Corona-Demo: BLM und Querdenken- Wer während einer Pandemie unbehelligt demonstrieren darf, bestimmen Leitmotive (OP-ED, Videos)

Die Politik und die zahnlosen gar devoten Leitmedien gehen offenbar davon aus, dass wir alle irgendwie dement sind oder lediglich über ein Kurzzeitgedächtnis verfügen. Es wird unentwegt auf unsere Vergesslichkeit gezählt, die angesichts der Übersättigung von gleichgeschalteter und minutiös neu aufgelegter Propaganda, zu einem herkömmlichen Gesellschaftsphänomen avanciert ist. Wir vergessen schnell was uns medial mitgeteilt wird, da eine ständige Überschüttung von Information stattfindet und nur im seltenen Falle hinlängliche Ursachenforschung betrieben wird. Sprich es werden unaufhörlich Nachrichten präsentiert, ohne näher auf diese einzugehen.
Dennoch werden der konditionierenden Bildabfolge tendenziöse Erörterungen hinzugefügt. Wie etwa Dämonisierungs-Kampagnen zwecks Verteufelung eines auserkorenen Feindbilds, oder vorsätzlich herausgegebene Fehldeutungen von Sachlagen, um das Publikum entweder in falsche Sicherheit zu wiegen oder Panik absorbieren zu lassen.
Die Corona-Krise hat diese charakteristischen Merkmale um ein vielfaches amplifiziert. Seitdem uns die Corona-Narratoren ( WHO, RKI, Johns-Hopkins-Uni, Imperial-College, Bill & Melinda Gates-Stiftung, UNO) anhand von einschätzenden Computermodellen vorgaukeln, dass bei Nichteinhaltung der AHA-Regeln ein beispielloses Massensterben imminent sei und uns eine endlose „Pandemie“ bevorstünde, haben die Mainstream-Medien ihrer ohnehin in den Seilen hängenden Reputation den K.o.-Schlag versetzt.
Anstatt ihre Aufgabe als vierte Gewalt wahrzunehmen und den größten Angriff auf unsere Grundrechte seit dem dritten Reich zumindest in Frage zu stellen, fungiert die der Atlantik-Brücke unterstehende Medienlandschaft als agitatorischer Verstärker der Corona-Propaganda. In dem sogenannten Panik-Papier der Bundesregierung, wird auf die unbedingt zu installierende Homogenität des Informationsflusses geradezu bestanden. Diese ist sich gewahr was sie der Bevölkerung zumutet und stellt fest:
„Die gegenwärtige Krise durch COVID-19 hat das Potential das Vertrauen in die demokratischen Institutionen in Deutschland nachhaltig zu erschüttern. Dem kann und muss entgegengewirkt werden.
Dies gelingt am besten, wenn der Staat – Bund, Länder und Kommunen – proaktiv und koordiniert
auftritt und somit nicht als „lähmender“, sondern als mobilisierender Faktor tätig und sichtbar wird.
Wichtigste Botschaft der Kommunikation staatlicher Akteure: Das Virus ist ein Risiko für alle. Es wird
unser Leben kurz-, mittel- und langfristig verändern.“
Im erpresserischen Unterton wird zudem die totale Kooperation mit dem System abverlangt, da ansonsten ein demokratisches Zusammenleben der Vergangenheit angehöre. Ergo „Neue Normalität“:
„Nur mit einem Zusammenkommen und Wirken von allen Kräften in
der Gesellschaft können wir die Verlangsamung der Neuinfizierungen und schließlich Eindämmung
des Virus schaffen. Der Staat braucht dazu die Mithilfe aller Bürgerinnen und Bürger, nur dann können wir das Virus schnellstmöglich eindämmen und ein demokratisches Zusammenleben (sowohl politisch, sozial als auch wirtschaftlich) garantieren.
Ferner geht aus dem Papier hervor, dass es ungemein wichtig sei prominente Stimmen einzuspannen, um breitgefächerte Kredibilität zu erhaschen. Instrumente der psychologischen Kriegsführung, wie erziehende Slogans, seien dabei von erheblicher Bedeutung, meint die Bundesregierung: „
„Neben umfassender Information und Aufklärung von Seiten staatlicher Behörden, ist der Staat in besonderer Weise auf die zivilgesellschaftliche Solidarität angewiesen. Dieses „Zusammen“ muss mitgedacht und mitkommuniziert werden. Dazu braucht es ein gemeinsames Narrativ (#wirbleibenzuhause, oder «gemeinsam distanziert» – «physische Distanz – gesellschaftliche Solidarität») und im
besten Fall viele Gesichter (Prominente, Politikerinnen und Politiker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler), die sich mit der Kampagne identifizieren„
Das Internet wird als potenzielle Gefahrenquelle für das offizielle Corona-Narrativ angesehen und soll sich, laut Berlin, am besten umgestalten:
„Die Online-Gemeinschaft hat ebenfalls eine sehr wichtige Rolle. Ohne Mobilisierung und Solidarisierung verstärkt sie die Verbreitung von Falschinformationen und kann zur Radikalisierung führen. Ein
Teil der Gemeinschaft kann jedoch sicher in das Abfedern der sozialen Auswirkungen der Ausgangsbeschränkungen, des Schutzes von Risikogruppen und der Quarantäne eingebunden werden.“
Lesen Sie sich diese Punkte nochmals gründlich durch und Sie sollten erkennen das diese Agenda eins zu eins von den korporativen Leitmedien transportiert wird. Und darüber hinaus werden sämtliche dieser Kampagne entgegenwirkenden Kräfte sowohl marginalisiert, als auch verunglimpft. Also alle Skeptiker, ganz gleich welchem akademischen Berufsstand sie angehören, werden als plumpe „Covidioten“, „Verschwörungstheoretiker“, „Scharlatane“ etc abgestempelt.
