In Video: Syrien- Gescheiterte Jihadi Offensive in Süd-Ost-Idlib

Die von Todessehnsucht umnachteten Al-Qaida Ableger in Idlib setzen wie gehabt ihre Scharmützel und Angriffe gegen syrische Regierungskräfte fort. Dementsprechende Antworten und territoriale Vorstöße sind demnach unabdinglich.

Die syrische Armee bleibt angesichts der permanenten Gefahren, denen vor allem regionale Bevölkerungsteile ausgesetzt sind, keine andere Option mehr als die terroristische Brut auszurotten.

Die bislang ungebrochene suizidale Hybris der Jihadis beruht überwiegend auf der Gewissheit, dass die Türkei Pläne ausheckt weite syrische Landesteile zu annektieren, und zwecks dieses Vorhabens auf stellvertretende Kräfte angewiesen ist.

Ankara ist diejenige Entität die sich unentwegt dafür einsetzt das das terroristische Sammelbecken Idlib, in seiner jetzigen Verfassung bestehen bleibt. Jedesmal sobald sich die Anzeichen verdichten das es dem dominanten syrischen Al-Qaida Ableger (Al-Nusra, Hayat Tahrir al-Sham, HTS) und seinen Klonen an den Kragen gehen soll, geht die Erdogan-Regierung auf die Barrikaden und setzt alle Hebel in Bewegung um den Zerfall der Terroristen-Organisation abzuwenden.

Jene Inschutznahme resultierte ausschließlich in Zeit schindenden Übereinkünften und trügerischen Waffenruhen, die zwischen Ankara und Moskau ausgehandelt wurden.

Die untragbare Situation hat Damaskus im vergangenen Jahr forciert zur Sommer und Winterzeit jeweils Militärkampagnen zu initiieren, um den Terroristen Gebiete zu entreißen die multiple Gefahrenquellen aufwiesen.

Die minutiös Boden einbüßenden Terroristen im südöstlichen Teil des Gouvernements, haben in der zweiten Jahreshälfte von 2019 blamable Niederlagen hinnehmen müssen, und fortlaufend versucht von der SAA entrissene Regionen zurückzuerobern.

Diesjährig haben die Hayat Tahir al-Sham ihre Mitstreiter und ihr türkisch gestützter Rattenschwanz, die sogenannte Nationale Befreiungsfront (NLF), dort angeknüpft womit sie letztjährig nie aufgehört haben.

Erst neulich hat die HTS-Allianz den jüngsten russisch-türkischen Waffenstillstand erneut missachtet, und sich angeschickt in die Gegenoffensive zu gehen um in der südöstlichen Provinz Idlibs verlorene Bastionen zurückzugewinnen.

Dabei gehen multinationale Jihadis wie gewöhnlich vor und versuchen anhand sogenannter Selbstmordfahrzeuge Verteidigungslinien der syrischen Armee zu durchbrechen, um anschließend mit ihrer Infanterie nachzurücken.

Zumal diese Kriegstaktiken für syrische Truppen inzwischen leicht zu durchschauen sind, werden derartig gestrickte Unterfangen unmittelbar im Keim erstickt.

Auch der jüngste Versuch der Al-Qaida-Allianz Gebietsverluste zu revidieren ist kläglich gescheitert, und endete in einem weiteren mittlerweile Déjà-vu artigen Fiasko für die Terroristen.

Der kontinuierlich sehenswerte Dokumentationen von den Geschehnissen an der syrischen Front zusammenstellende You-Tube-Kanal R&U Videos, hat kürzlich eine dreiteilige Videoreihe veröffentlicht, die aus Sicht der Jihadis die jüngste unbeholfene Mission näher bringt.

Verf.R.R.

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