Syrien-Idlib: Die Al-Qaida und das Coronavirus (OP-ED)

Die Al-Qaida im syrischen Idlib unternimmt offensichtlich Anstrengungen, um die Corona-Krise für ihre eigenen verwerflichen Zwecke zu instrumentalisieren.

Bekanntlich verfügt der syrische Ableger der terroristischen Vereinigung, über eine nie zuvor dagewesene Ersthelferstaffel, die neben ihrer fadenscheinigen Tätigkeit als Bergungstrupp, eine bizarre PR-Rolle eingenommen hat.

Die von dem unter äußerst mysteriösen Umständen in Istanbul umgekommenen ehemaligen britischen MI-6 Agenten, James le Mesurier, einst ins Leben gerufenen “White-Helmets” (Weiß-Helme), sind neben Al-Qaida nahen Portalen die einzige Quelle auf die sich westliche Leitmedien und Politiker berufen, wenn sie ihrem Publikum bezüglich der Gesamtlage in Idlib was vom Pferd erzählen wollen.

Die Weiß-Helme durchlaufen seit ihrer Gründung, eine unverhohlene selbst entlarvende Periode. Sprich sie schaffen es immer wieder aufs neue, eigenhändig ihre nach außen hin projizierte Bigotterie zu untermauern.

Mitteilungsbedürftigkeit und ein obsessiver Geltungsdrang, sind die Hauptursachen für dieses Problem. Das heißt unzählige Mitglieder der selbsternannten Hilfsorganisation sind als Terroristen entlarvt worden, weil sie so gütig waren und ihr Leben als Jihadi fortwährend dokumentiert und online geteilt haben.

Und was auf Einem als objektiver Beobachter und Sachverständiger, da so alles einprasselte. Beiwohnungen von Exekutionen zwecks anschließender Beseitigung von Leichnamen ; Leichenschändungen; dilettantische Propagandakampagnen; Inszenierungen von C-Waffen-Angriffen; “Wechselseitiges” Auftreten von Weiß-Helmen. An einem Tag als Islamist an einem anderen als Ersthelfer; Gemeinsame Zeremonien mit Al-Qaida-Militanten; Das Posen mit schweren Waffen; Weiß-Helme-, Al-Qaida- und ISIS-Quartiere unter einem Dach etc.

Die einvernehmliche Beziehung zwischen den Al-Qaida-Ersthelfern und dem Westen, basiert auf Letzteren seine Abhängigkeit das anti-Assad Narrativ aufrechtzuerhalten. Es muss ja eine Entität bestehen bleiben, jene die springende Schallplatte weiterlaufen lässt. Wenn keiner mehr den Brei liefert, muss man improvisieren und spekulieren. Was für die Berichterstattung soviel bedeutet, seinen Erfindungsreichtum spielen zu lassen. Sprich sich Dinge aus den Fingern zu saugen. Darin sind unsere Leitmedien durchaus bewandert, nichtsdestotrotz bedarf es zumindest visuellen Materials. Auch wenn dies fingiert sein mag. Macht sich halt besser in Kombination mit Märchen spannende Bilder zu liefern.

Die Weißhelme fungieren zudem als Finanzkanal für die syrischen Al-Qaida-Ableger. Unsere Bundesregierung hat Ende 2018 einräumend erläutert, dass sie zu diesem Zeitpunkt weitere 40 Millionen Euro in die Jihadisten-Hochburg Idlib gepumpt hat. Zwecks jener “humanitären” Finanzspritzen arbeite man mit sogenannten “Nichtregierungsorganisationen (NGOs)” und “zivilen lokalen Verwaltungsstrukturen” zusammen, so der Sprecher des Auswärtigen Amts gegenüber Reportern auf einer Bundespressekonferenz. Hinzufügend hieß es: “Die Bundesregierung unterstützt keine bewaffneten Gruppierungen. Und wir stellen über Projektspezifische Sicherheitsvorkehrungen und Monitoring-Systeme auch sicher, dass bewaffnete Gruppierung auch nicht indirekt von unserem Programm profitieren.”

Was für ein Hanebüchen. Welche NGOs und wie diese mysteriösen Monitoring Systeme funktionieren, beziehungsweise diese sicherstellen sollen das monetäre Mittel nicht in die Hände von Terroristen gelangen, ließ der gute Herr außen vor. Die Bundesregierung hat weder eine Außenstelle in Idlib, noch irgendeine Kraft vor Ort die die Umsetzung jener Auflagen überwachen könnte. Ihr Einflussbereich ist gleich null. Also nochmals wie soll man in der Lage sein Garantien für eine Geldvergabe zu attestieren, wenn man bei der Ausgabestelle nicht anwesend ist? Um es ganz banal auszudrücken.

