Black Lives Matter: „Der Corona-Impfpass ist kein Freifahrtschein für Rassismus.“

Die von Kritikern hervorgehobenen etwaigen Komplikationen, die mit der Implementierung des Corona-Impfpasses einhergehen, scheinen sich allmählich zu bewahrheiten.
Nachdem ungeimpften Afro-Amerikanern, die demnach keinen Impfnachweis erbringen konnten, der Zugang zu einem New Yorker Restaurant verwehrt blieb, hat die Rassismusdebatte neuen Aufwind bekommen. Was den lokalen Arm der Black Lives Matter-Bewegung unmittelbar auf den Plan rief.
Der im Raum stehende Vorwurf: Der Corona-Pass könne zweckentfremdend dafür missbraucht werden „unerwünschte“ Ethnien auszugrenzen. Und zumal es kein Geheimnis ist, dass die schwarze Gemeinde in den USA die geringste Impfquote aufweist, bedeute dies im Umkehrschluss das diese Bevölkerungsgruppe am meisten gesellschaftlich exkludiert würde, so die Argumentation.
Man muss kein Genie sein, um diese simple Rechnung zu begreifen. Das besagte Restaurant wurde inzwischen von einem Schwarm Black Lives Matter (BLM)-Anhängern belagert, die auf den angeblich ausgeübten „getarnten Rassismus“ aufmerksam machen wollten.
Hawk Newsome, Leitfigur von BLM-NY, führte die vor dem Restaurant Carmine in New York City stattfindende Protestaktion an und warf der Geschäftsführung vor den Impfpass als Ausrede zu verwenden um die „Taten “ der in dem Vorfall involvierten Belegschaft zu relativieren.
Die Ehefrau von Hawk Newsome, Chivona, die ebenfalls eine hohe Position in der lokalen BLM-Bewegung bekleidet, beanstandete die ihrer Ansicht nach wahrhafte Ursache des Problems. Für sie kultiviere die Corona-Politik an sich, den Rassismus gegenüber Schwarzen. Dies würde man nicht auf sich sitzen lassen, sagte Chivona die im selben Atemzug eine Protestwelle in Aussicht stellte, falls die New-Yorker Regierung keine rasche Kursänderung einleite.
„Wir weisen diese Stadt darauf hin, dass ihr Mandat nicht eine weitere rassistische Social-Distancing-Auflage sein wird. Schwarze Menschen werden nicht ausgegrenzt, oder Sie werden einen weiteren Aufstand erleben. Und dies ist keine Drohung; es ist ein Versprechen. Der Impfpass ist kein Freifahrtschein für Rassismus,“ so Fr. Newsome.
Offenbar haben die zumeist dem demokratisch-liberalen Lager angehörigen Befürworter des Corona-Impfpasses, die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Biden Administration setzt sich nach außen hin für Diversität und Chancengleichheit ein und macht aus jedem Fall mutmaßlicher fremdenhassmotivierter Kriminalität ein riesen Politikum.
Doch im selben Atemzug implementiert das Weiße-Haus Corona-Impfpässe, die nunmehr dafür Sorge tragen, dass beinahe der gesamten schwarzen Bevölkerung New Yorks der Zutritt zu Kinos, Clubs, Konzerten, Sportveranstaltungen, Restaurants etc. untersagt ist. Denn laut der aktuellen Impfqouten-Demographie, die regelmäßig auf der Website vom New-York-State aktualisiert wird, belaufe sich der Anteil der nicht Geimpften Afro-Amerikaner auf 85%.
Der Vorfall im Restaurant Carmine könnte die Initialzündung für eine brachiale Protestwelle werden. Wenn BLM in einem bewandert ist, dann darin die volle mediale und politische Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nicht zu Letzt weil jeder Zeit ein kolossaler wütender Strassenmob mobilisiert werden kann, der wie im Sommer 2020 eine beispiellose Spur der Verwüstung nach sich zieht. Sachschäden in Milliardenhöhe und die Institutionalisierung der Wokeness waren die Folge.
Nicht als rassistisch eingestuft zu werden, ist das aller höchste Gebot in der Mainstream-Medienwelt und im Privatsektor. Die ungemein überspitzte George Floyd Hysterie nötigte gar US-Großkonzerne dazu Lösegeld in Millionenhöhe fließen zu lassen.
Neben den deftigen Finanzspritzen der Open Society Foundation, die seit der Gründung von BLM finanzielle Rückendeckung gewährleistet, kamen Beisteuerungen von Großunternehmen wie Amazon, Apple, Coca Cola, McDonalds, und Nike hinzu. Wie gesagt nur um nicht in Gefahr zu laufen den Rassisten Stempel aufgedrückt zu bekommen.
Also in New York sollten sich Unternehmen aller Couleur genauestens überlegen, ob sie die 1G Regel tatsächlich durchsetzen wollen. Denn die Kehrseite der Medaille könnte verheißen, dass man zur Zielscheibe für BLM-Aggressionen würde. Wie oben zitiert hat die BLM-Anführerin im Big-Apple einen Großaufstand nicht nur angekündigt sondern versprochen.
Nochmals zur Erinnerung. 85% der schwarzen New Yorker sind ungeimpft. Insofern dürften in der Entstehungszeit dieses Beitrags schon dutzende Abweisungen von Afro-Amerikanern erfolgt sein. Demnach könnte das nächste groß an die Glocke gehängte Intermezzo, eine Neuauflage der George-Floyd-Proteste instigieren.
Aut.R.R.
Dabei wurde BLM bisher dafür benutzt, in Deutschland die vorwiegend jungen Leute für den „Klimastreik“ zu begeistern und den Brun-Grünen zuzuführen.
Es steht auch der Vorwurf im Raum, Soros sei einer der Finanziers von BLM. Das kann ich mir vorstellen, dass Soros es auf einen Bürgerkrieg in den USA angelegt hat.
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