Unruhen im Iran von ausländischen Geheimdiensten instigiert- Berichte

Eine unvoreingenommene Verfolgung der jüngsten Gewaltausschreitungen im Iran, nährt den Verdacht das externe Kräfte involviert waren. In Kohärenz mit der drakonischen US-Sanktionspolitik, unterlaufen dirigierte Aufwiegler unentwegt friedliche Demonstrationen um Chaos zu schüren, und iranische Sicherheitskräfte in Zugzwang geraten zu lassen.

Von derartigen Regime-Change Mechanismen, kann die islamische Welt ein Lied singen. Insbesondere am Beispiel von Syrien kann man sehen wozu multinationale Interferenzen führen. Inmitten des arabischen Frühlings waren die westlichen“Weltverbesserer“ erpicht darauf, sämtliche „Despoten“ abzusetzen. Die Folge waren „humanitäre Interventionen“, unter deren Deckmantel Waffen und Terroristen nach Syrien geschleust wurden. Eine terroristische Rebellion wurde nach außen hin, als „friedliche Revolution“ dargestellt.

Nachrichtendienstliche Elemente hatten sich damals vermehrt unters Volk gemischt, um der Gewalt Vorschub zu leisten. Auf Massenkundgebungen streckten mysteriöse Sniper wahllos Demonstranten und syrische Sicherheitskräfte hin. In den westlichen Abendnachrichten hieß es dann Assad habe mit letaler Gewalt „friedliche Proteste“ zerschlagen, und wolle konträre Tendenzen im Keim ersticken.

Dabei waren seit den Ausgangstagen der syrischen Krise multinationale Geheimdienste am Werk, um eine schnellstmögliche Eskalation zu instigieren. Es bedarf lediglich auf das Jahr 2011 zurückzublicken, als im syrischen Daraa an der Grenze zu Israel buchstäblich der Startschuss für die darauffolgende terroristische Unterwanderung gegeben wurde.

Die Nachrichtenagentur Associated Press hatte damals einen aufschlussreichen Videoausschnitt in Umlauf gebracht, der zeigt wie bewaffnete Protestler /Geheimagenten? wahllos auf eine Menschenmenge schießen. Ferner ist zu sehen, dass eine violente Dynamik vorherrschte mit der die hiesigen syrischen Sicherheitskräfte sich konfrontiert sahen.

Die Todesopfer solcher Terrorakte wurden ausnahmslos der syrischen Regierung zugeschrieben. Ganz gleich ob es sich neben Protestlern um regierungstreue Syrer, oder Sicherheitskräfte handelte. Der Westen warf alle in einen Topf mit der Aufschrift, „Opfer des syrischen Regimes“.

Die kurze Dokumentation „Nine Days from my Window in Aleppo“, veranschaulicht ebenfalls, dass bereits in der Inkubationszeit der importierten Revolution bewaffnete Jihadisten ihr Unwesen trieben.

Anhand solchen infiltrierenden Methoden erwägen die USA und ihre regionalen Handlanger, den Iran in die Knie zu zwingen. Die jüngsten Versuche unter dem Deckmantel von Massenprotesten eine Krisenstimmung zu kreieren, wurden von den iranischen Behörden umgehend im Keim erstickt.

Nichtsdestotrotz brachten es die in mehreren Städten wütenden Mobs fertig, über 300 Banken, mindestens 100 Tankstellen, dutzende öffentliche Verkehrsmittel, Läden und Autos zu zerstören. Laut den iranischen Behörden, belaufe sich der alleinige Schaden von 80 niedergebrannten Kaufhäusern auf $40 Millionen. Zudem forderten bewaffnete Übergriffe durch Aufständische, vereinzelte Menschenleben.

Der Iran hat indes bekanntgegeben, dass mindestens 100 „Rädelsführer“ der anarchischen Unruhen in Gewahrsam genommen worden seien. Iranische Medien vermeldeten ,dass in der westlich gelegenen Provinz Kermanshah festgenommene Unruhestifter sich als Funktionäre diverser einschlägig bekannter Terroristen-Organisationen entpuppt hätten. Darunter der Islamische Staat, die US-gestützten Volksmudschaheddin (MKO, MEK) und die iranische Version der PKK , die sogenannte PJAK.

Im zentral gelegenen Isfahan sollen inhaftierte Individuen gar Geständnisse abgelegt haben, dass sie mit ausländischen Geheimdiensten in Verbindung stünden, wie die iranische Nachrichtenagentur FARS-News unter Berufung auf einen iranischen Sicherheitsbeamten mitteilte. Dieser habe zu Protokoll gegeben, dass einige „Gesetzlose in ihrem Vorhaben außergewöhnlich organisiert“ gewesen seien, und nach ihrer Verhaftung gestanden hätten, dass sie mit ausländischen Nachrichtendiensten vernetzt seien. FARS zufolge habe ein weiterer iranischer Beamter angegeben, dass Aufwiegler ausgesagt hätten das sie für pyromanische Sabotageakte monetär entschädigt worden seien. Sprich für jeden Brand den sie legten $60 einkassierten. Wie die iranischen Behörden ferner verkündeten, sollen die meisten Rädelsführer der dirigierten Gewaltausschreitungen, inzwischen identifiziert und inhaftiert worden sein.

Während bolivianische Sicherheitskräfte für die Zerschlagung friedlicher Kundgebungen „demokratisch“ applaudiert werden, solidarisieren sich die USA mit der Gewalt im Iran, und denunzieren iranische Behörden für Sicherheitsmaßnahmen die im Westen als legitim angesehen werden. Absurdistan!

Hingegen macht sich die amerikanische Heuchelei insbesondere dadurch bemerkbar, dass die Vereinigten Staaten kontinuierlich ignorieren das israelische Scharfschützen an der Demarkationslinie des Gazastreifens friedliche Protestler niederschießen. Nicht nur eine Handvoll! Nein hunderte die während Demonstrationen mit letaler Gewalt ausgeschaltet, oder zu Krüppeln geschossen wurden. Videobeweise finden sie hier , hier, und hier.

Laut den Iranern befänden sich unter den inhaftierten Vandalen terroristische Elemente die dem Islamischen Staat, den MEK und der kurdischen PJAK angehörten. Alle drei Entitäten sind von den Amerikanern geschaffene oder angeheuerte Terroristen-Gruppierungen, die dasselbe im Schilde führen wie ihre Auftragsgeber. Nämlich der Umsturz zuwiderer Staatsformen und Regierungen.

Uncle Sam springt mit jedem ins Bett der hinter feindlichen Linien in Frage käme, auf lange Sicht subversives Gebaren an den Tag zu legen. Ob Drogenkartelle, Paramilitärs, Rebellen, Kulte oder Terroristen-Verbände, hängt nur von den Geolokationsdaten und der Beschaffenheit des Feindes ab. Im Nahen-Osten hat sich der islamistische Terror am besten bewährt, um die gesamte Region hegemonial umzustrukturieren.

Seit unter der CIA-Operation Cyclone (1980-81) die Al-Qaida gegründet wurde, hat sich Washington mehrfach seiner Gotteskrieger bedient um die „Achse des Bösen“ abzuarbeiten. Der letzte US-Widersacher, der dem US.gestützten Terror zum Opfer fiel, ist Syrien. Um auf dahingehende Evidenzen zu stoßen, bedarf es kaum Recherche. Die Iraner sind nicht auf den Kopf gefallen, wohingegen die USA seit Dekaden in ihrem Modus Operandi festgefahren sind, und davon ausgehen das ihr verbrecherisches Treiben unentdeckt bleibt.

Verf.R.R.

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