Pädophilie die Perversion der Reichen und Mächtigen- Epstein, Maxwell, Kentler-Experiment… (OP-ED)

Die Corona-Krise hat die akute Nebenwirkung, dass andere weltbewegende und schockierende Enthüllungen von Skandalen und Gräueltaten kaum Beachtung finden, oder unter den Teppich gekehrt werden. Wie etwa die mitnichten hinlängliche Aufarbeitung der elitären Pädophilie. Denn die argsten Auswüchse dieses gesellschaftlichen Krebsgeschwürs, lassen sich weniger im Proletariat, als viel eher im oberen Echelon der humanen Nahrungskette aufspüren. Der Fall Jeffrey Epstein hat dieses Faktum mehr denn je bestätigt.

Jeffrey Epstein war ein schillernder Hedgefonds-Milliardär, der kaum nachvollziehbar in kürzester Zeit zu immensen Reichtum gelangte und beispiellosen Einfluss auf die amerikanische und multinationale Bourgeoisie ausübte. Prinzen, Ölmagnaten, Premierminister, Politiker, Tech-Milliardäre, Immobilien-Tycoons. Jeder wollte sich mit Epstein auf die ein, oder andere sozialisieren. Was machte Jeffrey so anziehend? Waren es brillante Geschäftsideen, oder schier Geldgeschichten? Oder brachte dieser äußerst zwielichtige Mann das Vermögen auf richtungsweisende und profitable Ratschläge zu erteilen? Die Berühmtheiten die kein Geheimnis daraus machten, dass sie die Nähe zu Epstein förmlich suchten, haben diese Fragen wenn überhaupt nur vage erwidert. Von wegen man könne von dem Milliardär eine Menge lernen und seine Kontakte würden Türen öffnen. Halt Gedöns in das jedwede Vorstellung hineininterpretiert werden kann. Nichts detailreiches, oder relativierendes.

Jeffrey Epstein empfing seine wohlhabenden Gäste zumeist auf seinen privaten Anwesen, die von prunkvollen Gemächern besetzt sind. Er besaß unter anderem eine Ranch im US-Bundesstaat New-Mexico, die nach dem maskierten Rächer Zorro benannt wurde, eine $55 Millionen Villa im gehobenen Upper-Eastside Abteil des New-Yorker Stadtteils Manhattan, ein Haus in dem düster sagenumwobenen Palm Beach in Florida, ein Apartment in Paris und eine Privatinsel in der Karibik, die hinter vorgehaltener Hand und in Insiderkreisen „Orgien-Insel“ oder „Pädophilen-Insel“ genannt wurde.

Man sagt Geld zieht Geld an, doch diese Faustregel trifft nicht immer zu. Jeffrey Epstein konnte nicht mit goldenen Formeln oder Rezepturen aufwarten, die stinkreiche Männer noch reicher machen würden. Nein wie der Spitzname von Epsteins Privatinsel impliziert, hatte er ein Händchen dafür sexuelle Abgründe aufzutun, um sein wohlhabendes Klientel zu befriedigen. Mit anderen Worten der Milliardär hat minderjährige Mädchen an seine pädophile Kundschaft vermittelt. Das also machte Jeffrey so attraktiv und zugleich so gefährlich für die Spitze der Pyramide. Schließlich geht es hier um die Mutter aller Kompromittierungen. Die intimsten und verdorbensten sexuellen Neigungen elitärer Weltberühmtheiten und Persönlichkeiten. Zweifelsohne Geheimnisse die, wenn sie ausgeplaudert werden, zumeist Todesopfer und Karrieren fordern.

