„Weizen ist eine Waffe“-Amerikanischer Think-Tank erklärt, was es mit Bränden in Nordost-Syrien auf sich hat

Im Nordosten Syriens wütet eine Brandserie beispiellosen Ausmaßes. Ackerflächen werden von gewissen Kriegsparteien willkürlich in Brand gesteckt, um die syrische Agrarwirtschaft zugrunde zu richten. Überwiegend in von kurdischen US-gestützten Kräften besetzten Gebieten ,gehen kontinuierlich Gersten und Weizenernten in Flammen auf, worauf sich schließen lässt, das vermutlich die okkupierenden Entitäten für diese bislang unerklärlichen höchst entsetzlichen Schandtaten verantwortlich sind. In den sozialen Netzwerken kursierende unverifizierte Videos die zeigen wollen wie Kämpfer der Syrisch Demokratischen Kräfte willkürlich Weizen und Gerstenfelder anstecken, nähren den im Raum stehenden Verdacht. Die brennende Frage hierbei ist, welcher perfide Plan steckt dahinter Syriens Brotkasten einem flammenden Inferno auszusetzen? Offenbar ein amerikanischer, wie das alternative online-Portal „The Grayzone bemerkenswert recherchiert hat.

Wie das Portal berichtet äußerte ein Mitglied des Center for a New American Security (CNAS), ein von der US-Regierung und der Rüstungsindustrie finanzierter Think-Tank mit Verbindungen zur Demokratischen Partei, das „Weizen eine Waffe“ sei, die „eingesetzt werden“ könnte „um Druck auf das Assad Regime auszuüben“. Nicholas Heras von CNAS beharrte darauf, das in dieser nächsten Phase des syrischen Konflikts Weizen eine sehr mächtige Waffe sei, so das Portal. Heras argumentierte ferner das Washington seine kurdischen Alliierten forcieren könnte, die Lebensmittelversorgung des Landes einzuschränken, und somit der „Erzwingung“ von Zugeständnissen halber, den „Druck auf das Assad-Regime zu erhöhen und durch das Regime auf Russland.“

Wie The Grayzone ferner mitteilt, ist Heras der Verfasser eines brisanten Dokuments welches Schritte zur Bewaffnung Syriens „moderater-Opposition“ vorschlägt. Das Header-Image des Dokuments depiktiert wie Kämpfer der Salafi-Jihadisten Miliz, Nour al-Din al-Zinki, amerikanische TOW-Raketensysteme zum Einsatz bringen. Im Jahr 2017 nur Monate nachdem Heras das Dokument publizierte, schloss sich die Al-Zenki einer Al-Qaida Koalition an, so das Portal.

Nicholas Heras Vorschlag Syriens Lebensmittelversorgung als Waffe gegen seine Regierung einzusetzen, enthüllte er während eines Interviews mit der internationalen Nachrichtenagentur AFP.

Das CNAS pflichtete seinem Mitglied bei indem es sein Zitat twitterte, und einen Link zum Report hinzufügte.

Der von Yahoo-News nachgedruckte AFP-Artikel mit dem Titel “ In Syrias breadbasket, Kurds and Regime battle for Wheat (In Syriens Brotkorb, kämpfen Kurden und das Regime um Weizen), sei aus dem überwiegend von kurdischen Kräften besetzten Gouvernement, Al-Hasakah, eingereicht worden. Diese Region wird als Syriens Brotkorb bezeichnet, und von der selbsternannten lokalen Administration, der Partei der Demokratischen Union (PYD), kontrolliert, jene syrisches Territorium als kurdisches Autonomiegebiet betrachtet, welches von den Kurden vorzugsweise „Rojava“ genannt wird, so das Portal. Der bewaffnete Flügel der PYD, die sogenannten Syrisch Demokratischen Kräfte (SDF), sind ein verlängerter Arm Washingtons, dessen Bestehen ausschließlich von der Aufrechterhaltung der amerikanischen Besatzung abhängt. Demnach sind die SDF devote Stellvertreter, die sich in keiner Position befinden, den Intentionen ihrer Befehlsgeber zu widersprechen. Jene vorwiegend den Amerikanern zugute kommende Kooperation, hat die Errichtung dutzender US-Militärbasen ermöglicht, die wie die kurdische Führung insistiert „für Dekaden“ verbleiben würden.

