Zwei Monate vor Ausruf der Corona-Pandemie debattieren US-Gesundheitsexperten darüber, dass ein disruptives Ereignis notwendig sei, um Impfstoff-Markt zu erneuern (Video)

Zwei Monate vor dem Startschuss der WHO-Corona-Pandemie, trafen mehrere US-„Gesundheitsexperten“ zusammen und betonten die Dringlichkeit eines eruptiven Ereignisses, um die allgemeine Akzeptanz für die Implementierung unausgereifter biotechnologischer Innovationen zu gewinnen.

Das von dem Think-Tank, Milken Institut, veranstaltete Panel, legte seinen Schwerpunkt auf die kolportierte „Notwendigkeit“ eines „universellen Grippeimpfstoffs“. Gäste der Gesprächsrunde waren Vertreter diverser amerikanischer Gesundheitsbehörden. Darunter der infame Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), Dr. Anthony Fauci, der in konservativen Kreisen der Vereinigten Staaten als Urheber der Corona-Pandemie angesehen wird.

Michael Spector, Publizist für das Magazin The New Yorker, moderierte das Event und fiel insbesondere durch provokante Anstöße auf. So warf er mitunter fragend in den Raum, ob „erst viele Menschen sterben müssten, um die Notwendigkeit zum Handeln hervorzuheben.“

Womit er sich auf die laut ihm längst überfällige Überholung, des seit den 1940 Jahren bestehenden Verfahrens Impfstoffe zu entwickeln und herzustellen bezog. Um seinen Standpunkt zu unterstreichen suggerierte er ferner, dass eine zu gesunde Gesellschaft eher hinderlich dafür sei, dahingehende Bestrebungen umzusetzen.

Specter erweckte ab und an den Anschein, dass ihn der Status Quo extrem frustriere. Und wie er betonte sei er durchaus offen für radikale Ansätze. Wie etwa eine alles umwälzende Disruption. Specter:

Warum zersprengen wir das alte System nicht einfach. Offensichtlich können wir den Hahn des uns zu Verfügung stehenden Systems nicht einfach zudrehen und sagen: „Jeder auf der Welt sollte diesen Impfstoff nehmen, den wir noch niemandem verabreicht haben.“ Doch es muss irgendeinen Weg geben.“

Die homogene Expertenrunde kommunizierte nachdrücklich den Konsens, dass der Influenza unzureichende Achtsamkeit zukäme und die darauf beruhende Wissenschaft unterbesetzt und unterfinanziert sei.

Mehrfach fiel der einschwörende Satz das die „Influenza sexy “ sei. Auch Casey Wright, ehemalige Analytikerin für das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten (HHS) unter der Bush Administration und gegenwärtige CEO eines Grippelabors, vergriff sich in solcher Wortwahl, als sie utopisch in Aussicht stellte, die sich bereits vor Christus auf der Erde niedergelassene Grippe, mit einer Universal-Vakzine ein für allemal auslöschen zu wollen.

Einen Impfstoff der lediglich einmal pro Lebenszeit eine singuläre Verabreichung bedürfe und der gesamten Welt zugänglich gemacht würde. Casey Wright insistierte, dass zwecks der Implementierung adäquaterer Prävention und Entwicklung neuer Therapien eine straffere Zentralisierung vonnöten sei. Der größte Feind im Kampf gegen die Influenza seien fragmentierte globale Lösungsansätze, die erwögen ein gleichgestricktes Problem zu beheben . Mit anderen Worten viele Köche verdürben den Brei.

Rick Bright, der Direktor der Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA), der Behörde des Ministeriums für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten (HHS), die für die Beschaffung und Entwicklung medizinischer Gegenmaßnahmen zuständig ist, Schwerpunkt Bioterrorismus, wendete ein, dass er die Notwendigkeit für die Innovation neuer Grippe-Impfstoffe zwar nicht schmälern wolle, doch er der Auffassung sei, dass nicht-pharmazeutische Interventionen, die Diagnostik und Therapeutik ebenso wichtig seien. Er bezeichnete diese Bestrebungen als Vorstufen zur Eindämmung epidemischer Lagen und Abwendung von Pandemien.

Um diesem Gesamtansatz zur „Ausrottung der Grippe“ und nicht nur der Entwicklung von Impfstoffen Priorität beizumessen, müsse eine zentralisierte Entität auftreten, jene die Zügel in die Hand nimmt. Was laut seiner Darstellung ebenfalls eine heraufbeschworene Krisensituation sein könnte:

„Parallel zu dem was wir ohnehin tun, besteht die Notwendigkeit für das Auftreten einer ereignisreichen Entität, die absolut disruptiv ist und sich nicht von behördlichen Hürden und Prozessen aufhalten lässt,“

Nichtsdestotrotz scheint der Barda-Direktor ebenfalls fest davon überzeugt zu sein, dass es an der Zeit sei für eine Revolution im Bereich der Impfstoffentwicklung und Herstellung, wie er in der Beantwortung einer darauf basierenden Frage durchklingen ließ.

