Corona-Krise: Dr.Knut Wittkowski – „Ich glaube nicht das man jemals die Wirtschaft angehalten hat, um die Ausbreitung einer Grippe zu verhindern.“ (Video)

Prof. Dr. Knut Wittkowski, 20 Jahre Leiter der Abteilung Epidemiologie, Biostatistik und Forschungsdesign an der Rockefeller Universität in New York, bezweifelt das die unverhältnismäßigen Maßnahmen, zwecks der Eindämmung der sogenannten Corona-Pandemie, ergebnisorientiert sind.

Im Gespräch mit dem online-Portal Punkt Predarovic hat Prof. Dr.Wittkowski seine dagegensprechenden Argumente konkretisiert, und für die Allgemeinheit verständlich gemacht.

Laut dem Epidemiologen hätten viele Länder die COVID-19 Epidemie längst überstanden, und eine Herdenimmunität entwickelt. Sprich der Großteil der jeweiligen Bevölkerungen hat sich längst mit dem vermutlich neuartigen Sars-Cov-2-Erreger infiziert, und demnach Antikörper entwickelt. Was etwa in Süd-Korea so verlaufen sei. Wo kein Lockdown stattgefunden hat, und die Epidemie dennoch bereits überstanden sei.

Dem Epidemiologen zufolge sei es ein gravierender Fehler davon auszugehen, dass Lockdown-Maßnahmen einen Virusherd ausräuchern. Der gegenteilige Effekt würde damit angestrebt. Also die Vitalität eines Erregers dadurch verlängert. Die richtige Vorgehensweise wäre das Virus grassieren zu lassen, um schleunigst eine Herdenimmunität zu erlangen, so der Professor.Schließlich sei es nicht mehr als eine Grippe, und es gebe keinerlei Anhaltspunkte die dem widersprächen, fügte er hinzu.

Angesprochen auf die angeblich so hohe Corona-Todesrate, legte Professor Wittkowski nach, und argumentierte das es bei jedweder Grippewelle Tote gäbe. Schließlich seien laut Statistik in den USA alljährlich 30 bis 80 000 Grippetote zu vermelden.

In Bezug auf die weit verbreitete Meinung das es sich um ein neuartiges Virus handele, erwiderte er trocken das jedes Virus das sich ausbreite ein Neues sei, ansonsten würde es sich nicht ausbreiten. Zwar könnten sich die Krankheitssymptome geringfügig voneinander unterscheiden, hingegen habe dies nichts damit zu tun wie sich ein Atemwegs-Virus ausbreite. Diese breiteten sich alle auf identische Weise aus, zumal es eher auf die Umwelt ankäme und nicht so sehr auf das Virus selbst, erklärte der Epidemiologe. Auf die Frage hin wie sich ein Atemwegsvirus ausbreite, antwortete er bündig, in geschlossenen Räumen und nicht in der Natur. Was einer der Gründe dafür sei weshalb Atemwegserkrankungen im Sommer so selten auftreten.

Rein gar nichts von den Lockdown haltend ließ Dr.Wittkowski ferner verlautbaren, dass wenn die Epidemie nicht durch den Menschen gestört würde, es ungefähr 3-4 Wochen dauere und sie dann vorüber sei. Der Lockdown verlängere die Epidemie lediglich. Er rät dazu schleunigst die Schulen wieder zu öffnen, damit Kinder, deren Immunsystem dafür ausgelegt sei, die Krankheit zumeist unbemerkt oder leicht symptomatisch durchmachen, und es an die Eltern und im Bekanntenkreis weitergeben. Somit läge schnell eine Situation vor, dass so viele Menschen immun sind, dass sich Viren nicht mehr ausbreiten können, so der Epidemiologe. Die sogenannte Herdenimmunität.

Betreffs der Risikogruppe der betagten Menschen mit Vorerkrankungen argumentierte der Professor, dass man diesen Personen bei jedweder Grippewelle raten würde zuhause zu bleiben bis diese vorüber sei. Bei der Covid-Grippewelle verhalte es sich genauso.

Bekanntlich hat sich Schweden gegen einen Lockdown entschieden. Die Berichte das die Corona-Zahlen aus Schweden aufgrund der Fahrlässigkeit höher lägen als in den benachbarten skandinavischen Ländern, könne er nicht nachvollziehen. Norwegen, Dänemark und Finnland haben auf den Lockdown gesetzt, doch die epidemiologische Kurve in Schweden unterscheide sich nicht im geringsten von denen des skandinavischen Trios. Also Lockdown oder nicht, die „Kurve ist identisch“, so Dr.Wittkowski.

Desweiteren bekräftigte der Professor, dass Kollegen seines Fachgebiets ihm beipflichten, doch selten gehört werden. Es seien zumeist Mediziner und Virologen die zu Wort kämen, aber nicht die Epidemiologen. Dazu erklärte er: „Weder Virologen noch Mediziner werden darin ausgebildet, die nicht lineare Dynamik von Epidemien in Populationen zu beurteilen. Die Virologen beschäftigen sich mit dem Virus per se. Während sich die Mediziner damit beschäftigen, bei einem individuellen Patienten eine Krankheit zu diagnostizieren, und dann zu behandeln. Es ist etwas ganz anderes als die nicht-lineare Dynamik von Krankheiten zu verstehen.“

Weshalb so viele Länder auf Lockdown-Maßnahmen zurückgreifen, könne der Epidemiologe beim besten Willen nicht nachvollziehen. Nichtsdestotrotz vermute er das die Handlungsweise der jeweiligen Regierungen, von einer gewissen Angst getrieben würde, und benannte die Gerüchteküche im Internet als einen Faktor. Überdies fügte er hinzu das er es an dieser Stelle bevorzuge lediglich diese Mutmaßung vorzutragen, da diese den geringsten Erklärungsbedarf benötige.

Diese schwer zu schluckende Pille, also die vermeintliche Sinnlosigkeit der Lockdowns, untermauerte Prof Dr.Wittkowski mit einem Grundsatz in der Medizin. „Primum nihil nocere.“ Was so viel bedeutet das zunächst nichts getan werden sollte, was zusätzlichen Schaden zufügen könnte. Um dies näher zu erläutern sagte er, dass in Europa und den USA Medikamente nur zugelassen würden wenn sichergestellt sei das sie sicher und effektiv seien. „Etwas wo die Effektivität nicht nachgewiesen ist, und wo wir bereits wissen das schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten, würde nicht zugelassen werden,“ so der Epidemiologe. Der Lockdown erfülle dieses Kriterium bestätigte er hinzufügend.

Desweiteren sollte der in New-York ansässige Professor darauf eingehen ob es jemals Lockdowns in der Geschichte gegeben hätte die erfolgreich gewesen wären beziehungsweise ob auf solche drastischen Maßnahmen überhaupt schon mal zurückgegriffen wurde? Der Professor erwiderte: „Ich glaube nicht das man jemals die Wirtschaft angehalten hat, um die Ausbreitung einer Grippe zu verhindern.“

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