In Video: 1970 – Britische Regierung warnt vor Coronavirus-Epidemie! PS: Creepy Stuff

Von den 1950. Jahren bis zur ersten Dekade des Millenniums, hat das britische Fernsehen regelmäßig von der Regierung in Auftrag gegebene „Public Information Films“ ausgestrahlt. Der Schwerpunkt dieser recht schauderhaften Appelle, lag zumeist darauf die Öffentlichkeit vor „imminenten“ Krisen und Katastrophen zu warnen, und dementsprechende Verhaltensregeln herauszugeben. Beispielsweise wie die Bevölkerung einen Atomschlag, oder eine Epidemie überleben könnte. Und nicht irgendeine Epidemie, sondern eine Coronavirus Epidemie. Ja Sie haben richtig gelesen.
In dem vor über 40 Jahren ausgestrahlten Film wird das britische Volk dazu angehalten, sich vor dem Coronavirus in acht zu nehmen, und gewisse Direktiven zu befolgen. Interessanterweise wird in dem weiter unten aufgeführten Clip die Behauptung aufgestellt, dass sich der Erreger über die Luft übertragen soll. Was sich mit der bislang nicht bewiesenen Aerosole-Hypothese deckt, die heute unermüdlich von befangenen Virologen verfechtet wird.
Mitunter wartet der antike visuelle Warnhinweis mit zum Teil amüsanten, aber auch unheimlichen Richtlinien auf. So wird zu einem geraten bei Witterung eines Corona-Ansturms sich entweder schnurstracks in einen geschlossenen Raum zu begeben, oder mit dem Gesicht voran auf den Boden zu legen. In dieser Position bestünde keine Gefahr mehr sich zu infizieren. Nur noch ein freiliegender Anus böte eine Angriffsfläche. Hingegen sei die Wahrscheinlichkeit niedrig, dass sich das Coronavirus rektal durch das Arschloch Zugang verschafft, da die meisten Menschen bekleidet seien. Das ist kein Scherz, so in etwa wird es in dem Commercial geschildert. Wie man das Virus wittern soll, wurde bedauerlicherweise nicht mitgegeben.
Vermutlich wartet die Darbietung auch mit der Lösung eines bislang unlösbaren Rätsels auf. Weswegen waren konditionierte Menschen zu Beginn der 2020 Corona-Krise, so vernarrt darauf sich mit Toilettenpapier, anstatt Nahrung einzudecken? Nun die britische Regierung riet in den 1970.Jahren dazu unbedingt Desinfektionsmittel und Toilettenpapier zu horten, da man es brauchen werde. Vielleicht rührt die heutige Manie der Beschaffung dieser bestimmten Utensilie, von diesem althergebrachten Fluch her. Wer weiß das schon? Hinzufügend wird zudem der Ratschlag erteilt das wenn man über keine indoor-Toilette verfügt, und keine Möglichkeiten dazu hat sich ein Provisorium anzufertigen, ein Loch in seiner Wohnung graben sollte um sein großes Geschäft dort abzuwickeln. Buchstäblich.
Der unheimliche Part des verstörenden Public Information Films, ist die Erörterung das alle Mitmenschen „potenzielle Virusträger“ (Carriers) sein könnten. Die nette Familie von nebenan, der Lehrer oder der lokale Polizeibeamte. Aus den Ausschnitten und der Erzählung geht hervor, dass Kinder die Zielgruppe dieser Empfehlung sind . Von allen möglichen Individuen sollten Minderjährige Abstand halten. Doch insbesondere von „netten Männern“ die „gerne auf Spielplätzen abhängen“ Während der Narrator diese Aussage trifft werden unterdessen Sequenzen eingespielt, die zeigen wie verschiedene Männer auf einer Bank sitzen und spielende Kinder beobachten. Daraufhin wird veranschaulicht wie einer dieser Wildfremden, Fangen mit einem Mädchen spielen will welches ihm kurzerhand hinterherläuft. Kurzweilig schießt dem Zuschauer in den Kopf das die Thematik switcht. Sprich jetzt eine Warnung erfolgen würde, die Kindern rät sich nicht von Fremden ansprechen zu lassen, und schon gar nicht mit diesen mitzugehen. Denn womöglich haben wir es mit einem pädophilen Raubtier zu tun. Einem Päderasten. Aber nein das Kind soll sich nicht deswegen fernhalten, sondern nur aufgrund der Gefahr, dass diese „netten Männer“ Coronavirus-Träger sein könnten.
Eine weitere Szene wirkt gleichermaßen verstörend. Es wird zunächst angedeutet das der Innenraum von jedweden Fahrzeug eine Kontaminationszone darstelle. Sprich die Ansteckungsgefahr extrem hoch sei. Zwecks Verdeutlichung wird ein Autofahrer gezeigt, der ein minderjähriges Mädchen dazu einlädt in sein Vehikel zu steigen um eine „Spritztour“ zu machen. Das Mädchen lehnt das Angebot ab, woraufhin die Stimme des Narrators mit der Kleinen redet und fragt ob sie den wüsste weshalb sie in großer Gefahr gewesen wäre, wenn sie sich dazu entschlossen hätte einzusteigen. Sie erwidert ob den gemeint sei das der Mann ihr womöglich etwas antun könnte. Sprich Gewalt an ihr ausüben könnte. Der Erzähler erwidert: „Nein er hätte dir ein tödliches Virus übertragen können.“
Creepy Stuff hatte die damalige britische Regierung aufzubieten. Bemerkenswert ist die bereits damals vorherrschende Obsession mit dem Coronavirus. Konditionierung par excellence.
Verf.R.R.
Das ist nicht historisch sondern aktuelle Satire 😉
Sehr guter Humor !
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