Bei dieser beleidigenden Herabstufung spielt Doppelmoral ein große Rolle, wie insbesondere durch die medialen Reaktionen auf großangelegte Kundgebungen veranschaulicht wird. Der Vergleich zwischen der euphemistischen Berichterstattung über die Black Lives Matter Proteste und der hasserfüllten und Köpfe rollen sehen wollenden Medienschelte bezüglich der Anti-Lockdown-Demos, zeigt auf inwiefern die Haltungen dazu auseinanderklaffen.
Als vor einigen Wochen zehntausende in Berlin und anderen deutschen Großstädten auf die Strassen gingen um gegen Rassismus zu demonstrieren, ist die „Pandemie“ temporär in den Hintergrund gerückt worden. Politik und Medien unterließen es solange die ansonsten hochstilisierte Ansteckungsgefahr anzumerken, bis sie angesichts der Kritik im Internet einknickten und vage dahingehende Formulierungen herausgaben. Jedoch von einer Milde umnachtet, die dem Panik-Papier vehement widerspricht. Es ist unmissverständlich das Gefühl vermittelt worden, dass ausschließlich politische Motive der Gradmesser dafür sind, wer inmitten einer „Pandemie“ demonstrieren darf und wer nicht.
Jene Vermutung hat sich mehr denn je an diesem Wochenende bestätigt, als eine geschichtsträchtige Demonstration in Berlin stattfand, die sich gegen die Corona-Politik der Bundesregierung richtete. Unmittelbar nachdem klar war das die Kundgebung den erwarteten Rahmen sprengen und hunderttausende couragierte Bürger die Strasse des 17.Juni überfluten würden, traten deutsche Nachrichtensender auf den Plan um ihre Audienz darauf zu trimmen, dass das Versammlungsrecht nicht für derartige Demos gedacht sei.
Schließlich ginge von großen Menschenansammlungen eine erhebliche Ansteckungsgefahr aus. Es sei unverantwortlich das sich gerade diese Menschen zusammentun um ein Zeichen zu setzen. Die Pandemie sei noch längst nicht zu Ende und solche Ereignisse hätten das Potenzial die gesamte Bevölkerung dahinzuraffen. Es wäre kaum verwunderlich wenn sich infolge dieser Demonstration, die gesamte Bundesrepublik mit Corona infizierte. Die elendigen „Covidioten“, „Neo-Nazis“, „Rechtsradikale“, „Aluhut-Träger“ Corona-Leugner“, „Verschwörungstheoretiker“ , „Wissenschaft-Leugner“ und „Wahnsinnigen“ seien daran Schuld, wenn die zweite Welle die Größe eines Tsunamis annehme. Man sollte Verstöße gegen das AHA-Diktat härter ahnden. Hohe Geldstrafen und Freiheitsstrafen wären angemessen. So in etwa der gegenwärtige Wortlaut der Politik und devoten Medien. Wenn doch leicht überspitzt dargestellt.
Neben den unverhohlenen Schuldzuweisungen haben sich die nTVs, Welts , ZDFs usw obendrein herausgenommen, die Teilnehmeranzahl der Querdenken-Demo nachdrücklich kleinzureden. Man behauptete schier es wären lediglich 15 000 Menschen gewesen, hauptsächlich die oben beschriebenen Gruppierungen, kaum Normalos. Als hingegen in den sozialen Medien etliche Videos auftauchten, die sich nicht mit den fälschlichen Angaben deckten, korrigierten die Mainstream-Berichterstatter ihr Gesülze und gaben urplötzlich wieder das „Zehntausende“ teilgenommen hätten.