Der Host des Panels wollte von Bright wissen, wie weit man von der Idee entfernt sei, dass ein infizierter Patient in Hong Kong eine Maschine besteigt und bei seiner Ankunft in New York eine soeben zusammengeschusterte Vakzine verabreicht bekommt?

Diese Vorstellung sei in Anbetracht synthetischer Impfstoffe mitnichten paradox, erwiderte Bright. Derer Zulassung würde die Abhängigkeit von Hühnerembryokulturen Insekten-Zellen und Zellen zur Impfstoff-Herstellung abschaffen. Beispielsweise verwies er auf die Boten-Ribonukleinsäure oder messenger-RNA (mRNA) Technologie. RNA-Sequenzen könnten in Echtzeit mit der gesamten Welt geteilt werden.

Weiterführend erörterte er das Enzyme, die vermögen die winzigen Fragmente der mRNA die in den Impfstoff eingespeist wird, zu synthetisieren, in einem System von der Größe eines Schuhkartons hergestellt werden könnten. Diese ließen sich wiederum in eine Art 3-D-Druck übersetzen. Was die Möglichkeit böte die Sequenzen, die für die Eigenherstellung der Vakzine benötigt würden, selbst auszudrucken und anzuwenden. Etwa als Pflaster. Hinzufügend prädiktierte Bright:

“ Es ist überhaupt nicht verrückt sich Gedanken darüber zu machen, dass irgendwo in China ein neuartiges Virus ausbricht. Wir können die RNA-Sequenz dieses Virus erhalten, diese an mehrere regionale Gesundheitszentren versenden, wenn nicht gar an lokale Zentren oder ihr Zuhause und den Impfstoff zur Selbstanwendung auf ein Pflaster drucken lassen.“

Während Michael Specter zwischendurch aus seiner Sicht gut daran tat der Konversation mit kontroversen Fragen wie: “ Wäre ein tödlicherer Ausgang der Schweinegrippe Pandemie 2009 besser für die Menschheit gewesen? die „notwendige“ Würze zu verleihen, intervenierte Dr.Fauci frequentierend, um seinen Senf dazuzugeben.

Für den verrufenen NIAID-Direktor sei das Hauptproblem der laxe gesellschaftliche Umgang mit der Influenza. Die Furcht der Menschen vor der Grippe sei unzureichend. Laut Fauci sei es ungemein schwierig diese laxe Perzeption umzugestalten, es sei denn innerhalb des Systems fände eine revolutionierende Veränderung statt, die sich nicht um die öffentliche Wahrnehmung schere. Dies müsse gegebenenfalls sowohl auf eine disruptive, als auch eine iterative Art und Weise geschehen, so Fauci.

Wie der bestbezahlte Beamte der US-Regierung des Weiteren zu Protokoll gab sei der Übergang von Eier Impfstoffen zu neuen Innovationen ein langwieriger Prozess:

Zunächst müssten Sie beweisen, dass es funktioniert. Und dann müssen alle klinischen Phasen durchlaufen werden. Phase Eins , Zwei und drei. Daraufhin muss aufgezeigt werden, dass dieses bestimmte Produkt über Jahre hinweg wirksam ist. Dies alleine, wenn es unbeeinträchtigt von statten geht, braucht mindestens eine Dekade, “ so Fauci.

Ein recht interessanter Dialog, der im Nachhinein wie eine prädiktive Programmierung erscheint. Es ist schon ein wenig erstaunlich, dass rein „zufälligerweise“ zwei Monate vor dem Krisenstart und ungefähr zum selben Zeitraum wie das Event-201, welches eine Corona-Virus-Pandemie ankündigte, „Koryphäen“ der öffentlichen Gesundheit zusammentrafen und die Dringlichkeit eines augenscheinlich erwünschten eruptiven Ereignisses hervorhoben, um die altgediente Impfstoffproduktion komplett über den Haufen zu werfen. China wurde als potenzieller Ground-Zero auserkoren und die Boten-Ribonukleinsäure (mRNA) als Lösungsansatz präsentiert. Des Weiteren wurde kommuniziert, dass ein darauf beruhender Umgestaltungsprozess mindestens eine Dekade ins Land ziehen ließe.

Dies lässt sich nur mit einer Notfallzulassung umgehen, wie sie schließlich von der Weltgesundheitsorganisation mit dem Ausruf der „Corona-Pandemie, auf dem Silbertablett serviert wurde. Alles „Konzidenz“ natürlich. Nothing to see here!

Unten finden Sie einen visuellen Auszug der im Oktober 2019 stattgefundenen Konferenz und den Link zu dem C-Span-Video der vollständigen Konversation.

https://www.c-span.org/video/?465845-1/universal-flu-vaccine

Aut.R.R.