Corona die Dritte! Neuauflage des „Sommermärchens“. Covid-Establishment kündigt für Frühling Peak-Point von „Omikron-Welle“ an und klopft sich gegenseitig auf die Schulter. „Zahlen sinken zeitnah wegen Restriktionen“. Saisonaler Effekt erneut instrumentalisierter Erfolgsgarant. (Op-Ed)

Und jährlich grüßt das Murmeltier! Der Frühling steht vor der Tür und es verlautet aus Regierungs und Medienkreisen, dass der Peak-Point der aktuellen „Corona-Welle“ unmittelbar bevorstehe und demnach Lockerungen ins Auge gefasst werden könnten.

Zum wiederholten male klopfen sich die Bundesregierung und ihr Corona-Stab gegenseitig auf die Schulter und kolportieren die Botschaft, dass ein zeitnahes Abflachen der saisonalen Erkältungs und Grippewelle, auf die Corona-Restriktionen zurückzuführen sei.

Da inzwischen gar die US-Seuchenschutzbehörde, CDC, bekanntgegeben hat, dass das Corona-PCR-Testverfahren dazu tendiert die Influenza mit „Sars-Cov-2“ zu verwechseln, kann man sich in etwa ausmalen von welcher Dunkelziffer falschpositiver Testergebnisse die Rede ist. Also wo diesen Winter Corona drauf stand, war nicht immer Corona drin, um es laienhaft auszudrücken.

Laut der wissenschaftlichen Literatur verziehen sich respiratorische Atemwegsviren und andere saisonal prävalente Mitstreiter pünktlich zur Frühlingszeit, da sie mitunter wie Vampire extrem allergisch auf Sonnenlicht reagieren. Deswegen haben die Mitgestalter des globalen Biosicherheitsstaats unter anderem auf die Verwendung von UV-Strahlung in geschlossenen Räumlichkeiten gesetzt. Zumal die Sonne der größte Spender von UV-Strahlung ist, erscheint es durchaus naheliegend, dass sich die Corona- und andere Virenfamilien aus dem Staub machen, sobald die Sonnenkorona die Nächte zum Tag macht. Sprich zur Sommerzeit sind Erkältungen und dergleichen ein seltenes Phänomen. Was dem Testregime weniger Spielraum lässt falschpositive Wellen zu schlagen. Wodurch der fälschliche Eindruck entsteht, dass die Maßnahmen immer nur kurz vor Frühlingsbeginn ihre Wirkung entfalten.

Weshalb immer nur dann? In den zurückliegenden zwei Jahren stand zur Herbst und Winterzeit stetig das „exponentielle Wachstum“ im Vordergrund. Die fingierten Corona-Wasserstandsmeldungen erreichten kontinuierlich neue Rekordwerte, bis es schließlich wärmer wurde. Deshalb ließ man die Leine nur länger, sobald 20 Grad Außentemperatur erreicht waren. Mit anderen Worten die Covid-Scharia, das Testen und sonstige nicht-medizinische Interventionen, vermochten nicht das exzessiv durch Labore aufgebauschte „Infektionsgeschehen“ einzudämmen.

Ergo die Maßnahmen haben bereits im primären Corona-Anno versagt, die PCR-Flut im Winter aufzuhalten. Und dann kam der Frühling und die fadenscheinige Selbstbeweihräucherung konnte beginnen. Mit dem Verschwinden der Grippe und Erkältungsviren, sanken die Zahlen und die löchrige Coverstory wurde lanciert, dass die Lockdowns ,Hygienekonzepte, Kontaktbeschränkungen, das Social Distancing, die Isolationshaft und die Covid-Scharia, dieses imaginäre „Wunder“ vollbracht hätten. Anderenfalls hätten sich die Leichenberge nicht mehr abtragen lassen, hieß es von oberster Stelle im Berliner Politbüro.

Im vergangenen Jahr erlebten wir eine Neuauflage jener melodramatischen Märchengeschichte. Und jetzt soll dieselbe Schose abermals durchgezogen werden. Wie bereits oben unter Berufung auf die CDC angegeben, scheitert der PCR daran zwischen der Influenza und „Sars Cov-2“ zu unterscheiden und stuft andere Coronaviren, wie dasjenige das nur leichte Erkältungen auslöst, als „Covid-19“ ein.

Insofern geht mit dem Rückzug der grippalen und Erkältungen hervorrufenden Truppenverbände, eine Abnahme von vermeintlich detektierten „Neuinfektionen“ einher. Schließlich verringert sich dadurch die Fehlerquote eklatant. Wenn sich die Anzahl der zum verwechseln ähnlich ausschauenden Charaktere verringert, mindert sich gleichzeitig das Potenzial falsch zu liegen. Ergo der PCR spürt zur Sommerzeit weitaus weniger nichtige Hintergrundgeräusche auf, als zur Herbst und Wintersaison. Dieser saisonale Effekt kann aus Sicht der Pandemie-Betreiber hervorragend instrumentalisiert werden, um eine erstunkende gleichklingende Erfolgsgeschichte nach der anderen in die Welt zu setzen.