Also Jeffrey Epstein verfügte über allerhand Informationen, die sich exquisit dafür verwenden lassen erpresserischen Druck aufzubauen. Und offenbar legte es der pädophile Milliardär exakt darauf an, zumal er seine „Liebesnester“ allesamt verwanzen und mit versteckten Kameras ausstatten ließ. Seine Honey-Traps dürften ihn hinlänglich brisante Materialien zugespielt haben. Beim Anwerben der zumeist im westlichen verwahrlosten Teil von Palm Beach lebenden und aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Mädchen im Teenageralter, unterstützte ihn stets Ghislaine Maxwell, die britische „Salonlöwin“ und Tochter des mysteriös verstorbenen Milliardärs, Medienmoguls und Mossad-Agenten, Robert Maxwell. Ghislaine Maxwell war sozusagen Jeffreys Zuhälterin und spielte den Lockvogel, um Mädchen unter falschen Vorwänden als Masseusen anzuheuern.

Ferner überredeten sie und Jeffrey diverse Girls dazu, ebenfalls auf Beutefang zu gehen. Sprich die von Epstein missbrauchten Opfer sind selbst unwissend zu Tätern geworden, da sie Mädchen aus ihrem Bekannten und Freundeskreis anschleppten, um sie an Epstein zu vermitteln und dafür entlohnt zu werden.

Die offizielle Version vom Epstein-Skandal porträtiert die seit den Mitte der 1990-Jahren behördlich protokollierten Missbrauchsfälle zumeist dahingehend, dass hunderte von Mädchen angeheuert wurden, um überwiegend Jeffreys perverse Bedürfnisse zu befriedigen. Die meisten nach Epsteins Verhaftung und seines suspekten Ablebens publizierten Dokumentationen und Abhandlungen, kratzen wenn überhaupt nur an der Oberfläche des Kaninchenbaus.

Viele Aspekte werden vorsätzlich ignoriert, um wahrscheinlich keinen Staub aufzuwirbeln. Insbesondere vermeiden es Medien, näher auf Epsteins breitgefächerten Bekanntenkreis einzugehen. Im Jahr 2015 sind Gerichtsakten, die Kontaktdaten von Jeffrey Epsteins Kosmos beinhalten, an die Medien durchgesickert. Sein sogenanntes schwarzes Buch, liest sich wie das Who is Who der globalen High Society. Mitunter sollen folgende Berühmtheiten, Politiker, Persönlichkeiten etc drin stehen:

David Blaine, Jimmy Buffet Caprice, Janice Dickinson, George Hamilton, DustinHoffman, Elizabeth Hurley, Michael Jackson, Courtney Love, Joan und Melissa Rivers Maria Shriver, Kevin Spacey, Alec Baldwin, Chris Tucker, Woody Allen, Naomi Campbell, Christy Turlington, Tony BlairMike BloombergRichard BransonBernie EcclestoneAndrew CuomoRupert MurdochBarbara und Bert GuggenheimHenry KissingerDavid KochPrince Pierre d’Arenberg v.d. NiederlandenPrinzessin Firyal von JordanienPrinzessin Olga von Griechenland, mehrere Kennedys. Prince Andrew als Duke of York angegeben, Ehud Olmert, Ehud Barak, Alan Dershowitz, Mick Jagger, Bill Clinton, Donald Trump, Ivanka Trump, Ivana Trump usw.

Die Aufführung dieser Namen soll mitnichten suggerieren, dass diese Personen in Jeffrey Epsteins dunkle Machenschaften involviert sind. Nichtsdestotrotz werden Einigen sexuelle Eskapaden nachgesagt. Manchen mit Minderjährigen. Wie etwa Michael Jackson und Kevin Spacey.

Der ehemalige US-Präsident, Bill Clinton, soll ein besonders enges Verhältnis zu Jeffrey Epstein gehabt haben. Bestätigt ist, dass Clinton über zwanzig mal mit Epsteins Privatmaschine geflogen ist, um unter anderem auf der „Paedopohile Island“ abzusteigen. Übrigens die Boeing 727 wurde „Lolita-Express“ genannt, eine Anlehnung auf die Novelle „Lolita“ von Vladimir Nabokov. Das Buch handelt von einem Literaturprofessor mittleren Alters, der die wiederholte Vergewaltigung und den sexuellen Missbrauch eines zwölfjährigen Mädchens rechtfertigen will.

