Drosten-Formel: Doppelt geimpft + Corona-Infektion, laut britischem Regierungsbericht Hirngespinst. Daten suggerieren, dass vollständig Geimpfte, die sich dennoch „infiziert“ haben, ihr Immunsystem einbüßen und nicht abrunden. (Op-Ed)

Vor einigen Wochen erregte der jenseits deutscher Grenzen höchst umstrittene Virologe, Christian Drosten, mit einer verstörenden und wie gehabt unwissenschaftlichen Aussage abermals Aufsehen. Drosten zufolge wäre die effizienteste Booster-Injektion, eine „Covid-19-Infektion“ selbst:

Mein Ziel – sagen wir mal: als Virologe Drosten –, wie ich jetzt gerne immun werden will, ist: Ich will eine Impfimmunität haben, und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus meine erste Allgemeininfektion und die zweite und auch die dritte haben“, so der angesichts seiner Panik umwobenden Fehldiagnosen und Prognosen eher zu hinterfragende „Corona-Experte“.

Das hiesige ebenfalls nicht so treffsichere „Covid-Orakel“, was den Pandemie-Hokus-Pokus anbelangt, Karla Lauterbach, widersprach Drosten zwar in einiger Hinsicht, doch bestätigte dessen Aussage im Allgemeinen. Es sei richtig, dass eine Corona-Infektion nach einer vollständigen Impfung die Immunität abrunde, so der mit dem Amt des Gesundheitsministers (Gott gnade uns) liebäugelnde selbsternannte SPD-„Gesundheitsexperte“.

Bekanntlich ist Lauterbach ein Meister darin in dem Corona-Studien-Irrgarten ausschließlich die homogenen Interpretationen herauszufiltern, die seinem Gesamtbild von der Situation entsprechen. So ist es wenig überraschend, dass der „Pandemie-Makrokosmos“ außerhalb vom verkappten Deutschland in Bezug auf die Behauptung Drostens inzwischen zuwiderlaufende Erkenntnisse zu Tage gefördert hat.

Wie etwa in Großbritannien, wo der jüngste allwöchentlich erscheinende Überwachungsbericht der britischen Regierung zur andauernden Corona-Impfkampagne herausstellt, dass vollständig gegen Corona geimpfte, die sich trotzdem mit Sars-Cov-2 infiziert haben sollen, eben keine „Abrundung“ der Immunität erfahren, sondern laut Datenlage ein gegenteiliger Effekt zu vernehmen ist.

Denn wie in dem Report unter anderem angegeben wird, sollen vollständig geimpfte nach einer „Corona-Infektion, einen wesentlich niedrigeren Gehalt von N-Antikörpern (Antikörper gegen das Nukleokapsid eines Erregers) aufweisen als Ungeimpfte.

Die Schätzungen der Seropositivität für S-Antikörper in Blutspendern sind wahrscheinlich höher, als wie in der Allgemeinbevölkerung erwartet. Und dies reflektiert vermutlich die Tatsache, dass Spender eher gewillt sind sich impfen zu lassen. Die Schätzungen der Seropositivität für N-Antikörper werden den Bevölkerungsanteil, der eine Infektion durchgemacht hat, unterschätzen weil 1.) Blutspender sich potenziell weniger natürlich infizieren als gleichaltrige Personen in der Allgemeinbevölkerung. 2.) die N-Antikörperreaktion abnimmt 3.) jüngste Begutachtungen von Daten der UK-Health Security Agency (UKHSA) ergeben haben, dass die Anteile von N-Antikörpern in Individuen, die sich infolge der Dual-Impfung infizierten, scheinbar niedriger sind,“ so die Erkenntnisse.

Der Journalist Alex Berenson erläuterte hierzu dechiffrierend:

Die Briten sagen, dass sie herausgefunden haben, dass der Impfstoff mit Ihrer angeborenen Fähigkeit interferiert, nach einer Infektion nicht nur Antikörper gegen das Spike-Protein, sondern auch gegen andere Teile des Virus zu bilden,“ so Berenson. Ferner ergänzte er: „Insbesondere geimpfte Personen scheinen keine Antikörper gegen das Nukleokapsid-Protein zu bilden, die Hülle des Virus. Diese spielen eine entscheidende Rolle, bei der Abwehrreaktion in ungeimpften Personen.“

Dies klingt nicht gerade nach Booster-Effekt und steht im direkten Widerspruch zur eingangs zitierten Behauptung Drostens. Den oben übersetzten Angaben im Überwachungsbericht der britischen Regierung zufolge, ist die Kombination vollständig geimpft + Infektion, eher abträglich für einen abgerundeten oder erweiterten Immunschutz.