Wobei stets in Spekulation schwelgende Floskeln, den Kern des dazugehörigen Narrativs ausmachen. Von wegen anrollende „Infektions-Berge und Wände“ würden durch die Maßnahmen zu „Hügeln und Plateaus“ zurechtgestutzt werden. „Hospitalisierungen“ und „Covid-19-Todesfälle“, hätten durch das präventive Eingreifen eine deutliche Abnahme erfahren. Wodurch ein allgemeines Massensterben in allerletzter Sekunde so gerade noch verhindert worden sei. Man richte sich nach den Modellierungen, die ausschließlich dem Fear-Porn frönen und unentwegt die Virokalypse prophezeien, sobald entkräftende Parameter in die „gut gemeinten“ Kalkulationen einfließen. Diese visionären Nostradamus-Ergüsse, seien der explizite Leitfaden für das politische Handeln, bekräftigt ein Lauterbach etwa unentwegt.

Dadurch das Deutschland in Sachen Corona-Politik eher synergetisch auftritt und sich lediglich auf Experten aus den eigenen Reihen beruft, werden Politiker überhaupt erst in die Lage versetzt, als unverbesserliche Spin-Doktoren aufzutreten. Schließlich gibt es hier kein repräsentatives föderalistisches Gegengewicht, wie beispielsweise in den USA, wo die Hälfte des Landes der Corona-Diktatur längst abgeschworen hat und dadurch keinerlei Nachteile erfährt. Eher im Gegenteil. In Florida und in anderen von Republikanern regierten Bundesstaaten, fühlt es sich so an, als hätte es Corona nie gegeben. Life goes on.

Doch in der BRD existiert der Föderalismus nur noch bruchstückchenweise und alle Gutsherren sind auf Linie mit Berlin. Daher können Lauterbach & Co auch fortwährend mit schauderhaften Hypothesen um sich schmeißen, bis der Arzt kommt. Es existiert schier keine Kohorte, die wie in einer randomisierten kontrollierten Studie zum direkten Vergleich herangezogen werden kann.

Also hätten Bayern oder Hamburg etwa einen konträren Kurs in der Gesamtstrategie eingeschlagen wie Schweden, dann könnte man jetzt profunde Bilanz ziehen und wirklich herausfinden, welche Herangehensweise sukzessiver war. Doch es besteht offenbar kein Interesse dafür. Weswegen auch? Der Pandemie-Zug, ist ein beispiellos Profit schlagendes Gefährt. Krankenhäuser, Schulen etc. Alle werden ausgiebig subventioniert, um den Biosicherheitsdrill bis in alle Ewigkeit fortzusetzen. Wenigen ist daran gelegen, die Wahrheit zu Tage zu fördern. Stattdessen klammert man sich an unhaltbare Prädiktionen und baut die Hypochondrie und die German Angst bewusst in den Alltag ein, um den Status Quo ad Infinitum aufrecht zu erhalten.

Der Großteil der Deutschen will nicht mehr frei leben. Corona hat Vielen einen Lebensinhalt gegeben und ein mitunter einfacheres Arbeitsleben beschert. Die Schule von dem Sohn des Autors etwa, macht sich einen faulen Lenz und die Lehrer werden für regelmäßige Quarantäne-Auszeiten saftig entlohnt. Ein inadäquater und nichts aussagender „positiver“ Antigentest ist hinreichend, um eine Klasse nach Hause zu schicken. Und allwöchentlich bekommt der Autor Mails, dass mehre Klassen verschiedener Jahrgänge in Hausarrest müssen. Umsonst Kohle einsacken ist schmackhaft. Aus Sicht von überforderten und gestressten Lehrorganen ein Jackpot. Warum sich mit fremden Bälgern herumplagen, wenn man fürs Aussetzen genauso gut bezahlt wird?

Wahrscheinlich ist dies der Hauptgrund, weswegen Lehrkörper-Verbände ihre hyperventilierenden Vertreter fortwährend entsenden. Welche der Politik in den Ohren hängen und nachdrücklich einfordern, die Corona-Maßnahmen schnurstracks zu konsolidieren. Forever Home-Schooling ist das angestrebte „Ideal“.

Summer is coming. Werden Sie der billigen Scharade wieder auf den Leim gehen, von wegen das die „sinkenden Zahlen“ ein Ergebnis der „Heldentaten“ des Corona-Establishments sind, oder aus dem Winterschlaf erwachen und ihr Leben zurückfordern?

Aut.R.R.

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