Die Nachrichtenagentur AFP berichtete zudem, das die Assad- Regierung Landwirten aus Hasakah einen bezuschussten Preis für ihr Weizen anböte, jedoch die US-gestützte lokale kurdische Regierung äußerte, das „kein Weizen die von ihr kontrollierte Region verlassen darf“.

Hasakahs kurdische Regionalverwaltung böte den Farmern nur 160 syrische Pfund je Kilo Weizen an, die syrische Regierung dagegen 185. Hingegen verdeutlichte der kurdische Funktionär, Salman Bardo, gegenüber AFP, „Wir erlauben nicht das es Nordost-Syrien verlässt.“ Laut der Nachrichtenagentur „würden die Kurden dem Regime nicht genehmigen die Zerealien in andere Landesgebiete zu befördern“.

Um jene Strategie genauer zu erörtern übergab AFP den oben erwähnten CNAS Fellow Nicholas Heras das Wort, der sagte: „Assad benötigt den Zugang zu Zerealien in Nordost Syrien, um eine Brotkrise in von ihm kontrollierten westlichen Landesgebieten zu verhindern.“ Dem fügte er hinzu das die kurdische Führung und ihr US-Alliierter über „einen beträchtlichen Vorrat dieser Weizen-Waffe „verfügten.


Das CNAS ist laut the Grayzone eine Gedankenfabrik die von der NATO, diversen amerikanischen Rüstungskonzernen und Landesregierungen, einschließlich der BRD, den USA, Japan und der Schweiz, Ölmagnaten und gar von der George Soros Open Society Foundation finanziert wird, demzufolge der Name Programm ist. Wie weiter oben erläutert hat der besagte Nicholas Heras bevor er stolz seine verabscheuungswürdige Strategie präsentierte Weizen als Waffe einzusetzen, bereits skandalträchtige Vorschläge unterbreitet die in Aussicht stellten die bereits von den USA bis an die Zähne bewaffneten syrischen Al-Qaida Kollektive mit weiteren Waffen zuzuschütten. Die auf seinem Dokument abgebildeten Kämpfer gehören der Noureddin al-Zenki an. Eine Terroristen-Gruppierung die weltweit „Berühmtheit“ erlangte, als sie den 12 jährigen Abdullah Issa enthauptete. PR für Kindermörder, und Hunger als Kriegswaffe. Heras hat offenbar einen direkten Draht zur Hölle, und Zugriff auf das Handbuch des Teufels.

Da im Nordost-Syrien bereits seit Wochen Weizenfelder in Flammen aufgehen, lässt sich darauf schließen das jene Strategie längst vom Pentagon realisiert wird. Heras hat durchklingen lassen das die Vereinigten Staaten der Auffassung sind, das sie sich in einer neuen Phase des syrischen Konflikts befänden. Demnach von Entspannung nicht die Rede sein kann. Washington das zwecks hegemonialer Bestrebungen augenscheinlich darauf abzielt die syrische Bevölkerung verhungern zu lassen, ist das größte Hindernis für den Frieden. Beteuernd sich um humanitäre Belange zu sorgen, doch nebenher über die Zivilbevölkerung drakonische Sanktionen verhängend, okkupieren die USA den ölreichen Teil Syriens und entwenden Syrien wichtige monetäre Mittel zum Wiederaufbau des Landes. Überdies enthält der Drahtzieher des importierten Terrorismus Milliarden an Entschädigungen vor. „Das Leuchtfeuer der Demokratie“ unsere „gütige Weltpolizei“ was ist aus ihr geworden? Zwar haben sich die Amerikaner noch nie mit humanitärem Ruhm bekleckert, jedoch was sich heutzutage zuträgt ist schier beispiellos. Es schaltet und waltet das Gesetz des Dschungels, der Unmenschlichkeit sind keine Grenzen gesetzt. Damit ist nicht gemeint das die USA in ihrer blutigen Vergangenheit nicht denselben Grad von Sadismus verfallen waren, sondern die exemplarische Offenkundigkeit die beispielsweise den Hungertod von Menschen in Aussicht stellt und begrüßt. Erschreckend ist das jene Vorstellungen salonfähig geworden sind, und die USA sich nicht davor scheuen derartig untermenschliche Agenden öffentlich zu machen. Außenpolitische Mechanismen und die Lenkung von Geschehnissen auf Kriegsschauplätzen gehören offenbar zum Aufgabenbereich von Think Tanks. Anhand der gegenwärtigen Situation im Nordosten Syriens ist deutlich abzulesen, das die USA ihre Direktiven nicht vom Weißen-Haus bekommen.

Verf.R.R.

jhj