In Video: Die Befreiung der syrischen Stadt Saraqib (ANNA-News-Kriegsbericht)

Die Rückeroberung der im Süden des Gouvernements Idlib gelegenen Stadt Saraqib durch syrische Regierungskräfte, hat endlich die Fronten geklärt.

Diese aus Sicht der Erdogan-Regierung höchst zuwideren Entwicklungen, haben den Schlussakt des verlogenen Maskenballs in Syrien eingeleitet.

Um sein Gesicht vor der Muslimbruderschaft und heimischen Publikum zu wahren, begeht Ankara ein um den anderen Fauxpas, und riskiert dabei die bilateralen Beziehungen zu Moskau komplett über den Haufen zu werfen.

Hingegen scheint dies zweitrangig zu sein, zumal Erdogans Schützenhilfe unentwegt von seiner abstrusen Propaganda eskortiert wird.

Erst neulich hat das türkische Staatsoberhaupt lügend von sich gelassen, das das „Assad-Regime“, das russische Militär und iranische Milizen, fortlaufend Massaker an Zivilisten begingen.

Womit er sich lediglich den allgegenwärtigen medial breitgefächerten Kanon anschließt, der kontinuierlich im Kontext verlautbaren lässt das humanitäre Katastrophen imminent seien, weil die syrische Armee sich vorgenommen hat den Terror-Sumpf in Idlib trockenzulegen.

Das von Erdogan und Regierungsvertretern beipflichtender NATO-Staaten simultan angeführte Narrativ, wartet jedoch mit keinen hinlänglichen Belegen auf. Aus der Luft gegriffene Berichte von menschlichen Tragödien, lassen stichhaltige Evidenzen vermissen.

Wenn Assad und die Russen doch angeblich ausschließlich nach dem Leben von „unschuldigen Syrern“ trachteten, wo sind die ganzen Leichenberge hin?

Die um makabere und verachtenswerte Zurschaustellungen vom Tod nie verlegenden türkisch gestützten Al-Qaida-Kämpfer, hätten bei den kursierenden Opferzahlen doch eigentlich hinreichend Material zur Hand haben müssen, um ihren Standpunkt zu untermauern das ausnahmslos Zivilisten draufgingen? Doch diesbezüglich hapert es kläglich.

Wohingegen die syrische Armee begleitende Medien chronologisch Kriegsverläufe dokumentieren, und darlegend veranschaulichen was auf den Kriegsschauplätzen vor sich geht.

Die abchasische Nachrichtenagentur ANNA-News hat als weltweit einziges Medium in syrische Regierungskräfte eingebettete Korrespondenten vorzuweisen, und ist somit in einer hervorragenden Lage Berichte aus erster Hand zu liefern.

Der jüngste ANNA-Bericht widmet sich der Befreiung der syrischen Stadt Saraqib, in der sich ein strategischer Knotenpunkt befindet an dem sich die M4 und M5 Highways kreuzen.

Wie von dem ANNA-News-Kriegskorrespondenten und Narrator der Dokumentation, Sergei Shilov, erörtert wird, ist dieser besagte Knotenpunkt für die HTS ( Hayat Tahrir al-Sham, Al-Nusra, Al-Qaida) und ihr Gefolge von entscheidender Bedeutung gewesen, da die Akteure somit vermochten diverse Nachschublinien für die Fronten zu bedienen.

Neben atemberaubenden Kampfhandlungen am Boden und aus der Luft, veranschaulicht die Dokumentation welche unverkennbaren Spuren die terroristische Okkupation hinterlässt.

In der befreiten Stadt Saraqib eingefangene Impressionen zeigen auf, dass an diesem Ort einst das Maligne sein Unwesen trieb.

Die Wahabi-Doktrin ist allgegenwärtig, und hat offensichtlich sämtliche Lebensbereiche abgedeckt. Straßenschilder und Graffitis erinnerten die Zivilbevölkerung stetig daran wie sich sich 24/7 zu betagen habe. Verhaltensregeln und abscheuliche Moralpredigten prägen das Stadtbild.

Ferner wurden anhand widerwärtiger Slogans Feindbilder der Takfiri-Ideologie auserkoren. „Schiiten-Feinde des Islams“ steht beispielsweise auf Werbeplakaten.

Überdies haben sämtliche vertriebene Jihadisten-Formationen, wie räudige Köter ihre Reviere markiert. Also Gilde-Namen in Hülle und Fülle, verzieren Häuserwände und interne Bereiche von ehemaligen terroristischen Hauptquartieren und Kommandozentralen.

Die sogenannte „Revolutionäre Front von Saraqib“ hat sich nicht weniger auf die Fahne geschrieben, als das man die „Minderheiten töten“ müsse. Also Alawiten, Christen und andere.

Die Terroristen-Organisation Jabbhat al-Nusra, die ja laut dem Westen und gefährlichen Demagogen wie Charles Lister sich angeblich von der Al-Qaida losgesagt habe, hatte sich im Zuge der Neugeburt auch einen neuen Namen zugelegt. Nämlich Hayat Tahrir al-Sham.

Man wollte sich nicht mehr Al-Nusra nennen um zu untermauern, dass man nichts mehr am Hut hätte mit dem terroristischen Mutterschiff, hieß es.

Doch in Saraqib ist der Name Al-Nusra überall zu finden. Vermutlich haben Kämpfer der Fraktion die Initialen ihres Dachverbands weitgehend verwendet, um ihre Quartiere abzustecken. Der ANNA-Bericht belegt das die Al-Nusra sich nur als HTS ausgibt. Sprich die Umbenennung ein billiger Propaganda-Stunt war, auf den ohnehin kaum einer reingefallen ist.

Die prägnantesten von ANNA übermittelten Informationen sind hingegen die von der syrischen Armee regelmäßig zugespielten Luftaufnahmen, jene detailreich verbildlichen welche Präzision bei Luftschlägen zum tragen kommt.

Sollten sie der verzerrten Berichterstattung auf den Leim gegangen sein, wäre es an der Zeit sich diese Lufteinsätze anzuschauen. Beim Anblick sollten sich umgehend tausende Fragen aufdrängen. Und die aller wichtigste. Weshalb sollte Damaskus seine eigene Bevölkerung dahinraffen, wenn es das unverkennbare Vermögen aufbringt Terroristen zielgenau zu annihilieren? Militärisch gesehen ergibt dies einfach keinen Sinn.

Übrigens in dem ANNA-News-Report wird ebenfalls gezeigt das aufgrund ausgeklügelter Kriegstaktiken die Stadt Saraqib, nur geringfügigen Schaden davongetragen hat.

Nehmen sie die Zerstörung Rakkas durch die USA, zum Vergleich

Verf.R.R.

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