Was Bill Clinton letztlich auf die Orgien-Insel verschlagen hat ist fraglich. Nur gewissenhaft ist davon auszugehen, dass politische Ansprachen oder Wahlkampf-Lobbyismus nachrangig waren. Laut Zeugenaussagen von Missbrauchsopfern und Mitarbeitern, herrschte auf der Privatinsel reges Treiben und einige der oben aufgelisteten VIPs sollen mehrfach dort gesichtet worden sein. Darunter Queen Elizabeths entbehrlicher Sohn, Prinz Andrew. Den Duke of York wird nicht weniger angelastet, als mehrfach Epsteins Sex-Dienste in Anspruch genommen zu haben, auch auf heimischem Boden.

Vereinzelte Gesichtspunkte von Jeffrey Epsteins Vita, sind hinreichend öffentlich aufgearbeitet worden, doch eher tendenziös und nicht allzu tiefgreifend. Es lässt sich nur spekulieren welches Video und Tonmaterial das FBI nach Epsteins Verhaftung sichergestellt hat. Hat es überhaupt dementsprechende Evidenzen konfisziert?

Mit aller höchster Wahrscheinlichkeit hat sich der pädophile Milliardär aufgezeichnete „Lebensversicherungen“ zugelegt und rufschädigendes und kriminelles Gebaren seiner Klienten dokumentiert. Als Epstein 2007 kurz vor einer erfolgreichen Verurteilung stand, ruderte der damalig zuständige Generalstaatsanwalt in Florida, Alex Acosta, zurück und ließ den pädophilen Milliardär mit einer milden Strafe davonkommen. Acosta rechtfertigte sein Handeln dahingehend, dass ihm nahegelegt worden sei die Finger von dem Fall zu lassen, da Jeffrey Epstein einem Geheimdienst angehöre. Welchen ließ der damalige Generalstaatsanwalt außen vor.

Nun der angeblich einstige Agent für den israelischen Nachrichtendienst Mossad, Ari Ben-Menashe, behauptet in seinem „Enthüllungsbuch“ Epstein: Dead Men Tell No Tales“, das der zwielichtige Milliardär und seine private Zuhälterin, Ghislaine Maxwell, beides israelische Spione waren, die „mächtige Männer dabei filmten wie sie mit minderjährigen Mädchen Sex haben, um diese zu erpressen“. Laut Ben-Manashe sei er der Händler von Epstein und Maxwell gewesen, die eine „Honey-Trap“ Operation durchgeführt hätten, bei der jüngere Mädchen etwa an Politiker vermittelt worden seien, um Letztere für die Israelis ausquetschen zu können. Der vermeintliche Ex-Mossad-Agent gab zudem an, dass er auch Robert Maxwells Handler gewesen sein will. Ghislaines Vater. Robert Maxwell soll auch derjenige gewesen sein, der seine Tochter und Epstein dem israelischen Geheimdienst vorstellte, so Ben-Manashe. In dem Buch erörtert der nach eigenen Aussagen Ex-Mossad:

Mister Epstein war der einfache Idiot, der sich herumtrieb und in den Vereinigten Staaten Mädchen an Politiker aller couleur lieferte. Nun herumzuficken ist kein Verbrechen. Es kann beschämend sein, doch es ist kein Verbrechen. Doch ein vierzehnjähriges Mädchen zu ficken, ist ein Verbrechen. Und er schoss Fotos von Politikern, die vierzehnjährige Mädchen ficken, wenn sie es genau wissen wollen. Sie (Epstein und Maxwell) würden Personen schier erpressen. So erpressten sie Leute.

Desweiteren geht aus dem Buch hervor, dass Ghislaine Maxwell womöglich für weitere Nachrichtendienste, als Doppel und Tripple-Agentin aktiv gewesen sei. Ferner behauptet Ben Manashe, dass sich Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell bereits weit vor den 1990.Jahren kennengelernt hätten. Durch Robert, der zunächst Epstein im Mossad eingeführt haben soll und anschließend seine Tochter.