Wer an aufschließenden Hintergrundinformationen über die White-Helmets interessiert ist, der kann sich hier umschauen, oder den RT-Bericht unten in Betracht ziehen.

Wie bereits erwähnt hat der Pseudo-Rettungsdienst sich gegenwärtig auf die Fahne geschrieben, das Coronavirus für die Belange der syrischen Al-Qaida zu instrumentalisieren. Derweil kursieren diverse Videos die verbildlichen wollen, wie Einheiten der White-Helmets ausschwärmen um öffentliche Plätze zu “desinfizieren”. Die Schergen des Kalifats haben ihre Doppelleben führenden “Ersthelfer” offenbar damit beauftragt ,sich in Schalle zu schmeißen und dabei filmen zu lassen, wie sie sich anschicken Hygiene-Maßnahmen zu vollziehen. Dabei entgeht einem nicht das die Weiß-Helme einen unverhohlenen Hang zur theatralischen Dramatik, längst verinnerlicht haben. Um in westlichen Gefilden Eindruck zu schinden, zeigen sich die White-Helmets etwa dabei wie sie eine Kirche von “Corona befreien”. Das Kreuz der Kirche ist übrigens verdeckt.

Was dazu angemerkt werden sollte ist das alle Christen aus Idlib längst geflohen sind. Die vorherrschende wahabitisch-salafistische Doktrin betrachtet jedwede andersartige Konfession, als ungläubig.

In Idlib hat bekanntlich die Hayat Tahrir al-Sham (HTS, Al-Nusra, Al-Qaida) das Sagen. Zwar existieren noch andere Al-Qaida-nahe Fraktionen, wie etwa die Horas al-Din und die chinesisch-uigurische Turkestan Islamic Party (TIP), doch die HTS ist der unumstrittene Platzhirsch.

Zahlenmäßig und waffentechnisch allen anderen mitmischenden Islamisten-Banden überlegen, hat sie in Idlib alle Zügel in der Hand. Verwaltungs und sicherheitstechnisch.

Der syrische Arm der Al-Qaida hat gar eine Phantom-Regierung zusammengeschustert, um den Anschein zu erwecken das er Staat spielen könne. Die sogenannte “Syrische Heilsregierung” ist der wahnwitzige Versuch, eine mordlustige terroristische Organisation politisch salonfähig zu machen. Und tatsächlich pflichten westliche “Sachverständige” wie Charles Lister, jener dilettantischen Aufmachung fortwährend bei.

Die Weiß-Helme gehören eben zu genau diesem Scharia “Staatsapparat”, und unterstehen dem direkten Befehl der HTS. Auf derer Anführer ein US-Kopfgeld von $15 Millionen Dollar ausgesetzt wurde. Dead or Alive! Hochrangige US-Militärbeamte haben das syrische Gouvernement Idlib als “sichersten Hafen der Al-Qaida seit 9-11,” und “Magnet für Terroristen bezeichnet.

Dies ist die Heimstätte der Weiß-Helme, die ohnehin nur in syrischen Gebieten stationiert sind die von Terroristen besetzt werden.

Wie sie aus der Videoreihe weiter oben unverkennbar entnehmen können, legen sich die Al-Qaida-Ersthelfer vorgeblich mächtig ins Zeug um ihr Kalifat vor der Corona-Pandemie zu bewahren.

Mit der weltweit waltenden Abstandsregel nimmt das terroristische “Rote-Kreuz” es dennoch nicht so genau. Da die Weiß-Helme zu einem behaupten höchst besorgt zu sein, doch zum anderen ihre Schnauze nicht aufmachen können, wenn die Militanten sich zu alltäglichen und allabendlichen Propagandamärschen versammeln.

Diese regelmäßigen Massenkundgebungen sind der stichhaltige Beweis dafür, dass die Weiß-Helme 1. nichts zu melden haben, und 2. sich einen Dreck um das Wohlergehen von Idlibs ziviler Population scheren.Die Corona-Kampagne ist lediglich ein weiterer gescheiterter Publicity-Stunt, des Al-Qaida-Logistikunternehmens .

Wie sie sehen scheitert die Pseudo-Hilfsorganisation schon an den kleinsten Dingen. Wie etwa kohärent aufeinander abgestimmte Berichterstattung. Ist als aufgeweckter Westler halt merkwürdig anzuschauen, wie fortlaufend widersprüchliche Momentaufnahmen aus einer Quelle entspringen.

Sich pathetisch in Szene setzen und den Virenkiller mimen, hingegen gleichzeitig Massen-Events gut heißen, beziehungsweise keine dahingehenden Anstalten machen diese zu unterbinden. Was für eine prachtvolle Hilfsorganisation die Weiß-Helme doch sind. Im wahrsten Sinne des Wortes einzigartig.

