Corona-Krise: Quarantäne Náo! Portugiesisches Gericht-“ Aussagekraft von PCR-Tests unzulänglich!“

Wir und etliche andere alternative Medienquellen haben unter Berufung auf Sachverständige und Wissenschaftler, geradezu gebetsmühlenartig auf die Unzulänglichkeiten des weltweit angewandten Corona-PCR-Testverfahrens hingewiesen. Die Polymerase Kettenreaktionen (PCR) weist eine zu hohe Sensitivität auf, als das diese als breitflächig angesetztes Diagnosewerkzeug Verwendung finden dürfte, wie derer Inventor, Karry Mullis, zu Lebzeiten kontinuierlich anmahnte. Im Rahmen eines Testverlaufs werden in Proben enthaltene Erbgutspuren eines zu detektierenden Virus in mehreren Zyklen amplifiziert. Von entscheidender Bedeutung ist der sogenannte Zyklusschwellenwert (CT-Wert), der bei minimalster Überschreitung mit eklatanten Falsch-Positiv-Raten aufwartet. RT-Deutsch schildert den Zyklen-Vorgang wie folgt: „

Im Rahmen eines entsprechenden Tests werden die in einer Probe enthal­te­nen Erbgut­spu­ren in mehre­ren Zyklen immer wieder verdop­pelt. Ist eine einzelne Spur des Virus vorhan­den, so sind es nach dem zwei­ten Zyklus bereits zwei, nach drei Zyklen vier, nach zehn 1.024 und nach 20 Zyklen 1.048.576 und so weiter, bis zum Auftre­ten eines posi­ti­ven Signals. Durch diese Vervielfältigung ist das Testverfahren in der Lage, schon geringe Virenmengen zu erkennen.

Je mehr Zyklen benötigt werden, umso geringer war die Konzentration in der Ursprungsprobe – und damit auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion.

Unter Verweis auf die Apotheker Zeitung fügte das online-Portal hinzu:“

Dies führt beim PCR-Test aber auch dazu, dass Menschen ein positives Ergebnis bekommen, obwohl sie nur noch geringe Mengen an Virusmaterial im Körper haben und wahrscheinlich niemanden mehr anstecken können“, hieß es dazu etwa in der Deutschen Apotheker Zeitung.

Übrigens der kontroverse und seit Ausbruch der Corona-Krise zunehmend ins Rampenlicht gerückte Staats-Virologe, Christian Drosten, vertrat im Zuge des vermeintlichen MERS-Ausbruchs in Saudi-Arabien 2014 die Meinung, dass die damalig zu vernehmende Explosion von Fallzahlen, auf die hohe Empfindlichkeit der PCR-Tests zurückzuführen sei. Von dieser Ansicht ist Drosten inzwischen kognitiv dissonant abgerückt. Drosten gegenüber der Wirtschaftswoche: „

“Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.

Ein Panel der US-Seuchenschutzbehörde Centers For Disease Control and Prevention (CDC) hat noch weitere Problematiken aufgedeckt. Laut der CDC könne der RT-PCR-Test bakterielle oder Ko-Infektionen nicht ausschließen und demnach bestünde die Möglichkeit, dass der detektierte Erreger nicht die definitive Krankheitsursache sei.

„“Positive Resultate sind bezeichnend für eine aktive Infektion mit 2019-nCov, doch können bakterielle Infektionen oder Co-Infektionen mit anderen Viren nicht ausschließen. Der Erreger der detektiert wird, ist möglicherweise nicht die definitive Krankheitsursache.”

Die Überschreitung des oben erwähnten Zyklusschwellenwerts (CT-Wert) ist eigentlich klar definiert, doch bei all der Corona-Hysterie als irrelevanter Faktor in den Hintergrund gerückt worden. Obgleich bereits vor Monaten gar die US-Tageszeitung New-York-Times diverse Epidemiologen und Virologen zitierte, die bestürzt Alarm schlugen und davor warnten, dass die PCR-Zykluschwellenwerte über den Wert von 30 in Falsch-Positiv-Raten von bis zu 90% resultierten.

Trotz dieser erschlagenden Evidenz, wird der PCR mitunter vom Robert Koch Institut (RKI) als „Goldstandard“ für die Diagnostik angeführt. Bislang ist der CT-Wert nicht standardisiert worden. Geschweige denn, dass die hunderte verschiedenen in Umlauf gebrachten Varianten verschiedener PCR-Test-Hersteller geeicht worden sind.

Angesichts diesen schier unüberschaubaren Nährboden für Fehldiagnosen, ist in naher Zukunft mit einem juristischen Sturm zu rechnen. Während der Rechtsanwalt und Mitgründer des Corona-Ausschusses, Dr. Reiner Füllmich, und seine Kollegen eine Class-Action (Sammelklage) in den USA anstreben, um die PCR-Test-Epidemie zum Stillstand zu bringen, hat ein portugiesisches Berufungsgericht vorgelegt und einen aus Sicht Dr. Füllmichs höchst begrüßenswerten Präzedenzfall geschaffen. Das Gericht hat jüngst entschieden, dass es unrechtmäßig sei Menschen allein aufgrund eines positiven PCR-Befunds in Quarantäne zu schicken, wie RT-Deutsch unter Berufung mitteilt. Die offenbar über die oben geschilderten Unzulänglichkeiten unterrichteten Richter erklärten, dass die Aussagekraft der Tests von der Anzahl der verwendeten Zyklen und der anhand dessen ermittelten Viruslast der getesteten Person abhängen. Weswegen das Gericht zu folgendem Schluss gekommen ist. RT-Deutsch dazu: „

