In Video: Syrien- Befreiung von Maarat al-Numan, Idlib (ANNA-News Kriegsbericht)- Kommentar

Die abchasische Nachrichtenagentur ANNA-News hat kürzlich eine weitere Dokumentation veröffentlicht, die abermalig das antike und derweil verstärkt reanimierte aversive anti-syrische Narrativ, in seine Einzelteile zerlegt.

Während die üblichen NATO-Verdächtigen alles in die Waagschale werfen um die Ausrottung der Al-Qaida in Idlib abzuwenden, halten sich die Mainstream-Medien ran um im Einklang mit ihren politischen und nachrichtendienstlichen Gebietern, übereinstimmende Berichterstattung abzuliefern.

Sprich die transatlantischen Sprachrohre verzerren was das Zeug hält, damit sich die Fabeln halbwegs mit an den Haaren herbeigezogenen und manipulierten Informationen decken.

Fadenscheinige Prophezeiungen von imminenten humanitären Katastrophen, sind gegenwärtig wieder hoch im Trend. In Kombination mit dem herkömmlichen Geschwafel, dass die syrische Regierung und ihre Alliierten vorsätzlich Krankenhäuser, Schulen, Nahrungsmittelmärkte etc bombardieren würden, um soviel wie möglich Zivilisten in die ewigen Jagdgründe zu schicken, ergibt diese Propaganda einen verwerflichen Schutzmechanismus für Terrorismus.

Die Kassandrarufe von Washington und seinen internationalen Vasalen, erfolgen stets dann wenn ein weiterer multinational gestützter syrischer Terror-Herd seinem Ende entgegensieht.

Wie es nun in Idlib der Fall ist. Wo die Hayat Tahrir al-Sham (Al-Nusra, HTS, Al-Qaida) ihre Klone und türkisch gestützte Takfiris gemeinsam an einem Strang ziehen, um ihr rapide dahinvegetierendes Kalifat zu verteidigen.

Obwohl die Amerikaner auf das Oberhaupt der HTS, Mohammed al-Julani, $10 Millionen Kopfgeld ausgesetzt haben, und hin und wieder selbst Hand anlegen um Terroristen-Kommandeure Al-Qaida naher Fraktionen anhand von sogenannten Ninja-Raketen auszuschalten, behaupten sie kontradiktiv das die HTS-Bastion Idlib die letzte „Rebellenhochburg“ in Syrien sei.

Desweiteren haben die USA mit ihrer angeblichen Eliminierung des IS-Chefs Abu Bakr al-Bghadadi unweit der Grenze zur Türkei, eigenhändig dargelegt, dass Idlib offenbar ein bevorzugter Hotspot für terroristische Entitäten ist.

Doch sobald Damaskus sich die gleiche Brut vornimmt, heißt es das ausschließlich Zivilisten draufgingen. Der syrische Präsident Bashar al-Assad hat in dem für Furore sorgenden Interview mit dem italienischen Nachrichtensender RAI-News 24, einen darauf basierenden Kommentar abgegeben.

Im Kontext sagte Assad das laut dem Westen jede von der syrischen Armee abgefeuerte Kugel und abgeworfene Bombe, ausschließlich Zivilisten träfen. Niemals Terroristen.

Wohl wahr! Schenken sie einem westlichen Mainstream-Medium ihrer Wahl ihre Aufmerksamkeit, und sie werden lediglich auf derartig gestrickte Meldungen stoßen. Assad bot ferner mit einer Mythen begrabenden Erklärung auf. Er fragte die RAI-24-News Reporterin offen und ehrlich ob die syrische Armee, die dem Westen zufolge kontinuierlich die eigene Bevölkerung abschlachte, ohne die Rückendeckung des syrischen Volks neun Jahre durchhalten, und so gut wie das ganze Land von Terroristen hätte befreien können? Die Antwort liegt auf der Hand.

Der Westen lässt unentwegt unter den Tisch fallen das über 80% der syrischen Bürger, unter dem Schutz der Assad-Regierung stehen. Das gegenwärtig in aller Munde seiende terroristische Sammelbecken Idlib, weist zwar eine durchaus überproportionale Menschendichte auf.

Hingegen ist Idlib erst im Verlaufe des Krieges zu einem anschwellenden Ballungszentrum herangewachsen. Alle in diversen Landesteilen geschlagene Islamisten-Gruppen samt Familienangehörigen, sind in das Kalifat im Norden transferiert worden. Kämpfer syrischer Abstammung bekamen von Damaskus Amnestien unterbreitet, das wenn sie die Waffen strecken und zu ihren alten Leben zurückkehren, ihnen keine Strafverfolgung büße. Von dem rechten Weg abgekehrte Syrer bekamen somit die Chance geboten, es gut sein zu lassen. Jeder der sich dagegen entschied und den Jihad weiterführen wollte, landete neben den multinationalen Terroristen in Idlib.

Dies ist wichtig hervorzuheben, um den geheuchelten humanitären Aufschreien den Garaus zu machen. Denn der Westen behauptet gegenwärtig das aufgrund der anrückenden syrischen Armee, hunderttausende Menschen aus der gleichnamigen Hauptstadt des Gouvernements gen Norden flöhen.

Womit der türkische Präsident Erdogan das notwendige Propagandamaterial zugeschustert bekommt, um abermalig in theatralische Hysterie zu verfallen. Von wegen man könne keinen neuen Flüchtlingsstrom stemmen, und daher eine Internationalisierung vonnöten sei um die bevorstehende Ausmerzung der Al-Qaida zu unterbinden.