Die unverifizierten Angaben von Ben Manashe, decken sich dennoch mit den Evidenzen, dass Epsteins Gemächer allesamt verwanzt und mit versteckten Kameras übersät waren. Also waren Diskretion und Geheimhaltung, vorerst nur nach außen hin gewährleistet. Hingegen hatte Jeffrey offenbar weitaus mehr im Sinne, als seine perversen voyeuristischen Wesenszüge zu besänftigen. Denn auf diese Weise gehen Nachrichtendienste nun mal vor, um sich vorteilhafte Positionen zu sichern. Brisante Video und Tonmaterialien von Politikern oder weltberühmten „Philanthropen, die beim außerehelichen Akt oder anders gestrickten Perversionen aufgezeichnet wurden, sind ein durchaus effizientes, wenn nicht das effizienteste Instrument, um Fügsamkeit und Gehorsam abzuverlangen. Der berüchtigte FBI-Direktor J. Edgar Hoover, wusste um dieses Machtpotenzial und spionierte seinerzeit beinahe das gesamte politische Spektrum aus.

Virginia Roberts Giuffre hat in der Netflix-Dokumentation „Filthy Rich“ bekanntgegeben, dass Jeffrey Epstein ihr gegenüber damit geprallt haben soll, dass ihm niemand an den Kragen könne und Leute ihm Gefallen schuldeten, da er sich hinlänglich abgesichert habe. Epstein soll dem Missbrauchsopfer gar einen Überwachungsraum in seiner New-Yorker Villa gezeigt haben. Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass es sich um eine sogenannte Blackmail-Operation handelte. Bei der Politiker und Berühmtheiten etc inmitten von sexuellen Eskapaden gefilmt werden, um anschließend erpresst zu werden.

Vieles spricht dafür das die Angaben des vermeintlichen Ex-Mossad-Agenten, der Wahrheit ziemlich nahekommen . Auch die Geschichte von Nadia Marcinkova, deutet auf eine Geheimdienstoperation hin. Marcinkova ist laut Medienberichten eine ehemalige „Sex-Sklavin“ von Epstein, die der Milliardär von ihrer Familie in Jugoslawien abgekauft haben soll. Nachdem sie nach allen Regeln der Kunst von Jeffrey missbraucht wurde, avancierte sie zu dessen Pilotin, um bald ein dubioses privates Airline-Business zu gründen. Aviloop oder Aviatri hatte seinen Firmensitz in einem schattenhaften New-Yorker-Gebäude, das sich rein zufälligerweise im Besitz von Mark Epstein befindet, Jeffreys Bruder. Die Werbeclips von Aviloop nähren den Verdacht, dass das Unternehmen eine Tarnfirma für anderweitige Aktivitäten ist. Überzeugen Sie sich selbst, ob die unteren Clips einem seriösem Airline-Provider gerecht werden.

In Geheimdienstkreisen nennt man Unternehmen, die für Operationen eingespannt oder gar gegründet werden, „Front-Companies“. Ob Aviloop/Aviatri in dieses Schema passt, sei dahingestellt. Nichtsdestotrotz können der US-Auslandsgeheimdienst CIA sowie der israelische Mossad , auf eine lange Geschichte zurückblicken, die den Einsatz von Airlines und dazugehörigen Dienstleistern vorgesehen hat.

Das das Pädo-Netzwerk nicht nur den Zweck erfüllte abgrundtiefe sexuelle Bedürfnisse eines einzelnen Raubtiers zu befriedigen, legt ferner Epsteins Affinität für die Eugenik nahe. Der pädophile „Hedgefondsmanager“ suchte stets die Nähe zu famosen Wissenschaftlern, um die Possibilität auszuloten seine Wahnvorstellungen von Genforschung realisieren zu können.