Unter Berufung auf Jaafar et al. 2020 kam das Gericht daher zu dem Schluss, dass „wenn eine Person durch PCR als positiv getestet wird, wenn ein Schwellenwert von 35 Zyklen oder höher verwendet wird (wie es in den meisten Laboren in Europa und den USA die Regel ist), die Wahrscheinlichkeit, dass diese Person infiziert ist, weniger als drei Prozent beträgt und die Wahrscheinlichkeit, dass das Ergebnis ein falsch positives ist, 97 Prozent beträgt“.

Das Gericht stellte ferner fest, dass der Schwellenwert für die Zyklen, der für die derzeit in Portugal durchgeführten PCR-Tests verwendet wird, unbekannt sei.

Dieser Gerichtsentscheid kassiert eine Entscheidung der regionalen Gesundheitsbehörde der Azoren. Diese hatte vier Personen unrechtmäßig unter Quarantäne gestellt, nachdem eine der Personen ein positives Testergebnis erhielt. Woraufhin gemutmaßt wurde, dass die übrigen drei Personen einem erhöhten Expositionsrisiko ausgesetzt seien und die regionale Gesundheitsbehörde alle vier als höchst infektiös und gesundheitsgefährdend einstufte, bevor sie die Isolation anordnete. Eine in Deutschland gängige Praxis, so RT-Deutsch.

Das portugiesische Gericht kritisierte zudem, dass die vier betroffenen Personen von keinem Mediziner begutachtet wurden, obgleich die Gesundheitsbehörde behauptete, dass die angebliche Schwere der Infektion das überbordende Handeln rechtfertigten. Diese Tatsache hielt das Gericht für unerklärlich.

Schlussfolgernd heißt es in der Begründung des Urteils: RT-Deutsch zitiert : “

Angesichts der von Experten, d.h. denjenigen, die von Bedeutung sind, geäußerten wissenschaftlichen Zweifel an der Zuverlässigkeit der PCR-Tests, angesichts des Mangels an Informationen über die analytischen Parameter der Tests und in Ermangelung einer ärztlichen Diagnose, die das Vorliegen einer Infektion oder eines Risikos belegt, kann dieses Gericht unmöglich feststellen, ob C tatsächlich ein Träger des SARS-CoV-2-Virus war oder ob A, B und D einem hohen Risiko ausgesetzt waren.

Das Gericht legte eine in diesen Zeiten selten vorkommende Besonnenheit an den Tag und brachte das unabdingbare Vermögen auf eine Vogelperspektive einzunehmen, um die Corona-Gesamtsituation besser abwägen zu können.

Im Augenblick konzentrieren sich die Energien des Landes (Portugal) auf den Notfall. Aber die Notwendigkeit, die Grundrechte zu schützen, auch und vor allem im Notfall, verlangt von den Gerichten, ihren Teil dazu beizutragen. Denn neben Medizin und Wissenschaft muss das Recht – und in erster Linie die Menschenrechte – im Vordergrund stehen: nicht um zu verbieten und zu sanktionieren – wie heute zu sehr betont wird –, sondern um jedem gegenüber das Recht zu garantieren und zu schützen. Heute wird der Notfall als Coronavirus bezeichnet. Morgen wissen wir es nicht mehr. Und was wir heute tun oder nicht tun, um die Einhaltung der Grundprinzipien des Systems aufrechtzuerhalten, kann unsere Zukunft bestimmen“.

Solch integren und unbefangenen Tugenden sind hierzulande an Gerichten Mangelware. Umso mehr ist dieser portugiesische Präzedenzfall eine richtungsweisende Angelegenheit. Das Gerichtsurteil sollte hinsichtlich seiner weisen Entscheidungsfindung Anlass für Debatten geben und nicht ausgeblendet werden, wie es derweil verstärkt der Fall ist. Schließlich handelt es sich um einen EU-Partner, dessen Gerichtsbeschlüsse von der angeblichen so starken Allianz ebenso in Betracht gezogen werden sollten, wie etwa die von Deutschland und Frankreich. Einige Richter in Portugal haben den Braten gerochen und sich daran gemacht die PCR-Testepidemie zu entlarven. Die Herrschaften haben begriffen das die stetig kolportierte Ausweitung der Corona-Pandemie eine Ausgeburt der PCR ist. Ganz gleich ob die Bundesregierung ihre Test-Strategie weiterhin als über jeden Zweifel erhaben porträtiert. An dem Urteil des portugiesischen Berufungsgerichts lässt sich nicht rütteln. Schließlich beruft sich dieses auf die Wissenschaft, nicht auf die propagierte Science-Fiction, die noch niemals an der Menschheit getestete mRNA Impfstoffe und für die Infinität ausgelegte geradezu wahnhafte Hygiene-Protokolle als einzige Lösung präsentiert, um das Zusammenleben der Menschheit neu zu organisieren.

Verf:R.R.

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