Mit dem humanen Faustpfand hat das türkische Staatsoberhaupt Europa, bislang erfolgreich an der Nase herumgeführt. Eine Androhung die circa 3.5 Millionen in der Türkei gestrandeten Syrer in die EU auswandern zu lassen, und schon spurt das Abendland. Was aus den europäischen Reaktionen auf die jüngsten Errungenschaften der syrischen Armee, deutlich hervorgeht.

Die Krux an der Sache ist das Damaskus und Moskau mehrere aus Idlib herausführende humanitäre Korridore installiert haben, um der Zivilbevölkerung Fluchtmöglichkeiten zu bieten. Hingegen unterminieren Terroristen Fluchtversuche indem sie die Korridore von Scharfschützen beschießen lassen, dahingehende Pfade mit Minen bestücken oder Checkpoints errichten, die ein Erreichen der Fluchtrouten unmöglich machen.

Somit kanalisieren die HTS und ihr türkisch gestütztes Gefolge abgespeckte Flüchtlingsströme in Richtung Norden an die türkische Grenze, um den notwendigen internationalen Aufruhr zu entfachen.

Abgespeckt weil die Terroristen in Idlib über genügend menschliche Schutzschilde verfügen wollen, und demnach nicht daran interessiert sind das ihr letzter Fleck Erde zu einer Geisterstadt verkommt.

Wie schnell Jihadisten annihiliert werden sobald keine Geiseln mehr vorhanden sind, ist derweil in der südöstlichen Provinz zu beobachten. Wenn den Barbaren die Menschen ausgehen, sterben sie wie die Fliegen.

Die HTS-Takfiris lassen keine Flucht aus Idlib zu, da sobald die Dämme brechen es kein Entkommen mehr für sie gibt. Die Vereinigten Staaten und ihr handlangerndes Pack sind sich dessem bewusst, und unterlassen daher jedwede Kritik an solchen Kriegsverbrechen. Also sind sie es die es präferieren das die Bürger in Idlib feststecken, und nicht die „bösen Russkies“ und ihr „blutrünstiger Handlanger Assad“. Würden die Menschen aus Idlib in die Arme der syrischen Armee fliehen, wäre dies zudem der ultimative Gnadenstoß für das absurde Gerede, dass die „moderaten Rebellen“ die ortsgebundene Bevölkerung vor den Regierungskräften beschützten.

In dem eingangs erwähnten ANNA-News Bericht wird detailliert veranschaulicht wie pragmatisch und adäquat Damaskus, Teheran und Moskau vorgehen um Terroristen-Hochburgen auszulöschen. Rigorosität ist offensichtlich ein Fremdwort, da aus eingängigen Luftaufnahmen hervorgeht mit welcher Präzision Luftschläge durchgeführt werden.

Bombenteppiche auf zivile Wohngebiete, oder flächendeckende Bombardements von Krankenhäusern, Schulen etc, sind nicht wahrzunehmen.

Hingegen allerhand gezielte Luftangriffe auf terroristische Stellungen, Munitionsdepots, Hauptquartiere, Kommandoposten usw. Von einem militärischen Standpunkt aus gesehen, macht die westliche Propaganda ohnehin keinen Sinn. Weshalb sollte die syrische Armee es sich verkomplizieren, wenn es doch so einfach geht?

Das unten angeführte Video belegt das syrische Regierungskräfte den Dreh längst heraus haben, wie man unter strikter Vermeidung von Kollateralschäden Jihadisten direktenwegs ins Paradies schickt.

Ferner ist der Darbietung zu entnehmen, wie die zweitgrößte Stadt Maarat al-Numan von syrischen Bodentruppen eingenommen wird. Die zuvor kurz beschriebenen Luftschläge sind die Vorbereitung, für die erfolgreiche Säuberungsaktion gewesen.

ANNA-News ist weltweit das einzige Medium das in syrische Truppen eingebettete Korrespondenten vorzuweisen hat, und ist demnach in einer herausstechenden Position, die es gewährt Berichte aus erster Hand zu liefern.

Unsere korrumpierten Leitmedien rekapitulieren Al-Qaida Narrativ, und verwenden unverifiziertes Video und Bildmaterial, um ihren Standpunkt zu untermauern, haben hingegen keine Eigenproduktionen zur Hand.

Mitten ins Al-Qaida Land Reporter zu entsenden ist zwar keine Unmöglichkeit, wie vereinzelte anglo-amerikanische Nachrichtensender bewiesen haben, doch birgt ein erhöhtes Risiko in sich.

Es besteht nämlich die allgegenwärtige Possibilität buchstäblich seinen Kopf zu verlieren, oder als Geisel genommen zu werden um Lösegeld zu erwirken.

Also sehen die meisten westlichen Medienhäuser davon ab dort aufzuschlagen. Ist durchaus verständlich. Doch aus Idlib von diversen oppositionellen Medien emittierende Propaganda einfach fraglos zu übernehmen, ist bestimmt kein veritabler Ansatz um die Geschehnisse in Syrien zu dokumentieren.

ANNA-News dagegen begibt sich mitten an die Front. Da wo sich wenige hin trauen. Sämtliche Dokumentation über den Syrien-Konflikt sind empfehlenswerte und für Mainstream-Junkies offenbarende Verbildlichungen. Sollten sie ihre Informationen ausschließlich von den mundgerechten Abendnachrichten beziehen, ist ANNA-News das richtige Medium um sie zumindest stutzig zu machen, was die Gesamtsituation in Syrien betrifft.

Verf.R.R.

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