Laut einem New-York-Times Bericht soll Jeffrey Epstein besessen vom Transhumanismus- der Verschmelzung von Mensch und Maschine- und anderen „Aussichten “ auf „Ewiges Leben“ gewesen sein. Er habe davon geträumt mit seiner DNA eine neue „humane Rasse“ zu erschaffen. Zwecks dessen soll er in Erwägung gezogen haben, auf seiner Zorro-Ranch etliche Frauen zu schwängern, heißt es in dem NYT-Artikel. Jeffrey zog demnach diverse prominente Wissenschaftler in seinen finanziellen Bann. Darunter der mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Physiker Murray Gell-Mann, der die Quarks entdeckte; der theoretische Physiker und Bestsellerautor Stephen Hawking; der Paläontologe und Evolutionsbiologe Stephen Jay Gould; Oliver Sacks, der Neurologe und Bestsellerautor; George M. Church, ein molekularer Ingenieur, der daran gearbeitet hat, Gene zu identifizieren, die verändert werden könnten, um überlegende Menschen zu schaffen; und der theoretische Physiker des MIT, Frank Wilczek, Nobelpreisträger.

Wie die New-York-Times unter Berufung auf Zeugenaussagen ferner mitteilt, habe Epstein Wissenschaftler zu Banketts geladen und bei vielen Gelegenheiten keinen Hehl aus seiner Gedankenwelt gemacht. Sprich er soll seinem wissenschaftlichen Publikum, die Idee von der Brutstätte auf seiner Ranch in New-Mexiko, desöfteren nonchalant vorgetragen haben. Epstein habe mit dem Gedanken gespielt zwanzig Frauen gleichzeitig zu schwängern, um seinen Versuch fruchten zu lassen. Desweiteren heißt es, dass er die „Überbevölkerung“ der Erde als Problem betrachtete und dahingehende Abhilfe schaffende Lösungsansätze, als begrüßenswert empfunden habe. Insbesondere habe ihn der Gedanke umnachtet den menschlichen Genpool aufzubessern, wie sein einstiger Rechtsanwalt und Mitangeklagter Alan Derschowitz gegenüber der NYT bestätigte.

Bekanntlich ist Jeffrey Epstein den Ermittlern vergangenen Sommer ins Netz gegangen, doch verstarb hinter Gittern schneller als er „A“ sagen konnte. Offiziell heißt es er habe Selbstmord begangen, doch wahrscheinlicher ist das er geselbstmordet wurde. Sprich beseitigt worden ist. In dem Metropolitan Detention Center, wo Epstein untergebracht war, trugen sich recht obskure Ereignisse zu. So soll Epstein nach einem angeblichen Suizidversuch verlegt worden sein, um zunächst weitere dahingehende Versuche zu unterbinden. Nur um nach ein paar Tagen wieder zurückverlegt zu werden. Zudem hat man ihn mit einem vierfachen Mörder und einem regelrechten Koloss in eine Zelle gesteckt. Epstein soll seinem Anwalt mitgeteilt haben, dass er dessen Gegenwart fürchte. Während Jeffrey sich in aller Seelenruhe in einer Einzelzelle erhängt haben soll- als suizidgefährdeter Insasse ist Einzelhaft untersagt- fielen angeblich die Kameras vor Epsteins Zelle aus, obendrein schliefen die zuständigen Wachen auch noch ein und versäumten es Rundgänge zu machen.

In demselben Gefängnis ist derweil die kürzlich festgenommene, Ghislaine Maxwell, untergebracht worden. Was kaum verheißungsvoll für die Aussichten ist, jemals das volle Ausmaß des Pädophilen-Netzwerks auszuheben. Unmittelbar nach Maxwells Verhaftung veranlasste die US-Richterin Loretta Preska , dass die Anwälte von der Hauptanklägerin, Virginia Giuffre, im Verfahren gegen Jeffrey Epstein sämtliche Akten vernichten müssen, welche Geschäftskontakte und dazugehörige Informationen beinhalten. Richterin Preska führte die Begründung an, dass die Dokumente auf illegalem Wege beschafft worden seien und forderte eine Dokumentation und Beweisführung der Vernichtung ein. Diese Entscheidung ist gefällt worden, nachdem der bereits erwähnte Rechtsanwalt von Epstein, Alan Dershowitz, vom zuständigen Gericht einforderte, die brisanten Akten einsehen zu dürfen.

