas-Ziegen unter uns weilen.

Wer an einer knackigen Powerpoint-Präsentation zum Thema Covid-19 und Lockdowns, interessiert ist, der solle sich bitte den empfehlenswerten Vortrag von Nick Hudson, Mitgründer von der Daten erfassenden NGO Panda, anschauen. In dieser wird die nicht vorhandene Konvergenz von tatsächlicher Corona-Wissenschaft und Politik eingängig näher gebracht. Watch!

Aut.R.R.

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