Also wie kommt der so oft falsch liegende Virologe darauf, dass es ich so verhält? Beziehungsweise welche darauf beruhenden Studien haben ihn dazu veranlasst jene Feststellung zu treffen? Schließlich werden in Deutschland und anderswo bekanntlich so gut wie keine Geimpften mehr getestet. Demnach können keine profunden Erkenntnisse vorliegen, welche die Kolportage Drostens begründen.

Vielmehr könnte jene Empfehlung dazu führen, dass gegen Corona geimpfte bei Kontakt mit dem „Wildvirus“ infektionsverstärkende Antikörperreaktionen entwickeln. Das sogenannte „Antibody Dependent Enhancement“

Des Weiteren hat der britische Kollege Drostens am „Francis Crick Institute“ in England, David Bauer, im Sommer folgende Untersuchungsergebnisse zur Corona-Impfkampagne preisgegeben.

„Die Schlüsselaussage unserer Erkenntnis ist, dass wir herausgefunden haben, dass Empfänger der Pfizer-Vakzine, die zwei Dosen erhalten haben, einen 5-6 mal geringeren Anteil neutralisierender Antikörper aufweisen. Diese sind der Goldstandard. Sozusagen der private Schutz Ihres Immunsystems, der das Virus an erster Stelle davon abhält in Ihre Zellen einzudringen. Also wir haben herausgefunden das Menschen mit zwei Dosen weniger davon aufweisen. Ferner haben wir herausgefunden, dass Menschen, die bisher nur eine Dosis des Pfizer-Impfstoffs verabreicht bekommen haben , wahrscheinlich ebenfalls keinen hohen Anteil dieser Antikörper im Blut haben. Und mit Blick in die Zukunft ist für uns alle vielleicht die wichtigste Erkenntnis, dass je älter Sie sind, desto niedriger werden Ihre Anteile wahrscheinlich sein. Und in der Zeit nachdem Sie ihre zweite Injektion erhalten haben, werden Ihre Anteile ebenfalls wahrscheinlich niedriger sein. Dies sagt uns, dass wir zeitnah wahrscheinlich betagtere und vulnerablere Menschen für Booster priorisieren werden. Insbesondere wenn sich diese neue Variante ausbreiten sollte.“

Also drei Monate bevor Christian Drosten das Empfinden verspürte sein zusammengeschustertes verbales Ejakulat auszustoßen, lagen längst Befunde vor, die darlegen, dass eine vollständige Corona-Impfung mit dem Pfizer/BioNTech Präparat, eine Dezimierung des körpereigenen Immunsystems zufolge hat.

Insofern sieht es ganz so aus als ob sich der Drosten diesen Mumpitz aus seinem rektalen Bereich hervorzauberte. Wer sich an das Schweinegrippe-Debakel erinnert, der wird wissen, dass der Co-Initiator der neusten WHO-Pandemie (siehe Drosten PCR-Test) mit dem Baron von Münchhausen verschwägert ist.

Aut.R.R.

4 Kommentare

  • Danke, ich bewundere den Aufklärungswillen des Autors angesichts der überbordenden Lügen der Politiker, die mich immer mehr an den GröFaZ und den viel beschworenen Endsieg erinnern, der final eine Befreiung durch die andere Seite von ihm wurde. Heute müssen wir diese Befreiung zunächst von Unmündigkeit selbst vornehmen, wofür hier Grundlagen – jedem – gegeben sind.
    Sozialismus statt Barbarei.

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  • jaja, is klar – Infektion „rundet die impfung ab“ – so, dass man weiterhin behaupten kann, dass die „impfung“ schutz bietet, obwohl es dann höchstens die natürliche immunreaktion ist, die die das bewirkt. scheinen ganz schön ins schwimmen zu kommen jetzt, die „virologen“ und „gesundheitsexperten“…

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  • der typ hat doch komplett eine an der klatsche

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  • Nun ist es soweit. Das ist Drostens „Ausstiegsszenario“ oder wer kann am Ende erkennen, ob die adversen Körperreaktionen von einem Virus oder von den Gentherapeutika kommen?

    !! Ausstiegsszenarien erkennen !!

    PCR-Tests wieder kostenlos!

    Es geht los, die Ratten verlassen das sinkende Schiff!

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