Also mit Epstein sind offenbar auch Informationen gestorben, die viele Persönlichkeiten in Erklärungsnöte gebracht hätten, wenn nicht hinter schwedische Gardinen.

Solange es die Elite betrifft, scheinen andere Maßstäbe zu gelten. Bleibt abzuwarten ob Ghislaine Maxwell überhaupt der Prozess gemacht wird. Vieles spricht dagegen. Und wenn, was überhaupt als Beweisführung präsentiert wird. Jeffrey kann nicht mehr belangt werden und Ghislaine soll, nach bisherigem Kenntnistand, allein ihren Kopf hinhalten. Sprich als Sündenbock abgefertigt werden. Sie verfügt über hinlängliche Informationen, um den ganzen Sündenpfuhl auffliegen zu lassen, doch wird vermutlich eher dichthalten und die „volle Härte“ des Gesetzes in Kauf nehmen. Sie ist sich gewahr um das Machtgefüge, das sie pflegte zu umgarnen. Ihr Rechtsanwalt hat bereits verkündet, dass seine Mandatin nicht erwäge Namen auszuplaudern. Offenbar ein Signal um Gemüter zu besänftigen. Virginia Giuffre hat jüngst gegenüber dem US-Fernsehsender CBS verlautbaren lassen, dass Ghislaine Maxwell im Besitz von kompromittierenden Videos sein soll, die viele bekannte Namen bloßstellen würden. Giuffre wörtlich: “ Wenn sie etwas über die Personen ausplaudert von denen sie Aufnahmen hat, werden diese bestimmt nicht erfreut darüber sein.“

Die kommenden Monate dürfen mit Spannung erwartet werden. Doch je höher die Spur in die Spitze der Pyramide führen sollte, desto mehr ist davon auszugehen das sich Wendungen abzeichnen werden, die schadensbegrenzenden Charakter haben. Ergo von ganz oben eingegriffen wird, um anhand von Desinformationen und Verklärung, die Epstein Story als Solotrip eines Psychopathen versiegen zu lassen.

Angesichts dieser verworrenen und ekelerregenden Eingriffe der grauen Eminenz, müssen wir uns den unbequemen Fragen stellen. Inwiefern ist die Pädophilie salonfähig gemacht, von oben abgesegnet oder gar institutionalisiert worden? Nun wie eingangs erwähnt hat Corona beinahe allen anderen Weltereignissen die Luft zum atmen genommen. Somit hat eine wahrhaft schauderhafte Enthüllung kaum Beachtung gefunden. Die Rede ist von dem „Kentler-Experiment“ in dessen Rahmen Behörden vorsätzlich Heimkinder an Päderasten vermittelt haben. DW berichtet:

Pädophile Positionen verteidigt

Demnach ist es in der Verantwortung der früheren West-Berliner Kinder- und Jugendhilfe bei der behördlichen Vermittlung von Pflegekindern zu sexuellem Kindesmissbrauch gekommen. In den 1970er Jahren habe es in der für Jugend zuständigen Senatsverwaltung und in einzelnen Berliner Bezirksjugendämtern ein Netzwerk gegeben, in dem pädophile Positionen akzeptiert und verteidigt worden seien, heißt es in dem Ergebnisbericht.

Erwähnt werden darin das Pädagogische Zentrum Berlin, das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, die Freie Universität und das Pädagogische Seminar Göttingen. Außerdem lassen sich Verbindungen nachweisen zwischen dem Pädagogischen Zentrum in Berlin, an dem Kentler wirkte, und der Odenwaldschule in Hessen, die nach Bekanntwerden des dortigen Missbrauchsskandals 2015 schließen musste.