Womit sie sich abermalig keinen Gefallen getan haben. Denn da es um das Vertrauen in die Leitmedien ehe nicht gerade rosig bestellt ist, ist es recht ungesund suspekte Sprunghaftigkeit an den Tag zu legen. Das Misstrauen der Gesellschaft scheint dermaßen hoch angesetzt zu sein, dass sich etwa der Nachrichtensender nTV dazu gezwungen sieht, sich selbst anzupreisen. In an den Kommunismus oder Faschismus reminiszierenden Werbeclips, beschwören nTV-Nachrichtensprecher ihre Zuhörerschaft darauf blinden Gehorsam walten zu lassen. Es entspräche alles der Wahrheit was berichtet würde und man erhielte „keinen Anruf“ oder „keine Anweisungen“ was zu berichten sei. Man bausche nichts auf und liefere objektiven Journalismus.
Eigenlob stinkt und Selbstbeweihräucherung zwecks Überzeugungsarbeit nährt den Verdacht, dass vom Konträren auszugehen ist. Kurzum solche Vorstöße gehen mächtig nach hinten los. Aber hey der Mainstream war schon immer sehr bewandert darin sich selber auf den Scheiterhaufen zu befördern. Man könnte es suizidale Obsession nennen. Oder der Drang immer wieder auf den Arsch zu fallen.
Vor einigen Wochen rührte die Berliner Polizei keinen Finger um die BLM-Proteste aufzulösen, doch an diesem Wochenende schreiteten die „Hüter des Rechts“ schleunigst ein, um das Infektionsschutzgesetz ihrer Regierung durchzusetzen und beendeten die Querdenken-Demo vorzeitig. Was natürlich von den Leitmedien im Gleichklang zelebriert worden ist. Um die nicht abstreitbare Heuchelei deutlich hervorzuheben, haben wir zum Vergleich Videos von BLM-Protesten und der Querdenken-Kundgebung unten aufgeführt:
BLM-Demo in Berlin 6.Juni 2020:
Querdenken-Kundgebung 1.August. 2020
Wie bereits angemerkt wird in Bezug auf das Versammlungsrecht mit zweierlei Maß gemessen, was anhand des Vergleichs zwischen BLM und Querdenken Demos zweifelsfrei zu belegen ist. Auch in den USA weigern sich Corona-Dirigenten, wie der Direktor des NIAID Dr. Anthony Fauci, keinen Unterschied zwischen den zwei Extremen zu machen.
Bedauerlicherweise leiden viele von der Corona-Propaganda befangene Menschen unter dem Stockholm-Syndrom. Was soviel heißen soll, dass viele arme Teufel ihre Peiniger lieben gelernt und deren Persona angenommen haben. Sprich sie zu getreuen Weggefährten mutiert sind, die einst verpönte Ansichten vertreten und aufzwingen wollen.
In Kombination mit gemeingefährlichem Wunschdenken, hat diese Unterwürfigkeit eine ungemeine Affinität für Schwachsinn aufzubieten. Es bedarf lediglich den # coronademo auf Twitter einzugeben und sie bekommen ein unverblümtes Verständnis dafür, inwiefern die Corona-Jünger zu verbalen Copy-Killern verkommen sind. Sprich als rhetorische Auftragskiller agieren, die den Corona-Obrigkeiten fraglos nach dem Mund reden. Dabei tendieren viele dazu den Querdenken-Demonstranten anzulasten, dass sie die Initialzündung für die sehnlichst erwartete zweite Welle seien. Obwohl es eine erste Welle nie gegeben hat, wie 410 000 Kurzzeit-Beschäftigte im Medizinsektor belegen.
Leider wollen viele der Bekehrten nicht wahr haben, dass es neben der täglich medial verabreichten Science-Fiction, glücklicherweise noch wirkliche Wissenschaftler und Forscher gibt, die sich nicht von politischen Leitmotiven oder finanziellen Anreizen bekehren lassen. Und eine Bestätigung dafür ist der erste August in Berlin gewesen. Herrlich anzusehen wie der Mainstream sich um Kopf und Kragen redet, um das Event in einem Atemzug zu marginalisieren und zu diffamieren.
Dies erinnert an das Handeln eines Psychopathen der seine Taten mit immer weiteren Taten überdecken muss, um seine ursprüngliche Tat zu verwischen. Wie einen ungebetenen Zeugen zu eliminieren, neue Leichen verschwinden zu lassen, diese Spuren zu verwischen, um Erklärungsnöte zu vermeiden stets neue Lügen auffahren etc. Im übertragenen Sinne auf Medienorgane sind die ersten Punkte zu ignorieren, doch Letzterer ist äußerst zutreffend.
Das Ende dieses Artikels wollen wir den Teilnehmern der Querdenken-Demo widmen. Wir ziehen den Hut vor euch allen. Danke für diesen fetten Silberstreif am Horizont und für die Bestätigung das unsere Gesellschaft weitaus wachsamer und aufgeweckter ist, als es die Politiker und deren Sprachrohre wahrhaben wollen. „Wir sind viele!“
Verf.R.R.