Die affige Zurschaustellung von selbst auferlegtem Hygiene-Wahn ist irrelevant, solange Al-Qaida-Kämpfer fortwährend Familienangehörige und vom Weg Abgekommene massenhaft um sich scharen werden, um sie zu indoktrinieren. Also ist dem menschlichen Unrat keine Glaubwürdigkeit beizumessen. Oder sehen sie das anders?

Jeder verballerte Haufen hat auch ein repräsentatives Oberhaupt, der in etwa verkörpert für was seine Missbildung steht. Im Falle der White-Helmets ist es der auch hierzulande im Auswärtigen Amt herzlich willkommene Raed Saleh. Welch ein Prachtkerl. Auf dem Bild unten können sie sehen mit wem Saleh sich in Idlib so herumtreibt, wenn er denn mal zugegen ist. Was eher seltener der Fall ist seitdem er der Darling des Westens ist, und um die Welt jettet.

Links Raed Saleh. Man beachte das Individuum im Hintergrund.

Diesem Raed Saleh wurde jüngst einmal wieder in den USA der Hof gemacht. Der Anführer der Al-Qaida-Ersthelfer hat Mitte vergangenen Monats vom US-Senat eine Plattform geboten bekommen, um abermals sein terroristisches Herz auszuschütten. Im Kontext hat Saleh nichts neues zu erzählen gehabt. Das “maligne syrische-Regime” trage an allem die Schuld, und seine islamistischen Waffenbrüder seien fein raus.

Sein humanitärer Appell an Washington lief wie gehabt darauf hinaus, das er als vermeintlicher Direktor einer “Hilfsorganisation” den totalen Krieg forderte. Sprich mehr Tote. mehr Leid, Blut und Tränen, Verwüstung und Zerstörung in Syrien.

Sind dies etwa die Worte die der Chef vom Roten Kreuz, dem Roten Halbmond etc in den Mund nehmen sollte? Mehr Krieg? Ist dies die Antwort?

Also laut Raed Saleh sollen 18 Millionen regierungstreue Syrer ruhig draufgehen, solange das Kalifat in Idlib bestehen bleibt. Welch eingängige Relation. Aber stimmt ja sein degenerierter Trupp schwärmt ja ehe nur aus, um wenn überhaupt Terroristen zu bergen. Von daher muss man das verkümmerte Seelchen auch verstehen. Streicheleinheiten gefällig?

Welch fulminanter Zirkus im Westen betrieben wird, um die Verbrechen einer terroristischen Vereinigung zu verschleiern. Wäre es nicht die Realität, könnte man glatt davon ausgehen auf LSD zu sein. So astronomisch abwegig erscheint Einem der ganze Wichs.

Saleh hat sich jüngst via Twitter zu Wort gemeldet, und behauptet er befände sich in eigens auferlegter Corona-Quarantäne. Er sei ja so überwältigt von den ergriffenen Maßnahmen gewesen. In Europa und den USA täten sie ja so viel gegen das Coronavirus, und es wäre ja so von Vorteil gewesen hätten die “bösen Russkies” Assad, der Pinguin, der Riddler etc nicht 70% eines erdachten Gesundheitssystems “mutwillig” zerstört. Nun müsse man befürchten das, obwohl Jihadis nicht dazu angehalten werden Tausend Mann Gang-Bang Demos einzustellen, und man sich mit Desinfektionsmitteln einen zurecht spritzt, das Chaos in Idlib ausbricht, so der mutmaßlich unter Narkotika stehende Weiß-Helme-Boss.

Wahrscheinlich von Corona Hashtags wie #stayathome oder #wirbleibenzuhause inspiriert hat der gute Raed Saleh die syrische Bevölkerung, womit er nur Islamisten samt ihren Familien in Idlib meint, dazu aufgefordert doch bitte zuhause zu bleiben, und nur in den aller dringendsten Fällen vor die Türe zu treten. Sieht man in den oben aufgeführten Videos, was die Al-Qaida von Salehs Plattitüden hält.

Übrigens die sich angeblich um die Gesundheit ihrer “Mitbürger” sorgenden Weiß-Helme haben kürzlich bekanntgegeben, dass sie trotz der Corona-Krise nicht befürworten, die drakonischen US-Sanktionen gegen Syrien aufzuheben.

Also wie gesagt nach dem Weiß-Helme-Chef, können 18 Millionen Syrer getrost vor die Hunde gehen. Hat sich in der Geschichte der industrialisierten Menschheit jemals irgendeine Hilfsorganisation so beispiellos angemaßt offenkundig herauszuposaunen, inmitten einer vermeintlichen Pandemie Sanktionen aufrechtzuerhalten, und somit in Gefahr zu geraten das sich “daheim”ein weiterer Virusherd bildet?

Das ist Gedankengut von Terroristen, und nicht von Rettungshelfern.

Verf.R.R.

https://www.rt.com/op-ed/484185-white-helmets-coronavirus-syria/

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