Täter in mächtiger Position

Im Rahmen des sogenannten Kentler-Experiments waren Jugendliche bewusst an pädophile Pflegeväter vermittelt worden. Kentler begründete das Projekt damit, dass die Jugendlichen unter dem Einfluss der Männer sozial gefestigt würden. Laut einem Zwischenbericht aus dem vergangenen Jahr begann die Praxis Ende der 1960er Jahre und endete Anfang der 2000er Jahre.

Laut dem jetzt vorliegenden Abschlussbericht verdichten sich die bisherigen Hinweise, „dass es sich bei diesen Pflegestellen um allein lebende, mitunter mächtige Männer aus Wissenschaft, Forschungseinrichtungen und anderen pädagogischen Kontexten gehandelt hat, die pädophile Positionen auch gelebt haben“. Mitarbeiter der Jugendämter und der Senatsverwaltung seien Teil dieses Netzwerks gewesen und hätten den Päderasten Zugang zu jungen Männern und Kindern verschafft, heißt es weiter.

Und wie im Falle Epstein, hegt die politische Elite bislang kein Interesse daran das Kentler Experiment öffentlich aufzuarbeiten und die mutmaßlichen Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Unabhängig von ohnehin sehr suspekten Verjährungsfristen. Stattdessen ereilt uns die Nachricht, dass der Missbrauchsfall Bergisch Gladbach nunmehr ein Fall von internationaler Tragweite sein soll, da ermittelnde Fahnder auf 30 000 Täterspuren gestoßen sein wollen. DW berichtet:

„Im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach verfolgt die Polizei mehr als 30.000 Täterspuren. Es gehe dabei nicht allein um den Besitz und die Verbreitung von Kinderpornographie, sondern auch um schweren sexuellen Missbrauch von Kindern, sagte Nordrhein-Westfalens Justizminister Peter Biesenbach in Düsseldorf.

„Ich habe nicht im Entferntesten damit gerechnet, welches Ausmaß Kindesmissbrauch im Netz hat“, erklärte Biesenbach vor Journalisten. Was die Ermittlungsgruppe zutage gefördert habe, sei „zutiefst verstörend“. Es handele sich um internationale pädokriminelle Netzwerke mit einem Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum.

Folgende These ist rein spekulativ nur mutet es an, dass diese Story das „Kentler-Experiment“ in Vergessenheit geraten lässt. Besser gesagt übertüncht. Die angeblich ins Visier geratenen pädokriminellen Netzwerke, werden sämtliche zuständigen SOKOS bündeln, womit passenderweise andere Ermittlungen schleifen gelassen werden. Insbesondere diejenigen, deren Spuren womöglich in die oberen Ränge der Gesellschaft führen.

Wie den obigen Auszügen von dem DW-Artikel zu entnehmen ist, wurden im Rahmen des Kentler-Experiments Kinder an Päderasten vermittelt, die mächtige Positionen bekleideten. In der Wissenschaft, Forschungseinrichtungen etc. Was eigentlich nach einer umgehenden Untersuchung schreit, da zu ermitteln ist inwieweit die pädophile Grundeinstellung mit der Forschungsarbeit kombiniert wurde. Mit anderen Worten ob den Tätern wie Jeffrey Epstein, Menschenversuche vorschwebten, oder diese gar umgesetzt wurden. Von daher wäre es ein fataler Fehler der Bundesregierung, diese schwerwiegenden Vorwürfe nachrangig zu behandeln, oder unter den Teppich zu kehren. Zudem würde dadurch der Verdacht genährt, dass nur auf einkommensschwache Pädophile Jagd gemacht werden soll.

Rückblickend auf den skandalösen Gerichtsfall des belgischen Kinderschänders und Mörders, Marc Dutroux, kann heute gesagt werden, dass Teile des belgischen Establishments alles daran gesetzt haben, um den gesprengten Kindersexring als Grausamkeit eines Einzeltäters darzustellen. Womit gesagt werden soll, dass dampfende Kacke wohl niemals aufwärts, sondern immer abwärts rollt. Und letztendlich erwischt es zumeist nur die kleinen Fische und Handlanger.

Verf.R.R.

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